Wissenschaft

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Effizientes Recyclingverfahren für Seltene Erden durch Biolaugung und Bioakkumulation

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Gemeinsame Forschung der BOKU Tulln und der IMC University of Applied Sciences Krems zeigt großes Potenzial bei der Rückgewinnung von Wertstoffen aus Elektronikschrott. Bis zu 85% Rückgewinnung Seltener Erden im Labor erzielt.

Krems, Österreich, 11. Juni 2024: Eine Forschungskooperation zwischen BOKU Tulln und IMC University of Applied Sciences Krems nutzt die Weiterentwicklung von Biolaugung und Bioakkumulation für die Entwicklung eines zweistufigen, umweltfreundlichen und nachhaltigen Verfahrens zur Rückgewinnung Seltener Erden. Bei dem Bioakkumulationsschritt konnten bis zu 85% Metallrückgewinnungsraten aus Elektronikschrott erzielt werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kombination der biotechnologischen Verfahren. Die vielversprechenden Grundlagen für diese in Entwicklung befindlichen Methoden wurden kürzlich im renommierten Fachjournal Frontiers in Microbiology veröffentlicht.

Kennen Sie die Prinzessinnen der Milchviehbetriebe? AVA-Update gemeinsam für Tierärzte und Landwirte

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Die Kälber sind die Zukunft eines jeden landwirtschaftlichen Milchviehbetriebes. Aus diesem und vielen anderen Gründen hat die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) kürzlich eine Fachtagung zu Gesundheit, Fütterung und Haltung für Tierärzte, Landwirte und Berater angeboten, um sich, gemeinsam und auf Augenhöhe, mit den Kälber-Fachspezialisten der unterschiedlichsten Branchen und Bereiche, auf den neuesten Stand der Wissenschaften und der Gesetzgebung upzudaten.
„Landwirte, Tierärzte und Produktionsberater müssen alles Erdenkliche tun, damit aus der gesunden Nachzucht später leistungsbereite Milchkühe werden, die dann letztendlich, natürlich unter Tierschutz- und Tierwohlaspekten, für den landwirtschaftlichen Betrieb produktiv und ökonomisch sein sollen und müssen“, so Leiter und Gründer der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) aus dem münsterländischen Steinfurt, Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler.

SolutiKo-Konferenz 2024

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Next Level Solution Selling: Strategien und Methoden aus der Praxis

Aachen, 02.05.2024. Das FIR an der RWTH Aachen und das Sales Management Department der Ruhr-Universität Bochum laden ein zur digitalen SolutiKo-Konferenz 2024. Einen Vormittag lang präsentieren Vertreter aus der Industrie Best Practices und Lösungsansätze für den Aufbau des Solution Sellings. Die kostenfreie, halbtägige Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojekts SolutiKo – Solution Selling Kooperationsplattform, das durch den Transfer von Wissen und Kompetenzen den Aufbau des integrierten Lösungsverkaufs vorantreibt. Sie richtet sich an produzierende Unternehmen, die bisher primär auf den Produktverkauf fokussiert waren und Solution Selling als Geschäftsmodell für zukünftiges Wachstum etablieren möchten. Die Teilnahme an der Konferenz ist für alle Interessierten digital und kostenfrei möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Solution Selling kombiniert Produkte mit klassischen und digitalen Services und ermöglicht so das Angebot maßgeschneiderter Lösungen für einzelne Kunden. Die Transformation vom Produkt- zum Lösungsanbieter öffnet Unternehmen enorme Chancen, sich in immer anspruchsvolleren Märkten erfolgreich zu positionieren, regelmäßige Zusatzerträge zu erwirtschaften und hohe Margen zu erzielen. Gleichzeitig erfordert das Geschäftsmodell aber auch gänzlich neue Fähigkeiten und Kompetenzen, insbesondere an der Schnittstelle von Service- und Vertrieb.

Was haben Betriebsblindheit, die AVA und die neue Bundestierschutzbeauftragte gemeinsam?

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Keine Sorge: Niemand möchte gegen die neue Bundestierschutzbeauftragte Kari agieren. Nutztierärzte und u.a. die Bundestierschutzbeauftragte, Tierärztin Dr. Ariane Kari, diskutieren miteinander auf der zweitägigen AVA-Rindertagung am 11.+12.April in Herrieden (Bayern) über Tierschutz, Tierwohl und Tiergesundheit auf Milchkuhbetrieben, wie Gründer und Leiter der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler, mitteilt.
Neben vielen anderen wichtigen und aktuellen tierärztlichen Themen der AVA-Tagung, wird Prof. Dr. Kaske, Zürich, zur Problematik von Betriebsblindheit landwirtschaftlicher Tierhaltungen, referieren. «Betriebsblindheit» spielt eine entscheidende Rolle, die sich als eine zentrale Herausforderung für nahezu jede tierärztliche Rinderpraxis herausstellt, wie Prof. Kaske erklärt.

COPD: Aktiv werden und die Behandlung verbessern

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Neue Website informiert Betroffene und ihr Umfeld

In Deutschland gibt es fast drei Millionen Menschen, die mit der Diagnose „chronisch obstruktive Lungenerkrankung“, kurz COPD, leben.1 Betroffene erleben eine in der Regel fortschreitende Schädigung des Lungengewebes, die sich unter anderem in einer dauerhaften Verengung der Atemwege zeigt. Zunehmende Atemnot ist das bekannteste Anzeichen. Zu den Symptomen gehören außerdem Husten und Kurzatmigkeit. COPD ist zwar nicht heilbar, aber Betroffene können ihre Symptome besser kontrollieren und damit das Fortschreiten der chronischen Erkrankung verlangsamen. Für Patienten* ist der Arzt ein sehr wichtiger Begleiter. Regelmäßige Untersuchungen gehören in den Terminkalender der Betroffenen, auch wenn die COPD das tägliche Leben noch nicht stark beeinträchtigt. Die neue Patienten-Website www.copd-werde-aktiv.de gibt Tipps für das Gespräch mit dem Arzt, um offen über die eigenen Atemprobleme und über die Behandlung zu sprechen – und dann hoffentlich durchzuatmen.

Jetzt aktiv werden

Anforderungen an Tierarzt und Tierärztin im modernen Milchviehbetrieb

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"Die tierärztliche Bestandsbetreuung muss Garant für einen wirtschaftlich gesunden Tierbestand sein"...
…das sagt die Diplomagraringenieurin, Ulrike Stibbe, langjährige und erfahrene Mitarbeiterin der landwirtschaftlichen Unternehmensberatung KOESLING & ANDERSON, die landwirtschaftliche Betriebe ökonomisch und produktionstechnisch betreuen.
Die Anforderungen an die Nutztierhaltung in den letzten Jahrzehnten konnte meist nur von den landwirtschaftlichen Betrieben gemeistert werden, die die ökonomischen und produktionstechnischen Kennzahlen ihrer landwirtschaftlichen Produktion kennen und ihr Handeln daran und danach orientieren. Fakt langjähriger Beratungserfahrung ist, dass nur der wirtschaftlich gesunde Betrieb in der Lage ist, Investitionen in innovative und tiergerechte Nutztierhaltung zu tätigen und auch zukünftig sein wird.
Die ökonomischen Kennzahlen der Produktion beziehen sich, wie in jedem anderen Unternehmen, auf den geleisteten Input im Verhältnis zum Output und finden Ihren Ausdruck in der Effizienz der Produktion. Diese ist der Schlüssel für ein ökonomisch erfolgreiches Management.
Dabei findet die Tiergesundheit ebenso Ihren Ausdruck in einer guten Effizienz – denn höhere Effizienz beinhaltet eine balancierte Fütterung, hohe Lebensleistung, niedrige Tierabgänge, eine qualitativ hochwertige Jungviehaufzucht - alles Kennzahlen, die Ausdruck einer guten Tiergesundheit sind.

Revolution der Wasserqualitätsanalyse: Mit DNA/RNA-Diagnostik ins 21. Jh.

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Aktuelle Erhebungen zeigen großes Potenzial & Bedarf für molekulargenetische Methoden bei Nachweis und Charakterisierung fäkaler Verschmutzungsquellen in Wasser. Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften maßgeblich beteiligt.

Krems (Österreich), 19. März 2024: Eine globale Auswertung von über 1.100 Publikationen der letzten 30 Jahre belegt den erfolgreichen Einsatz von DNA/RNA-Analytik zur Realisierung wissenschaftlicher Studien über hygienische Wasserqualität und -sicherheit anhand mikrobiologischer Fäkalindikatoren und intestinaler Krankheitserreger. Dementsprechend definiert das internationale Team der umfangreichen Metastudie diesen wichtigen Themenbereich als die neue Wissenschaftsdisziplin „Genetic Faecal Pollution Diagnostics (GFPD)“. Diese umfasst Methoden wie DNA/RNA-PCR Analytik und -sequenzierung. Die Bedeutung dieser neuen Disziplin wird auch durch eine derzeit weltweit laufende Umfrage zur Nutzung von GFPD in der täglichen Praxis der Wasserwirtschaft von Behörden, Organisationen und Instituten unterstrichen. Die Ergebnisse dieser beiden Arbeiten werden in den nächsten Monaten auf mehreren internationalen Konferenzen eine zentrale Rolle spielen und helfen, das enorme Potenzial moderner molekulargenetischer Methoden noch mehr in den Dienst der Wasseranalyse und -hygiene zu stellen.

TuWAs-Netzwerktage am Fraunhofer IWU in Chemnitz

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Die Zukunft der Automobilzulieferer gestalten

Aachen, 14.03.2024. Der Strukturwandel in der Automobilindustrie trifft vor allem die Zulieferer, die heute Teile für den Verbrennungsmotor fertigen und den Übergang zur Elektromobilität schaffen müssen. Für diese, meist kleinen und mittelständischen Unternehmen, bietet das Konsortium des Forschungsprojekts TuWAs jetzt ein Forum, um sich zu Kernthemen einer erfolgreichen Transformation auszutauschen und Impulse für die Neuausrichtung des Geschäfts zu erhalten. Die TuWAs-Netzwerktage finden vom 16. – 17. April 2024 am Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, IWU in Chemnitz statt. Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung für alle Interessierten kostenfrei.

Die Automobilbranche befindet sich inmitten eines umfassenden Strukturwandels, getrieben von mehreren, gleichzeitig wirkenden Trends. Neben der wachsenden Elektromobilität verstärken die voranschreitende Digitalisierung, der sich verändernde Arbeitsmarkt und die wachsende Relevanz von Nachhaltigkeitsaspekten die Notwendigkeit einer umfassenden Transformation. Diese Situation stellt insbesondere für Zulieferer, die bisher wesentlich in die Produktion von Komponenten für Verbrennungsmotoren involviert waren, eine große Herausforderung dar. Sie sind gefordert, ihre Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle umfassend neu zu denken und zukunftsfähig zu gestalten.

Studie zu Ukraine-Krieg bestätigt wichtige psychologische Theorie

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Real-Life-Studie zur „Terror-Management-Theorie“ im Kriegsgebiet der Ukraine. Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt Wirkungen von Krieg auf geistige Gesundheit, somatische Symptome und Wohlbefinden.

Krems, 29. November 2023 – Ein theoretisches Konzept, wie Menschen mit der Gewissheit ihrer Sterblichkeit umgehen (Terror-Management-Theorie – TMT), wurde nun mit Daten aus einem akuten Kriegsgebiet evaluiert. Dazu lieferten hunderte Personen aus Kriegszonen der Ukraine persönliche Daten zu ihren Reaktionen auf Luftalarme, Explosionen, Strom- und Wasserknappheit und andere kriegsbedingte Stress-Situationen. Die nun veröffentlichten Real-Life-Daten, die u.a. an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) in Österreich ausgewertet wurden, bestätigen wichtige Aspekte der TMT. Festgestellt wurde aber auch, dass die Auswirkungen von Kriegserfahrung durch eine resiliente Persönlichkeit oder durch Gewöhnung nicht so stark abgemildert werden wie theoretisch angenommen.

Die perfiden Wirkungen der Lüge

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Das menschliche Gehirn funktioniert nach dem sogenannten WYSIWYG Prinzip (What you see is what you get), so dass jeweils das für das Gehirn real ist, was der Mensch sieht bzw. sich in seinem Geist vorstellt. Diese Feststellung bedeutet auch, dass ein Mensch, der einen anderen Menschen belügt, im Gehirn des Belogenen eine falsche Vorstellung erschafft, die der Belogene als real ansieht. Dadurch kommt eine Lüge innerhalb einer sozialen Beziehung in einer hundertfachen Weise wieder zum Produzenten zurück, da die Kommunikation in der Beziehung immer wieder durch die irrealen, von der Lüge bedingten Vorstellungen des Beziehungspartners geprägt wird. Eine Lüge kann daher den Produzenten über eine lange Zeit verfolgen und ihm schwer zu schaffen machen.

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