Tierarzt

Tierkrankheiten im Vorfeld erkennen ist das A&O moderner tierärztlicher Betreuung von Schweinebeständen

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Dieser neue AVA-Workshop, Termin Ende Mai, richtet sich gleichermaßen an praktische Tierärztinnen und Tierärzte im Schweinebereich, um sich zum einen in den aktuellen theoretischen Grundlagen der Erkrankungen im Schweinebereich upzudaten, als auch moderne praktische Sektionstechniken beim Schwein vorzustellen und nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft durchführen zu können, bzw. unter Anleitung zu verfeinern.
Es werden wichtige Sektionstechniken und geeignete Probenentnahmen für weiterführende Untersuchungen beim Schwein vorgestellt, ergänzt und mittels praktischer Übungen und Fallbeispielen vertieft. Unter der fachlichen Leitung von Fachtierarzt für Pathologie, Dr. Alexander Weiss, Münster und Fachtierarzt für Schweine, Dr. Torsten Pabst, Dülmen, konnte die AVA zwei „Spitzenreferenten“ für diesen Workshop verpflichten.
Ein virtueller tierärztlicher Bestandsdurchgang nach den gesetzlichen Vorgaben der Schweinehaltungshygieneverordnung (SchHaltHygV), nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft incl. Arzneimittelanwendungen im Rahmen des aktuellen Tierarzneimittelgesetzes, rundet diesen AVA-Workshop ab.

AVA-Tagung: Schweinefütterung anders denken – für die Zukunft planen

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Tierärzte/-innen und Herdenmanager/-innen mit neuen Ideen zu Futter und Fütterung für Tierschutz, Tierwohl und Tiergesundheit

Wenn ein geliebtes Tier stirbt

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Forschungsprojekt untersucht Gefühle und Strategien bei der Bewältigung der Trauer um Haustiere.
Ob Hund, Katze, Pferd: Beziehungen des Menschen zu einem Haustier sind meist ungemein intensiv. Jahrelang ist ein Tier Lebensbegleiter, Freund, Teil der Familie, wird gefüttert, gepflegt, verwöhnt. Wenn der Tod diese Beziehung trennt, ist die Trauer oft ebenso stark wie die Trauer um einen verstorbenen Menschen. Und doch ist „nur ein Tier“ gestorben – so wird das von Unbeteiligten häufig banalisiert. Dieses spannungsvollen Verhältnisses haben sich Wissenschaftler an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover angenommen. Herausgekommen ist dabei das Buch „Nicht nur dein Tier stirbt“, das jetzt im Verlag Kern erschienen ist. Es dokumentiert, wie Menschen mit dem Tod und der Trauer um ihre Haustiere umgehen.
Das Forschungsprojekt BELECAN (Behandlungsziele am Lebensende von Companion Animals), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, wurde von einem Team um Marion Schmitt und Professor Peter Kunzmann am Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie durchgeführt. Es wurden mit einem öffentlichen Aufruf Menschen mit entsprechenden Erfahrungen gebeten, freiwillig und anonymisiert ihre Gedanken und Erinnerungen einschließlich Bildern einzubringen. Bis zum Ende des Erhebungszeitraumes im Januar 2019 gingen so 195 Einsendungen mit Geschichten von 236 verstorbenen Tieren ein.

Agenda 2011-2012:Tierrecht vor Menschenrecht

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2018 unterhielten die Deutschen rund 34,4 Mio. Haustiere. Darunter 14,8 Mio. Katzen, 9,4 Mio. Hunde, 5,4 Mio. Kleintiere und 4,8 Mio. Ziervögel (Quelle Statista).

Lehrte, 30.10.2019. Leider schlafen nicht alle Tiere am Ende ihres Lebens friedlich von selbst ein. Wenn das Haustier so krank ist, dass es sich nur noch quält, sollte es vom Tierarzt erlöst werden. Für das Haustier ist ein humanes Sterben im Kreise seiner Lieben empfehlenswert. Als Einschläferung bezeichnet man die Tötung von Tieren mit Hilfe eines Schlafmittels. Sie erfolgt durch die Injektion einer tödlichen Dosis eines Narkotikums, das in speziell dafür zugelassenen Arzneimitteln enthalten ist. In der Regel schlägt der Tierarzt das Einschläfern des Tieres vor.

In Deutschland haben sich 2018 rund 10.000 Menschen das Leben genommen. Die Gründe, warum sich Menschen das Leben nehmen, sind sehr unterschiedlich. Unbestritten ist, dass fast immer eine schwere psychische Krise vorausgeht, die aber häufig nicht in ihrem lebensgefährlichen Ausmaß wahrnehmbar ist. Nicht alle Menschen, die sich das Leben nehmen, leiden an einer psychischen Erkrankung! Nach Medienberichten starben 2006 noch deutlich mehr Menschen durch Suizid. Danach sank die Zahl erstmals unter 10.000.

Was Tierärzte in der Nutztiermedizin heute anders machen - neue Formen der gemeinsamen Fortbildungen zusammen mit Landwirten

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Jeder hat sein Bild über den Beruf eines Tierarztes. Der Kleintierarzt kümmert sich um Kleintiere, also Hund, Katze, Maus… und „macht“ sie wieder gesund. Der Nutztierarzt wird zu kranken Nutztieren, z.B. Rind, Schwein, gerufen und kümmert sich um deren Tiergesundheit. Allerdings unterscheiden sich die Klein- und Nutztierärzte heutzutage ganz erheblich in ihrer tiermedizinischen Vorgehensweise. Während der Kleintierarzt sich um „Individualtiere“ (Hund, Katze...) kümmert, hat der moderne Nutztierarzt die Aufgabe, alle Nutztiere auf dem Bauernhof gleichermaßen gesund zu erhalten. Diese sollen also erst gar nicht erkranken. Vergleichbar ist das mit der Inspektion beim Auto, welches man in gewissen Abständen in die Werkstatt bringt, obwohl das Auto nicht „kaputt“ ist.

Neue EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und Tierärzte

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Zurzeit redet fast jeder über die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO). Eigentlich eine Sache für Facebook, Twitter, WhatsApp und CO - könnte man denken. Aber weit gefehlt. Auch Tierarztpraxen sind betroffen, denn diese haben Kundendaten und damit findet die neue Verordnung Anwendung. Mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) sollen eigentlich die Regeln zur Verarbeitung und Bearbeitung personenbezogener Daten europaweit vereinheitlicht werden. „Zum Stichtag, 25. Mai 2018, muss auch jede Tierarztpraxis alle gestellten Anforderungen umzusetzen“, so Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der in Steinfurt-Burgsteinfurt ansässigen Fortbildungsakademie für Tierärzte und Landwirte, der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA). „Dies gelte sowohl für digitale als auch für analoge Daten. Bei Missachtung der DS-GVO drohen empfindliche „Strafen“, die zunächst weniger durch die Behörden „initiiert“ werden, sondern viel mehr durch „Abmahnanwälte“, die bereits in den Startlöchern stehen dürften“, der Chef der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) weiter. Besonders die Homepages von Medizinern werden im Visier der Abmahnanwälte stehen. Diese durchforsten Webseiten und suchen Formfehler, um viel Geld im Rahmen des Abmahnprocederes zu verdienen, was letztendlich für Tierarztpraxen sehr teuer werden kann. Die Schwierigkeiten einer konkreten Umsetzung der EU-DSGVO für Tierärztinnen und Tierärzte liegt im Grunde genommen in der praxisferne.

Nutztierärzte nehmen ihre Aufgabe im Rahmen von Tierschutz und Verbraucherschutz sehr ernst

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Tierärzte der Nutztierpraxis setzen konsequent Forderungen von Richtlinien und Verordnungen gegen Resistensbildungen um
18. AVA-Haupttagung in Göttingen für Tierärztinnen und Tierärzte Mitte April 2018 belegt das gute veterinärmedizinische Arbeiten nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft bei Rind und Schwein.

Tiergesundheitsprävention auf höchstem Niveau nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft auf landwirtschaftlichen Betrieben unter Beachtung neuer tiermedizinischer Gesetze und Verordnungen- damit beschäftigen sich u.a. die Tierärztinnen und Tierärzte der viertägigen 18. AVA-Haupttagung, die kürzlich in Göttingen stattfand. Auch Themen der Afrikanischen Schweinepest wurden intensiv diskutiert. Ein Eintrag des Virus in die Hauschweinepopulation sei relativ unwahrscheinlich, da die Hygienemaßnahmen in der Regel sehr hoch sind. Allerdings sei ein Ausbruch der Tierseuche bei Wildschweinen nicht zu kalkulieren. Dies wäre für den Schweinefleischexport nach Asien ein KO Kriterium.

Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) fordert Klarheit für die Schweineproduktion

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Landwirte und Tierärzte dürfen nicht im Regen stehen- eine zweitägige Veranstaltung am 19.und 20. Oktober mit der NRW-Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking zum Thema „Baustellen in der Schweineproduktion“.

Moderne Nutztiermedizin verlangt nicht nur tiermedizinisches Wissen vom Betreuungstierarzt im Kuhstall

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Tierärzte und Tierärztinnen in der Betreuung von Milchkühen bezeichnet man heute als so genannte Managementbegleiter des Landwirtes. Früher rief der Landwirt den Tierarzt, wenn z.B. eine Kuh – oder mehrere- krank waren, um diese wieder „gesund zu machen“. Die heutige moderne Nutztiermedizin verlangt von den Veterinären, dass Tiere gar nicht erst erkranken. Vergleichbar ist das mit dem Auto und der Kfz-Werkstatt: Wir alle lassen bei unserem Fahrzeug Inspektionen durchführen, damit wir uns auf das Auto verlassen können, damit es nicht „kaputt“ geht. Und so ist es vergleichbar heute in der modernen Nutztiermedizin. Nicht die Therapie steht im Vordergrund, sondern die Prophylaxe, damit die Tiere erst gar nicht erkranken. Natürlich muss auch einmal ein Auto, trotz Inspektion, in die Werkstatt – so auch auf den Bauernhöfen mit den Kühen. Erkrankt eine Kuh, wird natürlich der Tierarzt gerufen, der das Tier entsprechend seiner Erkrankung therapiert. Ziel der Präventivtiermedizin ist der Tierschutz, Verbraucherschutz und auch die Betriebsökonomie des Landwirtes; nicht zu vergessen die Einsparung von Arzneimitteln, bzw. Antibiotika, was in heutiger Zeit im Rahmen der Resistenzminimierung einen sehr hohen Stellenwert hat. Wie bereits erwähnt, hat das Procedere der Fütterung einen enorm hohen Stellenwert zur Beurteilung und Optimierung der Tiergesundheit.

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