Wissenschaft

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Neue Risikofaktoren für Heilungsverlauf nach Brustrekonstruktion

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Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems (Österreich) untersucht Genesungszeit nach Wiederherstellungs-OPs bei Brustkrebspatientinnen

Krems, 30. März 2022 – „Klassische“ Risikofaktoren haben vermeintlich weniger Einfluss auf die Dauer der Hospitalisierung nach einer Brustrekonstruktion – dafür aber Faktoren wie Anämie und die Einnahme von Gerinnungshemmern. Das ist das Ergebnis einer jetzt im Journal of Clinical Medicine publizierten Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems (KL Krems). In dieser wurden die Auswirkungen verschiedener Faktoren auf den postoperativen Verlust von Blut und Gewebeflüssigkeit analysiert. Beide können bei krebsbedingten Brustrekonstruktionen den Klinikaufenthalt der Patientinnen verlängern und eine weitere Krebsbehandlung verzögern. Die Ergebnisse der Studie erlauben eine bessere Risikoeinschätzung und Planung von Wiederherstellungs-OPs um Patientinnen die bestmögliche und sicherste Therapie anbieten zu können.

Feelings statt Features

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25. Aachener Dienstleistungsforum inspiriert mit Insights auf dem Weg vom Produkt- zum digitalen Lösungsanbieter

Aachen, 23.03.2022. Rund 400 Teilnehmer:innen verfolgten am 16.03.2022 im Livestream das 25. Aachener Dienstleistungsforum, ausgerichtet vom FIR an der RWTH Aachen und dem Center Smart Services. Unter dem Motto „Subscription-Journey – Erfolgreich vom Produkt- zum digitalen Lösungsanbieter“ nahmen Expert:innen aus Forschung und Wirtschaft die Teilnehmer:innen mit auf die Reise durch die drei zentralen Entwicklungsstufen Service-Excellence, Digitale Produkte und Subscription. Sie teilten ihre Erfahrungen sowie Best Practices mit dem interessierten und fragefreudigen Publikum, gaben Empfehlungen und diskutierten zu aktuellen Herausforderungen. Unternehmenspitches der Exclusive-Partner komplettierten das Programm mit Informationen zu ihren Produkten und Lösungen.

FIR auf der maintenance Dortmund 2022

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Competence-Center Instandhaltung zeigt Potenziale im Instandhaltungsmanagement
 
Aachen, 03.03.2022. Das Competence-Center Instandhaltung des FIR an der RWTH Aachen präsentiert sich in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Aktivitäten und eigenem Stand auf der maintenance Dortmund vom 30. bis 31.03.2022. In Halle 4, Stand C14-4, stehen die Expert:innen für Gespräche bereit und zeigen neueste Entwicklungen aus dem Instandhaltungsmanagement. Darüber hinaus führen sie Besucher:innen in Guided Tours zu ausgewählten Exponaten und Innovationen der Messe. Zwei Workshops zu den Themen „Data Analytics“ und „Prozessmanagement“ ergänzen den Messeauftritt des Competence-Centers. Last but not least nutzt auch der FIR- Arbeitskreis „Instandhaltung in der Euregio“ die Messe zum persönlichen Austausch bei einem gemeinsamen Instandhalter-Frühstück.

Auf dem Messestand beantworten Expert:innen des FIR Fragen rund um Zukunftsthemen der industriellen Instandhaltung und stellen das Leistungsangebot des FIR vor – vom RWTH-Zertifikatskurs „Chief Maintenance Manager“ über das Trendbarometer „Branchenindikator Instandhaltung“ bis hin zu konkreten Dienstleistungen. Im Fokus stehen Themen wie die Durchführung von Instandhaltungs-Assessments, die vom FIR entwickelte „Smart Maintenance Roadmap“ für den strukturierten Weg zur Predictive Maintenance und Beispiele für den effektiven Einsatz von neuen Anwendungen wie künstliche Intelligenz.

Hyperthermie in multimodaler Therapie bei rezidivierendem Brustkrebs.

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Multimodale Therapieansätze bei Brustkrebs stehen im Fokus einer aktuellen randomisierte Phase-II-Studie aus den Niederlanden. Sie vergleicht die Folgen, wenn lokal rezidivierender Brustkrebs zum einen bestrahlt und einer Hyperthermie unterzogen wird; zum anderen, wenn eine Behandlung durch Bestrahlung, Hyperthermie plus Chemotherapie erfolgt. Die niederländische Standardbehandlung für solche Rezidive ist eine erneute Bestrahlung in Kombination mit Hyperthermie. Gemäß den nationalen Richtlinien ist die Standardbehandlung für lokalen regionalen rezidivierenden Brustkrebs in „einem zuvor bestrahlten Bereich eine Strahlentherapie in einer relativ niedrigen Dosis, um Toxizität zu vermeiden, kombiniert mit Hyperthermie als Strahlensensibilisator“, so die Studie.

25. Aachener Dienstleistungsforum

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Subscription-Journey – Erfolgreich vom Produkt- zum digitalen Lösungsanbieter

Aachen, 02.02.2022. Am 16.03.2022 ist es so weit: Das 25. Aachener Dienstleistungsforum geht auf die Reise zum digitalen Lösungsanbieter. Das FIR an der RWTH Aachen und das Center Smart Services führen die Teilnehmer:innen zu den zentralen Wegpunkten dieser Reise: „Service-Excellenz“, „Digitale Produkte“ und „Subscription“. Hier zeigen Expert:innen aus Industrie und Forschung, wie sie die Erfolgsprinzipien servicebasierter Geschäftsmodelle gestalten und umsetzen.

Warum müssen sich Unternehmen auf die Subscription-Journey begeben? Ein stagnierendes Neuproduktgeschäft sowie zunehmender Wettbewerb in globalen Märkten fordern Maschinen- und Anlagenbauer, neue Geschäftsmodelle zur Sicherung Ihrer Marktposition zu entwickeln. Hervorragende Perspektiven für zusätzliche Erträge und Wachstum bieten industrielle Subscription-Geschäftsmodelle. Auf dem Weg dorthin durchlaufen Unternehmen drei zentrale Entwicklungsstufen:

Service-Excellenz – Herausragende Serviceleistungen sind entscheidend für zufriedene Kunden. Ein gut strukturiertes Serviceportfolio mit klaren, am Kundenbedarf orientierten Service-Level-Agreements vereinfacht den Einstieg und sichert langfristige Erträge.

SABCS 2021: Welcome back to San Antonio

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Das 44. San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) konnte vom 7. bis 10. Dezember seine Besucher wieder vor Ort willkommen heißen. Zusätzlich stand das Programm seinen Teilnehmern auch virtuell zur Verfügung. Auch unter diesen neuen hybriden Bedingungen fanden hochkarätige Sessions und Präsentationen statt, in denen die Spezialisten auf dem Gebiet der Brustkrebsforschung über zahlreiche neue Forschungsergebnisse und Entwicklungen berichten konnten. Einen Bericht vom SABCS 2021 in deutscher Sprache können interessierte Ärzte jetzt auf der Kongressplattform www.hematooncology.com abrufen. Darin finden sich wissenswerte neue Informationen zum Thema Mammakarzinom – von unseren Experten interpretiert und in den Praxisalltag eingeordnet.

5G-Jahresrückblick auf dem RWTH Aachen Campus

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FIR und Partner präsentieren Einsichten und Aussichten ihrer 5G-Aktivitäten

Aachen, 09.12.21. In einem gemeinsamen Jahresrückblick zeigten am 07.12.2021 das FIR an der RWTH Aachen, das Center Connected Industry, das Fraunhofer IPT und das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen das gesamte Spektrum ihrer 5G-Aktivitäten auf dem RWTH Aachen Campus. Mit Kurzvorträgen und Live-Demos führten sie durch die Innovationen und Forschungsergebnisse dieses Jahres und gaben Ausblicke auf künftige Entwicklungen.

Dr. Jan Hicking, Bereichsleiter am FIR, verweist in seiner Begrüßung auf gemeinsame große Projekte wie den 5G-Industry Campus Europe. Das Projekt 5G-ICE ist ein vom BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) gefördertes Projekt. In diesem weltweit größten Ökosystem entwickeln und erproben die Partner Anwendungsfelder und Einsatzgebiete der Mobilfunktechnologie für verschiedene Szenarien der Industrie 4.0. Zusätzlich arbeiten sie in eigenen Projekten daran, Anwendungsfelder von 5G für eine digitalisierte und vernetzte Produktion und Logistik zu erschließen.

Krebsdiagnostik: Neuer Faktor erleichtert Klassifizierung von Gehirntumoren

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Einheitliche Beurteilung von Tumoraggressivität anhand der Form dank Team der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems (Österr.) jetzt möglich.

Krems, 30. November 2021 – Die objektive Erfassung von Unregelmäßigkeiten eines Tumors erlaubt es, dessen Aggressivität bereits vor einer Operation besser einzuschätzen. Das konnten Medizinerinnen und Mediziner der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems für Meningeome, Krebserkrankungen der Hirnhaut, zeigen. In der aktuell im Journal of Neurosurgery veröffentlichten Studie demonstriert das Team die hohe Aussagekraft des von ihm etablierten „Surface Factor“. Dieser stellt ein objektives und vergleichbares Maß für die Unregelmäßigkeit der Tumorform dar. Anhand der Daten von über 125 Patientinnen und Patienten konnte ein statistisch eindeutiger Zusammenhang zwischen niedrigem Faktor (entspr. unregelmäßiger Tumoroberfläche) und höherer Aggressivität belegt werden.

Die Zukunft der Weiterbildung

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FIR und Partner erweitern Lernplattform ILIAS 
 
Aachen, 24.11.2021. Unter Leitung des FIR an der RWTH Aachen startete jetzt das Forschungsprojekt „LIMo“ (Learning Journey. Individuell. Informell. Mobil.). Gemeinsam erarbeiten Partner aus Wissenschaft, Industrie und Dienstleistung Lösungen für die zukünftige Organisation und Durchführung betrieblicher Weiterbildungen, die insbesondere auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten sind. Individuell fördernde Lernarrangements sollen in Verbindung mit aktuellen Technologien des Mobile-Learning die Selbstlernkompetenzen von Beschäftigten stärken, einen kontinuierlichen Weiterbildungsprozess gewährleisten und dazu motivieren, erworbenes Wissen in den Arbeitsalltag zu integrieren. 
 
Informelles und mobiles Lernen werden in der Weiterbildung über Lernplattformen heute trotz vorhandener technologischer und konzeptioneller Voraussetzungen kaum genutzt. Ebenso sind Lerninhalte bisher nur wenig personalisiert und individualisiert. LIMo schafft die Grundlagen dafür, indem das bedarfsgerechte, informelle und mobile Lernen über die Weiterentwicklung der Open-Source-Lernplattform ILIAS nicht nur technisch gestaltet, sondern auch im unmittelbaren Anwendungskontext erprobt wird. 
 

Hyperthermie in Kombination mit Chemotherapie bei nicht-muskelinvasiven Karzinomen der Harnblase

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Studie zum komplementärmedizinischen Einsatz von Hyperthermie bei Blasenkrebs

Jedes Jahr erkranken – Stand Ende 2020 - etwa 30.000 Menschen neu an Blasenkrebs. Dabei leiden sieben von zehn Patient:innen an einem nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom: der Tumor ist begrenzt auf die Schleimhaut. Bei den anderen Erkrankten hat der Krebs den Muskel erfasst. Das Harnblasenkarzinom macht etwa 3-4 Prozent aller Krebserkrankungen aus. Männer sind etwa doppelt so oft betroffen wie Frauen. Eine Besonderheit dieser Krebsart: Bei Blasenkrebs ist das Rezidiv-Risiko hoch, dass nach einer Krebsbehandlung ein Tumor an gleicher Stelle wieder erscheint.
Eine aktuelle Studie untersucht die möglichen therapeutischen Wirkungen einer lokoregionalen Hyperthermie in Kombination mit einer Chemotherapie bei Patienten mit einem nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom (Non–muscle Invasive Bladder Cancer, NMIBC). Studie in: Int J Hyperthermia. 2021; 38(1):1627-1632.

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