Wissenschaft

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For Free-Internet Konferenz der International Clinical Hyperthermia Society 2020

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“Nur weltweite Forschung kann medizinischen Fortschritt bringen – gegen Corona aber auch gegen Krebs“.

In Folge der Corona-Pandemie findet der 38. Jahreskongress der International Clinical Hyperthermia Society (ICHS)2020 online am 5. November 2020 statt: Wer teilnehmen möchte, sendet eine Mail mit Angaben zu Person, Institution, Land und Mail Adresse an info@ichs.eu. Die Teilnahme ist „for free“.

Die virtuellen Sitzungen verbinden - wie konventionelle ICHS-Tagungen - Theorie und Praxis der Hyperthermie. Präsidentin der 38. Konferenz ist Prof. Elisabeth Arrojo, Direktorin des institutio médico de oncologia avanzada in Madrid. Sie schickt ein programmatisches Grußwort: „Schwierigkeiten sind das einzige, was uns dazu bringt, unsere Fähigkeiten zu verbessern". Sie zitiert Stephen Hawking: "Der schlimmste Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion von Wissen." Arroja kritisiert, die „katastrophalen Folgen“, die die „Illusion von Wissen in den globalen Maßnahmen in der COVID19-Pandemie“ bedeutet habe. „Ohne wirkliches Wissen bekommen wir nicht die Waffen, die wir brauchen, um unsere körperliche und geistige Unversehrtheit zu schützen. Wir können nicht annehmen, wir müssen wissen.“

Onkologische Versorgung am Lebensende zeigt: hohe Versorgungsintensität, aber weniger und späte Palliativversorgung in Österreich

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Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) veröffentlicht Analyse zu Versorgung von Krebspatient*innen am Lebensende.

Wien, 27. Oktober 2020. Am Ende ihres Lebens werden in Österreich weniger Krebspatient*innen im Spital palliativ versorgt als in anderen europäischen Ländern, und das auch noch später – obwohl oder weil die Intensität der allgemeinen Versorgung der Betroffenen hoch ist. Das ist eines der deutlichsten Ergebnisse einer Analyse des Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA), die sich mit der Versorgung unheilbar erkrankter Krebsbetroffener am Ende ihres Lebens befasste. Grundlage der Analyse waren anonyme Daten der 283.228 Personen, die im Zeitraum 2012 – 2016 in Österreich eine Krebsdiagnose erhielten. 29% dieser Betroffenen (80.818) starben innerhalb dieses Zeitraums, wobei mehr als die Hälfte von ihnen während eines stationären Krankenhausaufenthalts verstarben – die in Relation zur Bevölkerung meisten davon in Wien. Dies ist dabei einer von mehreren Unterschieden zwischen österreichischen Bundesländern, die die Analyse zu Tage förderte.

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Hyperthermie bei Brustkrebs

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“Hyperthermie bei Brustkrebs kann „signifikante Vorteile gegenüber der alleinigen Strahlentherapie“ haben.

Etwa eine von acht Frauen in Deutschland erkrankt während ihres Lebens an Brustkrebs. Laut Robert-Koch-Institut sind jährlich 69.000 Frauen betroffen, aber auch etwa 700 Männer. „Es ist gut, wenn der Oktober als Brustkrebsmonat genutzt wird, Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Auch die Hyperthermie ist eine Therapie, mit der Brustkrebs behandelt werden und die Teil einer multimodalen Onkologie sein kann“, sagt Prof. Dr. András Szász: „Sie richtet sich auf spezifische lokal-regionale Tumoren, die sie durch Überwärmung und elektrische Wellen attackieren will“.

ESMO Virtual Congress 2020: die Forschung hält Schritt

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Trotz der weiterhin bestehenden weltweiten Einschränkungen durch die Coronapandemie dreht sich das Rad der Forschung weiter. Alternative virtuelle Veranstaltungen zu den bislang üblichen Real-Life-Kongressen wurden ins Leben gerufen. Das betraf auch das Jahrestreffen der European Society for Medical Oncology (ESMO). Die international renommiertesten Onkologen hatten dabei im virtuellen Raum die Möglichkeit, ihre neuesten Daten zu präsentieren – darunter zahlreiche, wegweisende Erkenntnisse, die sicherlich Einfluss auf die tägliche ärztliche Praxis haben werden. Auf der medizinischen Kongressplattform www.hematooncology.com finden Sie jetzt den neuesten Bericht vom ESMO-Kongress 2020 in deutscher Sprache mit den wichtigsten Updates zum nichtkleinzelligen Lungenkarzinom.
Stuttgart, 7. Oktober 2020 – Die European Society for Medical Oncology (ESMO) hielt ihr diesjähriges Jahrestreffen, das vom 19. bis 21. September stattfand, pandemiebedingt im virtuellen Rahmen ab. Unter dem Motto „Bringing Innovation to Cancer Patients“ sollte der ESMO Virtual Congress ein Beleg dafür sein, dass die onkologische Forschung auch in schwierigen Zeiten ihren Beitrag leistet. Dabei wurde ein beeindruckendes Programm mit über 2.000 Präsentationen auf die Beine gestellt. Mehr als 30.000 registrierte Teilnehmer aus über 150 Ländern nutzten die Gelegenheit, diesem relevanten und wegweisenden Onkologiekongress online beizuwohnen.

Aus Nutzungsdaten lernen, Mehrwertdienste realisieren

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FIR und Center Smart Services initiieren neues Konsortial-Projekt „Intelligente Produkte“

Aachen, 01.10.2020. Das FIR an der RWTH Aachen und das Center Smart Services im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus starten im November 2020 das Konsortial-Benchmarking „Intelligente Produkte – Aus Nutzungsdaten lernen und Mehrwertdienste realisieren”. Im Konsortium mit Industriepartnern sollen Chancen, Einsatzgebiete und Gestaltungsmöglichkeiten intelligenter Produkte hinterfragt und in einer Studie untersucht werden. Unternehmen der produzierenden Industrie – und hier vor allem Produktmanager, Entwicklungs- und Serviceleiter, Business Developer, Transformation Manager oder System-Architekten – sind gefragt, das Projekt aktiv als Konsortialpartner mitzugestalten und an der Identifizierung intelligenter Produkte, der Entwicklung von Umsetzungskonzepten sowie an der Erstellung eines Fragebogens mitzuarbeiten. Im Ergebnis erhalten die Teilnehmer wesentliche Impulse für die Definition, Konzeption und Bereitstellung eigener kundenzentrierter Mehrwertdienste, die ihnen helfen, ihren Geschäftserfolg langfristig abzusichern. Zudem werden die erfolgreichsten Unternehmen besucht, um vor Ort von Best-Practices zu lernen.

Bayerisches Wirtschaftsministerium fördert Holmes3

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Möhrendorf, 15. September 2020 – Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) fördert das neue Technologieprojekt „Holmes3“ des Software Engineering Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³) der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH), der Elektronische Fahrwerksysteme GmbH (EFS) und der imbus AG. Ziel des gerade offiziell gestarteten Projektes ist es, Methoden zum Test und zur Absicherung autonomer Fahrzeuge weiterzuentwickeln – eine der größten Herausforderungen für die funktionale Sicherheit autonomer Fahrzeuge.

Mit der Initiative „Künstliche Intelligenz – Autonome Mobilität“ fördert das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) Innovationen auf den Gebieten Künstliche Intelligenz (KI) und Data-Science in Anwendungsbereichen wie Mobilität oder Logistik. Das Software Engineering Laboratory for Safe and Secure Systems der OTH, die Elektronische Fahrwerksysteme GmbH (EFS) und die imbus AG haben sich für dieses Technologieprojekt zu einem Team zusammengeschlossen.

Im Rahmen des Projektes soll eine herstellerübergreifende Vorgehensweise und Tool-Umgebung für Scenario-based Testing und zur KI-basierten Analyse von Fahrszenarien mittels einer „Kausalen Inferenz Engine“ entwickelt und zum Einsatz bereitgestellt werden.

Zum 1. Mal Online: Welt-Konferenz der International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) 2020

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“Hyperthermie-Konferenz kann ein Signal sein, dass Corona die Krebsbekämpfung nicht dominieren darf.“

In Reaktion auf die Corona-Pandemie geht auch die International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) neue Wege: Der 38. Jahreskongress des internationalen Zusammenschlusses von Wissenschaftlern und Ärzten findet Online statt und zwar am 5. November 2020. Die Konferenz tagt im Internet in Form von zwei virtuellen Sitzungen. Beide zeigen - wie konventionelle ICHS-Tagungen - die typische Verbindung von Theorie und Praxis der Hyperthermie. Sie thematisieren auf der einen Seite die klinische Anwendung der Hyperthermie, auf der anderen Seite die wissenschaftliche Forschung zur Wärmetherapie. Präsidentin der 38. Konferenz ist Prof. Elisabeth Arrojo, Direktorin des institutio médico de oncologia avanzada in Madrid, 2019 von der Politik ausgezeichnetes Oncothermiezentrum Spaniens.

Bergbewohner sind anders: Zusammenhang zwischen Geländeform und menschlicher Persönlichkeit in internationaler Studie untersucht

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Ergebnisse aus 3 Mio. Datensätzen über den Zusammenhang zwischen bergiger Umgebung und Persönlichkeit jetzt in Nature Human Behaviour veröffentlicht. Karl Landsteiner Privatuniversität Krems & University of Cambridge initiierten Studie.

Krems, 09. September 2020 – Menschen in den Bergen sind weniger verträglich, eher introvertiert und weniger gewissenhaft – aber gleichzeitig emotional stabiler und offener für neue Erfahrungen wenngleich diese Effekte sehr klein waren aber stabil. Das zeigt eine internationale Studie, die über 3 Millionen Datensätzen aus den USA nutzte. Mit diesen gelang es, Persönlichkeitsmerkmale in den Zusammenhang zur Geländeform am Lebensmittelpunkt der beteiligten Personen zu stellen. Als wesentlicher Einflussfaktor wurde das soziokulturelle Umfeld der Bergregionen identifiziert. Die Karl Landsteiner Privatuniversität Krems gemeinsam mit der University of Cambridge initiierten diese Studie, an der Kollegen aus den USA und Australien beteiligt waren. Publiziert wurde diese nun in Nature Human Behaviour.

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