Die Entstehung der pseudo-symbiotischen Verstrickung und der Co-Abhängigkeit innerhalb der Mutter-Kind-Beziehung und ihre enormen gesellschaftlichen Auswirkungen
Verfasser: WOLHA on Saturday, 15 February 2025Nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) ist in Europa eine protestantische Schwarze Pädagogik entstanden, die im Kern bis 1960 in den westlichen Standeskulturen umgesetzt wurde. Seitdem ist die Schwarze Pädagogik zwar offiziell tabuisiert, setzt sich aber durch eine zwanghafte pseudo-symbiotische Mutter-Kind Beziehungs-Verstrickung innerhalb der Kultur weiter fort.
Der dadurch stattfindende mütterliche Missbrauch des Kindes zielt wie die Schwarze Pädagogik auf die Vereinnahmung und Übernahme des kindlichen Ich's durch die Besetzung des natürlichen Willen des Kindes ab. Die Konditionierung des Kindes vollzieht sich durch den Gesichtsausdruck der Mutter, den ein Kind bereits ab dem 5. Lebensmonat interpretieren kann. Das eröffnet der Mutter die Möglichkeit durch eine bewusste Mimik das Verhalten ihres Kindes in Form einer besonderen Pädagogik der Belohnung (Lächeln) und der Bestrafung (herabgezogene Mundwinkel) entsprechend ihrer Neigungen und Zielsetzungen zu konditionieren.
Auch wenn diese frühe Methodik später durch verbale und emotionale Methoden der Einschüchterung oder durch einen gezielten Kontaktentzug ergänzt wird bleibt vor allem die Konditionierung durch den gezielten Gesichtsausdruck die wirksamste Methode, um das gewünschte Verhalten bei den eigenen Kindern hervorzurufen.