Wissenschaft

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Tag der seltenen Krankheiten: Website für Lupus-Betroffene bietet Unterstützung im Alltag

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Zum Rare Disease Day am 28. Februar wird auf die besondere Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen aufmerksam gemacht. Zwar ist jede einzelne selten, aber leider gibt es viele seltene Erkrankungen und entsprechend ca. 300 Millionen Menschen weltweit, die dieses besondere Schicksal teilen. Eines der größten Probleme dieser Menschen ist es, an solide Informationen zu Ihrer Erkrankung zu kommen.

Lupus ist eine dieser seltenen Krankheiten. Bei der chronischen Autoimmunkrankheit bilden Patient*innen eine Vielzahl von Antikörpern gegen körpereigenes Gewebe, die dieses angreifen. Die Symptome sind vielfältig, können in ihrer Intensität variieren und nahezu alle Organsysteme betreffen. Lupus verläuft typischerweise in Schüben. In Deutschland leiden schätzungsweise 30.000 bis 40.000 Menschen an „systemischem Lupus erythematodes“, der häufigsten Form des Lupus, von ihnen sind 90 Prozent weiblich. Neben fundierten Informationen, Hilfen und Tipps zum Umgang mit der Erkrankung ist für Betroffene auch wichtig zu wissen: Sie sind nicht allein mit ihrer Autoimmunkrankheit.

Der effektive Beauty-Helfer: FYTALITY Curcumin-Shot 200

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Der Entzündungshemmer Curcumin ist ein wahres Allroundtalent für die Gesundheit. Und das Schönste: Seine positiven Effekte entfaltet Curcumin auch im Beautybereich. Denn Hautunreinheiten, dünne Haare oder brüchige Nägel entstehen häufi g durch Entzündungen. Die FYTALITY Curcumin-Shots 200 bestehen nur aus Wasser und Curcumin. Sie sind aufgrund der idealen Dosierung, der sehr hohen Bioverfügbarkeit von Curcumin und der perfekten Reinheit besonders wirkungsvoll.
Wie wirkt Curcumin im Beautybereich?
Bekannt ist die antioxidative, antimikrobielle, magensaft-anregende sowie verdauungsfördernde Wirkung von Curcumin. Aber der natürliche Wirkstoff hat außerdem noch viele andere positive Effekte:

FIR seit 1. Januar unter neuer Leitung

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Wolfgang Boos ist neuer Geschäftsführer des FIR

Aachen, 24.01.2023. Professor Dr. Wolfgang Boos, MBA, übernimmt mit dem Jahreswechsel die Geschäftsführung des FIR an der RWTH Aachen sowie die Leitung des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Das Präsidium des FIR e. V. berief Boos in der Sitzung am 15.11.2022. Boos tritt damit die Nachfolge von Professor Dr. Volker Stich an, der 26 Jahre lang die Geschicke des Instituts leitete.

Zuvor führte Boos 10 Jahre lang die Geschäfte des Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und ist aktuell CEO weiterer Entitäten auf dem RWTH Aachen Campus, darunter die WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH sowie die am FIR angesiedelte DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH. Darüber hinaus hält Boos am Lehrstuhl für Produktionssystematik der RWTH Aachen eine außerplanmäßige Professur mit einem Lehrauftrag für die Fächer „Unternehmensführung & Wandel” sowie „Business Engineering”.

Seine Erfahrungen im Hochschulumfeld sowie als Geschäftsführer verschiedener hier ansässiger Institute und Einrichtungen gaben nicht zuletzt den Ausschlag dafür, die Geschäftsführung in die Hände von Boos zu legen.

ASH-Kongress 2022: praxisrelevante Änderungen und neue Perspektiven im Bereich der Hämatoonkologie

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Das alljährliche Treffen der American Society of Hematology (ASH) fand vom 10. bis 13. Dezember 2022 in New Orleans und virtuell statt. Dort erfolgte ein reger Austausch zu den aktuellen Forschungsergebnissen und zu wichtigen therapeutischen Neuerungen auf dem Gebiet der hämatologischen Neoplasien. Eine deutschsprachige Zusammenfassung vom ASH-Kongress mit den Highlights zu den Indikationen indolente Lymphome, chronisch lymphatische Leukämie und multiples Myelom finden interessierte Ärzte jetzt auf der Kongressplattform www.hematooncology.com.
Stuttgart, 16. Januar 2023 – Die 64. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) fand vom 10. bis 13. Dezember 2022 als Hybridveranstaltung in New Orleans und virtuell statt. Dort wurden zahlreiche praxisrelevante Daten präsentiert, die sowohl aktuelle als auch künftige Behandlungsoptionen beeinflussen werden.
Bei den malignen Lymphomen standen die Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren im Fokus. So zeigte Zanubrutinib in den Studien ALPINE und MAGNOLIA seine Wirkung und Sicherheit in den Indikationen chronisch lymphatische Leukämie und Marginalzonenlymphom. Die in der TRIANGLE-Studie untersuchte Induktionstherapie aus Rituximab, Ibrutinib und Ara-C bei Patienten mit Mantelzelllymphom hat das Potenzial, sich perspektivisch als Standard zu etablieren.

Gezieltes Timing von Palliativversorgung bei Lungenkrebs

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Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems zeigt Bedarf für zeitgerechte Konsultationen zur Palliativversorgung bei Kleinzelligem Lungenkarzinom.

Krems, Österreich, 14. Dezember 2022 – Die Wahl des passenden Zeitpunkts für eine spezielle Palliativversorgung kann für Patientinnen und Patienten mit Kleinzelligem Lungenkarzinom positiven Einfluss auf ihre Lebenserwartung haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine vor kurzem international veröffentlichte Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems (KL Krems). Dort wurden am Universitätsklinikum Krems die relevanten Daten von 152 Patientinnen und Patienten ausgewertet. Das Ergebnis zeigt ein differenziertes Bild: Die Lebenserwartung der Betroffenen hängt sowohl vom Überweisungsgrund für die Spezielle Palliativversorgung als auch von deren Anfangszeitpunkt relativ zum Krankheitsverlauf ab.

Schwerer Leidensweg: Erfahrungsbericht einer Betroffenen mit EGPA

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Mit gerade einmal elf Jahren erkrankte Dimitra an eosinophiler Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA), auch bekannt als Churg-Strauss-Syndrom. Zehn Tage lag sie im künstlichen Koma; zwei Jahre dauerte es, bis die sehr seltene Krankheit diagnostiziert wurde. Ein schwerer Leidensweg für die heute 21-Jährige. Welche Symptome Dimitra hatte, wie sie diese schwere Zeit vor der Diagnose erlebte und wie sie heute mit der Krankheit lebt, zeigt das Video: https://www.youtube.com/watch?v=PyG1S7U4lqY&t=5s.

Es begann mit Asthma. Da es Frühjahr war, gingen die Ärzt*innen davon aus, dass es allergisch bedingt sein könnte. Doch Dimitra ging es immer schlechter. Dann musste sie zehn Tage ins künstliche Koma versetzt werden. Acht davon lag sie an einer Herz-Lungen-Maschine. „Mein Herz war von der Krankheit so überlastet, dass es von allein nichts mehr machen konnte“, erzählt die heute 21-Jährige.

Dimitras schwerer Leidensweg
Ihr Leben veränderte sich drastisch. Kein Sportunterricht mehr ohne Luftnot oder Asthma-Sprays. Dimitra fühlte sich kraftlos und war nur noch „ein Schatten“ ihrer selbst. Auch das Sprechen und Essen fiel ihr immer schwerer. Dabei war sie zwischenzeitlich sogar auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen. „Was mich am meisten belastet hat, war, dass ich keine Erklärung dafür hatte“, so die junge Frau.

One Solution for One Planet

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CDO Aachen 2022 betrachtet Digitalisierung als Lösung für Resilienz und nachhaltiges Wachstum

Aachen, 01.12.2022. „Zum fünften Mal CDO Aachen, zum dritten Mal digital“, begrüßten die Gastgeber aus dem FIR an der RWTH Aachen und dem Industrie 4.0 Maturity Center die Teilnehmer:innen der diesjährigen Convention on Digital Opportunities. Unter dem Motto „Sustainable Digitalization for the Era of Uncertainty“ ging es am 16. November 2022 um die Digitalisierung als Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. Expert:innen aus Industrie und Forschung beleuchteten die Handlungsoptionen für Unternehmen in den drei Themenfeldern „Digitale Resilienz vs. Nachhaltige Digitalisierung“, „Nutzung von Technologien zur Bewältigung von Unsicherheiten“ sowie „Unternehmenskultur & digitale Technologien“.

In Vorträgen und einer Panel-Diskussion teilten sie ihre Erfahrungen aus Digitalisierungsprojekten und -strategien sowie deren Bedeutung für Nachhaltigkeit und Resilienz. Neu im Programm waren Expert:innen-Talks, die Gelegenheit zum digitalen Vis-à-vis-Austausch mit den Spezialist:innen des FIR zu unterschiedlichen Themenstellungen boten. Virtuelle Führungen durch die Demonstrationsfabrik Aachen und das eLab auf dem RWTH Aachen Campus veranschaulichten das Potenzial neuer Technologien und innovativer Anwendungen im realen Produktionsbetrieb. Mit Einblicken in die Praxis rundeten sie das Programm ab.

Rätsel um Evolution des Nervensystems. Viele Proteine mit gleichen Funktionen.

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Ein Team der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems findet hohe Redundanz bei Proteinen, die die Vernetzung von Nerven und deren Signalübertragung beeinflussen

Krems, Österreich, 25. Oktober 2022 – Nicht nur drei, sondern sogar fünf Proteine haben wichtige Rollen bei der Bildung und Funktion von Synapsen und können sich gegenseitig ersetzen. Diese Entdeckung gelang einem Team des Forschungsschwerpunkts „Mental Health & Neuroscience“ der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems (KL Krems) und des CavX PhD-Programms der Medizinischen Universität Innsbruck. Die meisten dieser Proteine sind Teile von sogenannten Kalziumkanälen, und erst vor Kurzem war es Teammitgliedern gelungen, für drei der Proteine redundante Funktionen bei der Vernetzung und Signalübertragung von Nervenzellen zu entdecken. Dass es nun sogar noch zwei weitere Proteine (α2δ-4 und Cachd1) gibt, die gleiche Funktionen erfüllen können, überrascht und wirft Fragen zur Evolution des Nervensystems auf.

Naturnahes Peptid zeigt anti-Tumor-Wirkung

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Nach pflanzlichem Vorbild konstruiertes ringförmiges Peptid und seine Varianten wirken gegen Lymphdrüsenkrebszellen. Onkologische Studie unter Beteiligung der KL Krems.

Krems (Österreich), 13. September 2022 – Eine österreichische Studie belegt einen anti-Tumor-Effekt bestimmter naturnaher zyklischer Peptide. In der jetzt international veröffentlichten Studie wird nicht nur die Hemmung der Zellteilung durch die Peptide gezeigt, sondern sogar deren Fähigkeit, den Zelltod der Krebszellen zu verursachen. Bisher waren unter anderem immunsuppressive Wirkungen dieser ursprünglich in afrikanischen Pflanzen entdeckten Peptide bekannt. Eine Wirkung, die sie auch zu aussichtsreichen Kandidaten für ein Multiple Sklerose-Medikament machen. Die nun entdeckten anti-Tumor-Effekte bei bestimmten Lymphdrüsenkrebszellen fügen dem Wirkspektrum dieser ungewöhnlichen Peptide eine neue wichtige Facette zu.

Gehirntumor: Anti-Epileptikum vielversprechend & verträglich

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Vorteile der operationsbegleitenden Unterstützung durch bewährten Wirkstoff an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften belegt

St. Pölten/Krems, Österreich, 7. September 2022: Bei Verabreichung des Anti-Epileptikums Levetiracetam (LEV) im Zuge einer Operation zur Tumorentfernung bleiben die kognitiven Fähigkeiten vor und nach der Operation erhalten und der Wirkstoff ist gut verträglich. Das sind die Resultate einer umfangreichen Studie am Universitätsklinikum St. Pölten, Lehr- und Forschungsstandort der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). Darin wurden die kognitiven Funktionen der Patientinnen und Patienten, deren Lebensqualität sowie die Nebenwirkungen zu definierten Zeitpunkten vor und nach der Tumor-Operation („perioperativ“) ermittelt. Es zeigte sich, dass weder die kognitiven Fähigkeiten noch die Lebensqualität durch die Gabe von LEV beeinträchtigt wurden und die Nebenwirkungen im zu erwartenden Bereich gering bis moderat waren. Auch die untersuchten Blutwerte bewegten sich im Normalbereich. Für die behandelnden Klinikerinnen und Kliniker bestätigen diese vielversprechenden Ergebnisse die praktische Vorgehensweise.

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