Wissenschaft

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Marinomed mit Rekordumsatz 2019 und positivem Ausblick für 2020

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• Covid-19 wird Umgang mit Virusinfektionen der Atemwege nachhaltig verändern
• Starke Nachfrage nach Carragelose®-Produkten
• Marinosolv®-Technologie wird auf weitere Anwendungsgebiete ausgeweitet
• 31 %-Umsatzanstieg auf EUR 6,14 Mio. im Geschäftsjahr 2019

Wien, 16. April 2020. Die Marinomed Biotech AG, ein global tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien, verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 eine erfreuliche Entwicklung. In allen Unternehmensbereichen wurden wichtige Meilensteine erreicht: So steigerte Marinomed die Umsätze im Segment Carragelose® deutlich. Bei der Technologieplattform Marinosolv® schloss das Unternehmen die Phase-III-Studie für das Leitprodukt Budesolv erfolgreich ab. Die ausgezeichneten Ergebnisse ermöglichen nun die Ausweitung auf weitere Anwendungsgebiete. Mit dem Börsegang im Februar 2019 schuf Marinomed eine solide Basis für den weiteren Wachstumskurs.

FIR entwickelt Vorgehen zur Standardisierung von Instandhaltungsprozessen – DIN SPEC 91404 jetzt verfügbar

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Aachen, 10.03.2020. Das Deutsche Institut für Normung (DIN) e. V. veröffentlichte jetzt unter der Bezeichnung DIN SPEC 91404 ein neues Vorgehen, das vom FIR an der RWTH Aachen und weiteren Partnern entwickelt wurde. Die DIN SPEC beinhaltet einen Leitfaden zur Standardisierung von Instandhaltungsprozessen für Prozess- und Produktionsanlagen. Dabei werden die Grundmaßnahmen Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung betrachtet. Das Verfahren kann branchenübergreifend sowohl von unternehmensinternen Instandhaltungsorganisationen als auch von eigenständigen Instandhaltungsdienstleistern genutzt werden.

Die Grundlage für die DIN SPEC wurde im FIR-Projekt MeProLI (Methodik zur Modularisierung komplexer Erstellungsprozesse von Leistungen im Industrieservice) gelegt. Gemeinsam mit den am Projekt beteiligten Partnern entwickelte das FIR eine Methodik zur Gestaltung von Prozessbaukästen und zur Standardisierung von Leistungserstellungsprozessen im Industrieservice.

Alexa meets Industry – FIR erforscht Nutzen von Sprachsteuerungssystemen für KMU im Maschinenbau

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Aachen, 19.02.2020. Alexa, Siri, Cortana, Bixbi...: Diese Namen hört man mittlerweile in immer mehr Haushalten. Sprachassistenten übernehmen auf Zuruf viele Aufgaben, vom Einschalten des Radios über die Regelung der Beleuchtung bis hin zum Erstellen von Einkaufslisten. Mit zunehmender Verfügbarkeit smarter Geräte etablieren sich dabei immer mehr Anwendungen, die mit der Automatisierung von Abläufen die Hausarbeit erleichtern, lästige Aufgaben übernehmen, Zeit verschaffen.

Gehört die intelligente Spracherkennung und -steuerung heute im privaten Umfeld schon zum Alltag, hat sie sich in der produzierenden Industrie bisher kaum durchgesetzt. Hier sind nur wenige Anwendungen im Einsatz, wie beispielsweise das Verfahren „Pick by Voice” in der Kommissionierung oder die automatisierte Erfassung von telefonischen Anfragen im Kundenservice.

„Strahlen- und Chemotherapie mit Hyperthermie gegen Analkrebs“

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Studie zur Kombinationstherapie aus Strahlen-Chemotherapie und Hyperthermie

Auf - komplementärmedizinische – Behandlungsoptionen bei Analkrebs und entsprechende Studien weist die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) hin. Standardbehandlung sei heute weiter die simultane, kombinierte Strahlenchemotherapie. Dabei lägen die Heilungschancen bei frühestmöglicher Erkennung und Behandlung bei fast 90 Prozent. Gleichsam verfolge die Radioonkologie das Ziel, die lokale Rückfallrate weiter zu verbessern. Die DEGRO nennt Studien, in denen die Strahlenchemotherapie mit einer Hyperthermie oder einer Immuntherapie kombiniert wird. Zu nennen sei etwa die von der Deutschen Krebshilfe geförderte Phase-2-Studie "RADIANCE" am Universitätsklinikum Frankfurt. Zudem wurde, so die DEGRO „nach ersten ermutigenden Ergebnissen zum Nutzen der Kombinationstherapie aus Strahlenchemotherapie und Hyperthermie in Erlangen die HyCAN-Studie, eine Phase-3-Studie, gestartet.“

SleepWELL-Gründerin über Rosenduft und Hypnopedia - Lernen im Schlaf

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„Duft am Bett kann helfen, manches im Schlaf schneller zu lernen.“

„Rosen machen nicht nur Kandidatinnen der RTL-Show Bachelor glücklich. Der Wohlgeruch etwa von Rosen kann helfen, dass Menschen im Schlaf besser lernen. Die Nase baut eine Brücke der Erinnerung, so dass der Kopf im Schlaf Wissen aufnehmen kann“, weist Agnes Wehr, Entspannungs-Expertin und Geschäftsführerin der Agnivela GmbH (SleepWELL), auf die Bedeutung von Düften beim Schlaf hin. „Eventuell taugen olfaktorische Einflüsse dazu, in der Nacht das besser aufzurufen, was tags erlebt wurde. Gerüche können helfen, im Schlaf zu lernen.

FUNDIERTE DATEN FÜR ÖSTERREICHS GESUNDHEITSWESEN: NEU GEGRÜNDETES INSTITUT NIMMT ARBEIT AUF

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Ab sofort hat das österreichische Gesundheitswesen eine neue Quelle für Fakten-basierte Politikberatung: die Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) GmbH, die mit 1. März ihre operative Tätigkeit aufnimmt. In dem unabhängigen Institut erarbeiten 14 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen objektive Daten für gesellschaftliche und politische Entscheidungen im Gesundheitswesen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für einen effizienten Ressourceneinsatz in diesem kostenintensiven Bereich. Neben dem Dachverband tragen bereits jetzt alle Gesundheitsfonds der Bundesländer sowie das BMASGK die Arbeit des Instituts und sind dort als Gesellschafter engagiert. In einem großen Festakt wird der offizielle Startbeginn des Instituts am 25. Februar unter Teilnahme internationaler und österreichischer Gäste des Gesundheitswesens gefeiert*.

KNOCHENMETASTASEN: AUF DER SUCHE NACH BIOMARKERN & THERAPEUTIKA FÜR BRUSTKREBSBETROFFENE

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Mediziner der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems entwickeln & nutzen 3D-Modell

Krems, 19. Februar 2020 – Die Entstehung von Knochenmetastasen bei Brustkrebsbetroffenen besser zu verstehen sowie Biomarker und neue Therapieansätze zu identifizieren – das ist das Ziel eines jetzt begonnenen Projekts an der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems (KL Krems). Wesentliches Tool wird dabei ein im rotierenden Bioreaktor gezüchtetes, dynamisches 3D-Modell sein, das kritische Bereiche der Knochenumgebung naturnah nachbildet. Die enge Kooperation zwischen der KL Krems, dem Universitätsklinikum Krems und weiteren Forschungseinrichtungen des Campus Krems schafft dabei die notwendige Interdisziplinarität, die in der Onkologie rasant an Bedeutung gewinnt.

Fast 15 % aller Brustkrebsbetroffenen bekommen Knochenmetastasen – einige erst 25 Jahre nach der ersten Diagnose. Neun von Zehn dieser Betroffenen überleben keine fünf Jahre. Diese drastischen Zahlen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, neue Diagnose- und Präventionsmöglichkeiten für Knochenmetastasen zu finden. Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems (KL Krems) hat nun ein von der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) gefördertes Projekt gestartet, das genau dies tut – und dabei auf innovative Methoden wie den Einsatz eines aus dem rotierenden Bioreaktor stammenden 3D-Modells setzt.

KREBS IM KNOCHEN

Marinosolv® Technologie mit erfolgreicher präklinischer Studie bei der schweren Augenerkrankung Neurotrophe Keratopathie

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• Marinosolv® als möglicher Wirkstoffträger in wässrigen Lösungen mit deutlichen Vorteilen bei Augentropfen identifiziert
• Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten der Marinosolv® Technologie bestätigt

Wien, 6. Februar 2020. Die Marinomed Biotech AG, ein global tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien, und die renommierte University of Utah veröffentlichten wissenschaftliche Untersuchungen, die erste Hinweise auf weitere signifikante Vorteile der innovativen Marinosolv® Plattform bei Augenerkrankungen im Bereich der Hornhaut liefern. Die Studie ist ab sofort in der internationalen Fachzeitschrift IOVS (Investigative Ophthalmology & Visual Science) nachzulesen. „Die neuen Daten zeigen einmal mehr die Effektivität sowie die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten unserer klinisch validierten Marinosolv® Plattform. Damit wurde erneut bestätigt, dass durch Marinosolv® ein bekannter Wirkstoff in einer neuen Indikation potenziell mit deutlichen Vorteilen für den Patienten zur Anwendung kommen kann“, sagt Dr. Andreas Grassauer, CEO von Marinomed.

FIR an der RWTH Aachen und STARTPLATZ kooperieren – Unternehmen findet Start-up

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Aachen, 27. Januar 2020. Das FIR an der RWTH Aachen, Experte für die Initiierung und Begleitung der digitalen Transformation in Unternehmen, und der STARTPLATZ, erste Anlaufstelle für die rheinische Gründerszene sowie Start-up-Inkubator und Accelerator mit Standorten in Köln und Düsseldorf, arbeiten ab sofort zusammen. Gemeinsam wollen sie den Innovations- und Digitalisierungsprozess in Unternehmen fördern, indem sie Unternehmen gezielt zu den Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung informieren, ihren Bedarf identifizieren und anschließend mit Start-ups zusammenbringen, deren Lösungsportfolio zu den zukünftigen, unternehmensindividuellen Anforderungen passt. Diese Vernetzung schafft Synergien für alle Beteiligten: Sie beschleunigt den Innovationsprozess in den Unternehmen und eröffnet Start-ups einen qualifizierten und effizienten Marktzugang.

Als Partner der Industrie eröffnet das FIR mit der Kooperation nun auch Unternehmen des eigenen Netzwerks die Möglichkeit, von einem exzellenten Zugang zur ambitionierten Start-up-Szene sowie zum breiten Spektrum der Angebote im STARTPLATZ zu profitieren. STARTPLATZ und FIR sind sich einig, dass ihre neue Partnerschaft der digitalen Transformation und dem Innovationsprozess in Unternehmen entscheidende Impulse geben wird.

„Hyperthermie und Radiowellen als mögliche Mittel gegen Krebs“.

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Forschung in den Niederlanden zur Krebsbehandlung mit Wärme und Hochfrequenz

Zwei Einrichtungen in den Niederlanden forcieren ihre Kooperation und dabei die Forschung mit Blick auf den Einsatz von Radiowellen und Wärme gegen Krebs. So arbeitet das Startup PinkRF in Nijmegen an Hochfrequenz-Systemen, um Krebszellen, durch einen als Hyperthermie bezeichneten Prozess zu erhitzen und abzutöten: „Nijmegen start-up PinkRF uses microwaves to cook cancer cells … The Nijmegen-based start-up is developing a method to utilize solid-state RF energy, …, to heat and kill cancer cells through a process called hyperthermia.” Das Erasmus University Medical Center (“the international center of expertise”, bezüglich Hyperthermie in Holland,), geht neue technologische Wege, um einen Applikator für die Hyperthermie bei tief liegenden Tumoren im Kopf- und Halsbereich zu konstruieren.

In einer Mitteilung von PinkRF heißt es: „Untersuchungen haben gezeigt, dass diese erhöhten Temperaturen Krebszellen schädigen und abtöten können, während gesundes Gewebe nur minimal geschädigt wird… Hyperthermie ist eine ergänzende Behandlung, die normalerweise in Kombination mit etablierten Krebstherapien wie Strahlentherapie und Chemotherapie angewendet wird. Brustkrebs ist eine der mit Hyperthermie behandelten Krebsarten.

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