Ferienhäuser gegen Overtourism: Neue Chancen für Italiens Regionen
Verfasser: Sofia on Saturday, 8 November 2025Wie dezentrales Reisen Städte entlastet und nachhaltigen Tourismus fördert
Mehr als 60 Millionen Tourist:innen pro Jahr – Italien boomt. Doch der Massentourismus hinterlässt Spuren: In Städten wie Rom, Florenz und Venedig steigen Mieten, platzen Innenstädte aus allen Nähten, leidet die Lebensqualität der Einheimischen. Immer mehr Regionen erkennen: Ohne nachhaltige Strategien wird Italiens touristischer Erfolg zum Problem. Gleichzeitig entsteht eine neue Bewegung: Reisende wenden sich von überfüllten Hotspots ab – und entdecken unbekanntere Orte durch flexible, individuelle Unterkünfte. Ferienhäuser rücken als Antwort auf Overtourism in den Fokus.
Dezentrale Unterkünfte entlasten touristische Brennpunkte
Ferienhäuser sind mehr als eine Wohnform – sie ermöglichen einen neuen Umgang mit Reiseverhalten. Anstatt Menschenmassen auf wenige Zentren zu konzentrieren, fördern sie eine gleichmäßigere Verteilung über das Land. Private Unterkünfte machen es Reisenden leicht, kleine Küstenorte, Bergdörfer oder ländliche Regionen abseits der Touristenströme zu entdecken. Das bringt wirtschaftliche Impulse in strukturschwächere Gebiete – und verschafft überlaufenen Städten dringend benötigte Entlastung.
Sanfter Tourismus statt Schnellkonsum
