KL Krems

KL-Studie zeigt: Mehr Aufklärung und bessere Nachsorge nach Schwangerschafts-erkrankungen notwendig

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Eine Analyse der aktuellen Praxis und des Bewusstseins von Langzeitfolgen nach Schwangerschaftserkrankungen

Krems (Österreich), 16. April 2024: Eine Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) zeigt den dringenden Bedarf für eine verbesserte Betreuung und Aufklärung von Frauen nach hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen oder Gestationsdiabetes. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass mehr als zwei Drittel aller Frauen, die während ihrer Schwangerschaft an Präeklampsie oder Diabetes litten, keine ausreichende Information über die Langzeitrisiken dieser Schwangerschaftserkrankungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhielten. Diese Erkenntnisse betonen die Lücke in der Betreuung von Frauen mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen.

Zukunftsweisendes Buch erforscht die Ethik der Medizinischen KI: Umgestaltung von Praktiken, Beziehungen und Umgebungen

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Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften führende Institution auf dem aufstrebenden Gebiet der Forschung an der Schnittstelle zwischen Medizin, künstlicher Intelligenz (KI) und Ethik.

Krems (Österreich), 10. April 2024: Mit seinem neuesten Buch "Ethics of Medical AI" betritt Univ.-Prof. Dr. Giovanni Rubeis Neuland. Dieses zukunftsweisende Werk ist die erste umfassende Untersuchung der ethischen Implikationen von KI-Technologien im Bereich der Medizin. Auf 257 Seiten gibt Prof. Rubeis einen überzeugenden Überblick über die transformativen Auswirkungen von KI auf medizinische Praktiken, Beziehungen und Umgebungen. Dieses Buch bietet zeitgemäße und wertvolle Einblicke für Fachleute im Gesundheitswesen, politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie für Forschende in den Bereichen Bioethik, Medizin, Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft, Geistes- und Sozialwissenschaften, kann aber auch als grundlegendes Lehrbuch für Graduierten- und Grundkurse an Universitäten dienen.

Revolution der Wasserqualitätsanalyse: Mit DNA/RNA-Diagnostik ins 21. Jh.

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Aktuelle Erhebungen zeigen großes Potenzial & Bedarf für molekulargenetische Methoden bei Nachweis und Charakterisierung fäkaler Verschmutzungsquellen in Wasser. Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften maßgeblich beteiligt.

Krems (Österreich), 19. März 2024: Eine globale Auswertung von über 1.100 Publikationen der letzten 30 Jahre belegt den erfolgreichen Einsatz von DNA/RNA-Analytik zur Realisierung wissenschaftlicher Studien über hygienische Wasserqualität und -sicherheit anhand mikrobiologischer Fäkalindikatoren und intestinaler Krankheitserreger. Dementsprechend definiert das internationale Team der umfangreichen Metastudie diesen wichtigen Themenbereich als die neue Wissenschaftsdisziplin „Genetic Faecal Pollution Diagnostics (GFPD)“. Diese umfasst Methoden wie DNA/RNA-PCR Analytik und -sequenzierung. Die Bedeutung dieser neuen Disziplin wird auch durch eine derzeit weltweit laufende Umfrage zur Nutzung von GFPD in der täglichen Praxis der Wasserwirtschaft von Behörden, Organisationen und Instituten unterstrichen. Die Ergebnisse dieser beiden Arbeiten werden in den nächsten Monaten auf mehreren internationalen Konferenzen eine zentrale Rolle spielen und helfen, das enorme Potenzial moderner molekulargenetischer Methoden noch mehr in den Dienst der Wasseranalyse und -hygiene zu stellen.

Protonentherapie gegen Tumoren im Bereich des ZNS und der Schädelbasis schonend für umgebendes Hirngewebe

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Studie am MedAustron – österreichisches Zentrum für Ionentherapie – belegt geringe Häufigkeit strahlungsbedingter Kontrastverstärkung im gesunden Gewebe. Klinischer Verlauf meist unauffällig. Lebensqualität nicht beeinträchtigt.

Wiener Neustadt (Österreich), 14. März 2024: Die Häufigkeit von strahlungsinduzierter Kontrastverstärkung im gesunden Gewebe nach Protonenstrahl-Therapie von Tumoren im Bereich des Zentralnervensystems (ZNS) ist gering. Das ist das herausragende Ergebnis einer Studie am MedAustron, Zentrum für Ionentherapie und Lehr- und Forschungsstandort der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, in der die Nebenwirkungen durch Behandlungen von Tumoren im ZNS oder nahe der Schädelbasis untersucht wurden. Die aktuell publizierten Ergebnisse zeigen auch, dass der klinische Verlauf dieser Veränderung meistens unauffällig ist und die Lebensqualität Betroffener nicht beeinträchtigt. Untersucht wurde darin das Auftreten und der Verlauf einer als Radiation-Induced Contrast Enhancement bezeichneten Auffälligkeit in der Nähe der bestrahlten Tumoren. Die Studie umfasst dabei 421 Patientinnen und Patienten, die innerhalb eines Zeitraums von 4 Jahren therapiert wurden.

KL Krems erhält Akkreditierung für PhD-Programm „Mental Health and Neuroscience

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Krems, Österreich, 21.2.2024 - Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems (KL Krems) hat erfolgreich die Akkreditierung für ihr erstes PhD-Programm „Mental Health and Neuroscience“ erhalten. Mit 16. Februar 2024 wurde dem Antrag der KL Krems auf Einrichtung des Doktoratsstudiums durch die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung (AQ Austria) rechtskräftig stattgegeben. Damit setzt die Gesundheitsuni in NÖ einen weiteren zentralen Meilenstein in Ihrer akademischen Studienarchitektur.

Das PhD-Programm „Mental Health and Neuroscience: Disease Mechanisms – Diagnostics and Therapy – Clinical Neuroscience“ der KL Krems ist ein qualitätsgesichertes Doktoratsstudium mit einer interdisziplinären Ausrichtung im Bereich der psychischen Gesundheit, der neurobiologischen Grundlagenforschung sowie der klinischen und angewandten Neurowissenschaften: Es ermöglicht PhD-Studierenden die Entwicklung und Durchführung experimenteller und empirischer Forschungsprojekte in diesen gesundheitswissenschaftlich hochrelevanten Brückendisziplinen. Damit sollen die zukünftigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befähigt werden, die unterschiedlichen Fachbereiche zusammenhängend zu betrachten und gleichzeitig eine spezialisierte Forschungsarbeit zu leisten.

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Präzisionsonkologie richtungsweisend bei Gallenwegs-Karzinomen

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Krems (Österreich), 31. Mai 2023: Genveränderungen bei Gallenwegs-Karzinomen bieten potenzielle Angriffspunkte für aktuelle oder zukünftige Präzisionstherapien. Das zeigt eine viel beachtete Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Wien. In dieser Studie wurden Zellen von Gallengangs-Tumoren auf genetische Veränderungen untersucht. Die Ergebnisse demonstrieren das Potenzial des genetischen Profilings von Tumoren als Grundlage für vielversprechende und zielgerichtete Therapien.

Fortgeschrittene Krebserkrankungen des Gallengangs (BTC – Biliary Tract Cancer) sind fast immer fatal. Bei einer derzeitigen Fünfjahres-Überlebenswahrscheinlichkeit von 2 Prozent wird nach neuen, effizienten Behandlungsmethoden gesucht. Eine Herausforderung dabei ist die hohe genetische Variabilität und Heterogenität der Tumorzellen. Damit diese Variabilität für gezielte Therapien besser genutzt werden kann, wurde sie nun systematisch untersucht. Als Basis dienten dem Team der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) und der Medizinischen Universität Wien Daten von 92 Betroffenen in 3 Zentren in Österreich.

Gezieltes Timing von Palliativversorgung bei Lungenkrebs

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Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems zeigt Bedarf für zeitgerechte Konsultationen zur Palliativversorgung bei Kleinzelligem Lungenkarzinom.

Krems, Österreich, 14. Dezember 2022 – Die Wahl des passenden Zeitpunkts für eine spezielle Palliativversorgung kann für Patientinnen und Patienten mit Kleinzelligem Lungenkarzinom positiven Einfluss auf ihre Lebenserwartung haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine vor kurzem international veröffentlichte Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems (KL Krems). Dort wurden am Universitätsklinikum Krems die relevanten Daten von 152 Patientinnen und Patienten ausgewertet. Das Ergebnis zeigt ein differenziertes Bild: Die Lebenserwartung der Betroffenen hängt sowohl vom Überweisungsgrund für die Spezielle Palliativversorgung als auch von deren Anfangszeitpunkt relativ zum Krankheitsverlauf ab.

Knochen & Krebs: Tumorkachexie fördert Knochenschwund bei Krebsbetroffenen

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Team der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems zeigt deutliche Korrelation zwischen Kachexie und Biomarkern des Knochenabbaus

Krems, 27. Juli 2021 – Der starke Verlust an Muskelmasse und Gewicht, den viele Krebspatientinnen und -patienten im Laufe ihrer Krankheit erleiden, hat auch Auswirkungen auf den Knochenstoffwechsel. Das zeigen aktuelle Ergebnisse einer Studie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems (KL Krems). In dieser konnte eine deutliche Korrelation zwischen der als Kachexie bezeichneten Abmagerung und dem starken Anstieg von Biomarkern des Knochenabbaus festgestellt werden. Die Ergebnisse könnten die Grundlage für neue Präventionsmaßnahmen darstellen, um Osteoporose und Knochenbrüche in dieser bereits stark geschwächten Patientengruppe zu verhindern. Veröffentlich wurden die Ergebnisse jetzt im internationalen Fachjournal BMC Cancer.

Reine Nervensache: Vernetzung von Nerven überraschenderweise durch Ionenkanäle beeinflusst

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Ein Team der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems identifiziert in 10 Jahres-Projekt unbekannte Rolle von Kalziumkanälen bei der Bildung synaptischer Verbindungen.

Krems, 30. März 2021 – Teile bekannter Kalziumkanäle spielen eine entscheidende Rolle für die Bildung von Synapsen. Das ist das überraschende und heute in PNAS veröffentlichte Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, deren Entwicklung aufgrund großer experimenteller Herausforderungen über 10 Jahre dauerte. Fokus des Teams, das heute an der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems (KL Krems) im Forschungsschwerpunkt „Mental Health & Neuroscience“ forscht, waren regulatorische Proteine sogenannter spannungsgesteuerter Kalziumkanäle. Bekannt war, dass die als α2δ (sprich alpha-2-delta) bezeichneten Proteine wichtige Funktionen bei der Signalübertragung an den Synapsen haben – dass sie aber auch bei der Entstehung erregender Synapsen des Zentralnervensystems eine entscheidende Rolle spielen, kam unerwartet und überraschend.

Hörbar gut: Spezielle Mittelohrimplantate verbessern die Hörfähigkeit auch langfristig

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Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems demonstriert dauerhafte Verbesserung der Worterkennung von Betroffenen mit Mittelohrimplantaten am „Runden Fenster“

Krems, 17. Dezember 2020 – Mittelohrimplantate, die über das „Runde Fenster“ eine Stimulation der Hörnerven bewirken, verbessern die Hörfähigkeit über Jahre hinweg. In den meisten Fällen erfolgt die Implantation und Nutzung der elektronischen Hörhilfen problemlos. Komplikationen sind auf Betroffene begrenzt, denen zuvor gutartige Tumore im Mittelohr entfernt werden mussten. Dies sind die jetzt veröffentlichten Ergebnisse einer Studie mit Daten von 46 Betroffenen, die an der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems (KL Krems) durchgeführt wurde. Zeiträume von bis zu 6 Jahren nach der Implantation wurden in der Studie berücksichtigt, die damit eine der ersten Langzeitstudien über die Wirksamkeit dieser speziellen Mittelohrimplantate ist.

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