beerdigung

Den Tod ins Scheinwerferlicht geholt

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Im Rahmen des Internationalen Speaker Slams hat die in Schriesheim wohnhafte Jasmin Marks in Ihrer 4 Minuten-Rede über das Thema Tod und Beerdigung den Excellence Gold-Award gewonnen.
Die 147 MitbewerberInnen hatten es in sich: Sie teilte sich die Bühne mit SpeakerInnen aus 18 Ländern, die in 5 Sprachen, auf zwei Bühnen über 10 Stunden lang Reden zu den verschiedensten Themen vortrugen. Die Warteliste für diese Veranstaltung ist lang und hatte durch den Live-Stream eine Zuhörerschaft von über 100.000 Menschen. Damit hat das Format den Weltrekord erreicht.
Jasmin Marks trat mit einer Urne auf die Bühne und hatte ab dem Moment die volle Aufmerksamkeit. Im Publikum herrschte im wahrsten Sinne des Wortes Totenstille. Als sie aber dann von ihrer eigenen Beerdigungsplanung erzählte, öffnete sie die Herzen des Publikums für das Tabuthema. Die 42jährige machte auf leichte und emphatische Weise deutlich, warum es sich lohnt, sich zu Lebzeiten mit dem eigenen Tod zu beschäftigen. „Der Tod ist nicht nur in unserem Leben, um es zu beenden. Er ist in unserem Leben, um uns zu zeigen, wie wertvoll es ist“.

Wenn ein geliebtes Tier stirbt

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Forschungsprojekt untersucht Gefühle und Strategien bei der Bewältigung der Trauer um Haustiere.
Ob Hund, Katze, Pferd: Beziehungen des Menschen zu einem Haustier sind meist ungemein intensiv. Jahrelang ist ein Tier Lebensbegleiter, Freund, Teil der Familie, wird gefüttert, gepflegt, verwöhnt. Wenn der Tod diese Beziehung trennt, ist die Trauer oft ebenso stark wie die Trauer um einen verstorbenen Menschen. Und doch ist „nur ein Tier“ gestorben – so wird das von Unbeteiligten häufig banalisiert. Dieses spannungsvollen Verhältnisses haben sich Wissenschaftler an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover angenommen. Herausgekommen ist dabei das Buch „Nicht nur dein Tier stirbt“, das jetzt im Verlag Kern erschienen ist. Es dokumentiert, wie Menschen mit dem Tod und der Trauer um ihre Haustiere umgehen.
Das Forschungsprojekt BELECAN (Behandlungsziele am Lebensende von Companion Animals), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, wurde von einem Team um Marion Schmitt und Professor Peter Kunzmann am Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie durchgeführt. Es wurden mit einem öffentlichen Aufruf Menschen mit entsprechenden Erfahrungen gebeten, freiwillig und anonymisiert ihre Gedanken und Erinnerungen einschließlich Bildern einzubringen. Bis zum Ende des Erhebungszeitraumes im Januar 2019 gingen so 195 Einsendungen mit Geschichten von 236 verstorbenen Tieren ein.

Im Todesfall: Erdbestattungen sind traditionell und zeitlos

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Todesfälle im eigenen Umfeld sind weder leicht noch angenehm. In kurzer Zeit müssen sehr viele Dinge geregelt werden und Angehörigen müssen sich um die Unterlagen, den eigenen Schmerz und auch um die Beisetzung Gedanken machen. Um viele dieser Herausforderungen abzunehmen, stehen professionelle Bestatter an Ihrer Seite. Mit primaProfi finden Sie den richtigen Ansprechpartner, der Ihnen in diesen Zeiten behilflich ist.

Mit Rat und Tat an Ihrer Seite

Mithilfe eines Bestatters können fachgerechte und gewünschte Beisetzungen umgesetzt werden. Speziell die Erdbestattung unterliegt vielen Regeln, sodass eine ausführliche Beratung wirklich notwendig ist. Bei einer Erdbestattung geht es nicht nur darum, den Verstorbenen in ein Grab in der Erde beizusetzen, sondern unterliegt auch vielen Regeln sowie vielen Möglichkeiten. Solche Beratungen werden mir viel Feingefühl und jahrelanger Erfahrung geführt und es werden auf alle Wünsche Rücksicht genommen.
Sofern der Verstorbene keine Wünsche geäußert hat, müssen natürlich die Angehörigen entscheiden, welche Wünsche der Verstorbene hatte oder gehabt haben könnte. Dabei muss der Bestatter verschiedene gesetzliche Richtlinien einhalten. Darunter fällt auch die Bestattungsfrist. Diese besagt, dass ein verstorbener frühstens 48 Stunden bestattet werden darf. Generell beträgt die Bestattungsfrist 4 bis 10 Tage. Die Ausnahmen bestehen im jüdischen und muslimischen Glauben.