Umwelt

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Balkonkraftwerke – Stromernte vom eigenen Balkon

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Balkonkraftwerke bieten eine simple Möglichkeit, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten und gleichzeitig die eigene Stromrechnung zu reduzieren. Denn der selbst produzierte Strom steht kostenlos zur Verfügung und der Verbrauch an Fremdstrom sinkt. Das Besondere: Die einfache Umsetzung. Weder eine große Dachfläche noch Wohneigentum ist nötig. Balkonkraftwerke erfordern geringe Investitionskosten und sind einfach montiert und demontiert und dadurch auch für Mieter geeignet.

So funktioniert die Stromernte mit dem Balkonkraftwerk

Balkonkraftwerke basieren auf der Nutzung der Sonnenenergie durch Photovoltaikmodule. Diese Module bestehen aus Solarzellen, die das einfallende Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Die Module werden auf Balkongeländern, Terrassen oder an anderen geeigneten Stellen installiert, um das Maximum an Sonnenlicht einzufangen. Der erzeugte Gleichstrom wird über einen Wechselrichter in den für den Haushalt benötigten Wechselstrom umgewandelt und direkt ins eigene Stromnetz eingespeist.

Einfache Umsetzung der Balkonkraftwerke

Stickstoff-Reduktion durch Advanced Adsorber auch bei thermischer Abfallverwertung erfolgreich

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Nach Auto- und Bergbauindustrie überzeugt smarte Technologie der Krajete GmbH weitere Industriebranche

Pasching (Österreich), 02. Mai, 2023. Eine auf natürlichen Materialien beruhende Technologie wandelt Stickoxid-Emissionen in Grundstoffe für Düngemittel um. Jetzt wird diese Technologie erstmals im großen Maßstab für die thermische Abfallverwertung getestet. Kernstück ist ein von der Krajete GmbH entwickelter Adsorber, der bereits in der Auto- und Bergbauindustrie sowie zur Reinigung von Stadtluft erfolgreich eingesetzt wird. Dieser wurde nun an die Anforderungen der thermischen Abfallbeseitigung angepasst und ein Test im Realbetrieb steht bevor. Zuvor erfolgten ausgiebige, erfolgreiche Labortests des auf Zeolith basierenden Adsorbers, der einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten kann.

Vom Bundeskabinett beschlossen: Eckdaten für Heizungstausch ab 2024 stehen fest

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20 bis 30 Jahre lang werden neu eingebaute Heizungen genutzt – deshalb liegt der Fokus des Gesetzesentwurfes des Bundeskabinetts für die 2. Novelle des Gebäudeenergiegesetzes auf Vorgaben für den Einbau neuer Heizungen. Dadurch soll eine Modernisierungsoffensive gestartet und die Umsetzung der Wärmewende beschleunigt werden.

Ab dem 1. Januar 2024 muss jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 % erneuerbarer Energie betrieben werden. Für bestehende Heizungen auf Basis fossiler Brennstoffe gilt, dass sie weiterlaufen und bei Schäden auch repariert werden können. Übergangsfristen und Ausnahmen, sozialer Ausgleich und Förderung sollen die Verbraucher beim Heizungstausch entlasten.

So ist die zukünftige Förderung gestaltet

Wird eine alte Gas- oder Ölheizung gegen eine neue, klimafreundliche Heizung ausgetauscht, so können alle Bürger für selbst genutztes Wohneigentum eine Grundförderung beantragen. Der Fördersatz der Grundförderung soll 30 % betragen.

Zuschuss für teure Heizöl-, Flüssiggas und Pellets-Käufe aus 2022 demnächst möglich

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Während die Gaspreisbremse bereits umgesetzt wurde, konnten sich nun Bund und Länder nach langen Verhandlungen auf Rahmenbedingungen der Härtefallregelung für nicht leitungsgebundene Energieträger einigen. Es geht um Heizungen, die mit Heizöl, Pellets, Flüssiggas oder Briketts betrieben werden. Neben Strom und Gas war auch bei diesen Energien in Folge des Ukraine-Kriegs ein starker Preisanstieg zu verzeichnen.

Die Härtefallregelung soll die Mehrkosten des Jahres 2022 abfedern und die Haushalte entlasten. Es lohnt sich also, einen Blick auf die Rechnung zu werfen, wenn der Energieträger 2022 eingekauft wurde. Anträge können rückwirkend für den Zeitraum vom 1. Januar bis 1. Dezember 2022 gestellt werden. Möglich ist dies ab Anfang Mai 2023.

Wer kann einen Antrag auf Härtefallhilfe stellen?

Beantragt werden kann der Zuschuss durch Haus- und Wohnungseigentümer sowie Mieter. Wird eine Wohnung zentral beheizt, kann der Antrag vom Vermieter oder einer Wohnungseigentümergemeinschaft gestellt werden. Der Vermieter muss die Förderung dann an die Mieter weiterleiten.

Wie hoch ist die Härtefallhilfe?

Solarthermie lohnt sich! Solarheizung spart Energie und Kosten

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In Zeiten steigender Energiekosten und Klimawandel wird die Nutzung erneuerbarer Energiequellen immer wichtiger. Eine Möglichkeit, um nachhaltig Energie zu gewinnen, ist die Solarthermie. Doch lohnt sich eine solche Anlage wirklich? Diese Frage beschäftigt viele Haushalte in Deutschland.

Solarthermische Anlage zur Unterstützung des Heizungssystems

Eine solarthermische Anlage unterstützt die Heizung bei der Erwärmung des Brauch- und wahlweise auch des Heizungswassers. In den sonnenreichen Monaten kann die Heizung sogar komplett ausgeschaltet werden, da die Sonnenenergie für die komplette Warmwassererwärmung ausreicht. Das reduziert den Verbrauch an fossilen Brennstoffen, wenn eine Gas- oder Ölheizung genutzt wird.

Rechenbeispiel – lohnt sich eine solarthermische Anlage?

Direkt ab der Inbetriebnahme profitieren Hausbesitzer von der kostenlosen Sonnenenergie und geringerem Energieverbrauch. Aus ökologischer Sicht lohnt sich eine solarthermische Anlage in jedem Fall, da sie den Energieverbrauch der Heizung reduziert und keine Emissionen verursacht. Doch zunächst muss investiert werden. Die Kosten variieren je nach Einsatz: Wird ausschließlich das Brauchwasser erwärmt, wird weniger Kollektorfläche benötigt als bei zusätzlicher Heizungsunterstützung.

Einsparpotenzial bei Solarthermie zur Warmwasserbereitung

Studie: Heizungsmodernisierung spart Treibhausgase

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Der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (BDH) teilt mit, dass im Jahr 2022 in deutschen Privathaushalten 870.000 ineffiziente Heizungen durch den Einbau von effizienten Wärmeerzeugern modernisiert wurden. Durch die Effizienzsteigerungen ergaben sich jährliche Einsparungen von 2,2 Mio. t Treibhausgasen gemäß dem Klimaschutzgesetz.
Eine Kurzanalyse des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung Dresden im Auftrag des BDH ergab, dass Biomassekessel und Wärmepumpen beim Heizungstausch mit zwei Dritteln am stärksten zur Senkung der Emissionen beitragen. Gleichzeitig gehen ein Drittel der gesamten Einsparungen auf den Einbau moderner gas- und flüssigbasierter Heizsysteme zurück.

Durchschnittsalter der Wärmeerzeuger bei 17 Jahren: Ein Problem für Effizienz und Umwelt

Ab 2024: Welche Heizung ist für mein Haus erlaubt?

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Ab 2024 soll jede neu installierte Heizung mit einem Mindestanteil von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden. Dies sorgt bei Hausbesitzern für Verwirrung und Unsicherheit. Doch was ist nun zu tun? So können Hausbesitzer beispielsweise ihre alte Heizung durch eine moderne Heizung auf Basis erneuerbarer Energie ersetzen oder ihre bestehende Heizungsanlage mit erneuerbaren Energien nachrüsten. Gute Optionen bieten alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Solarthermie.

2024 rückt näher und viele verunsicherte Hausbesitzer möchten deshalb ihre Heizung schnellstmöglich austauschen – was oft gar nicht in der Eile nötig ist. Insbesondere, weil es bis dato noch keine endgültige Fassung des Gebäudeenergiegesetzes gibt.

Es ist in jedem Fall wichtig, die Fördermöglichkeiten und deren Voraussetzungen zu prüfen sowie eine Beratung zwecks Heizungstausch und Heizungsoptimierung in Anspruch zu nehmen, bevor eine überstürzte Entscheidung getroffen wird.

Am Beispiel eines Einfamilienhauses ergeben sich folgende unterschiedliche Szenarien:

Die Heizung ist jünger als 10 Jahre

Damit der Wald auch morgen noch grün ist

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Keiner ist zu klein, um schon etwas für eine gesunde Umwelt und die Erhaltung der Natur beizutragen. Kobold Nepomuck und Mäuserich Finn erzählen in spannenden Geschichten, was sie stört und was DU ganz persönlich tun kannst, damit sie sich wieder wohl fühlen können. Mit Quiz, Rätseln und toller Recycling-Bastelidee!

Nachhaltigkeit für unsere Region - gefördert durch Weingut Hafner

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Mehrwert für uns, Mehrwert für die Natur, Mehrwert für die Region.

Unter diesem Motto wird das Weingut Hafner seit diesem Jahr „Demonstrationsbetrieb der Bodensee Stiftung“.

Weingut Hafner hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Weinbau noch klimafreundlicher, insektenfreundlicher und naturnaher zu gestalten. In Jahren gesammelter Erfahrung mit seinen Reb-Böden, dem Klima und den Witterungsbedingungen ist es Markus Hafner gelungen, auf seinen Flächen eine Oase für Insekten und verschiedene Nutzpflanzen zu schaffen.

„Durch unsere schonende Bearbeitung des Bodens und einer wohlüberlegten Einsaat freuen wir uns darüber, dass wir nun sowohl Stickstoff als auch Kohlenstoff aus der Luft über unsere Einsaaten den Reben zur Verfügung stellen. Dazu nutzen wir Leguminosen als Einsaat und Knöllchenbakterien, die an den Wurzeln der Pflanzen zu finden sind. Diese Art der schonenden Düngung erfordert viel „Fingerspitzengefühl“ und ein hartes Stück Arbeit sowie ein kurzes Zeitfenster.
Unsere Feststellung ist, dass durch Pflanzen geförderter Stickstoff für unsere Reben verträglicher ist. Durch das Bereitstellen zum richtigen Zeitpunkt können wir mehr Fülle, mehr Mineralität und mehr Frucht in unsere Weine zaubern.“ So kommentierte Markus Hafner – Weingut Hafner.

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