Wirtschaft

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„Spuren hinterlassen“ – Familien-Unternehmertag 2017

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Unsere Welt ist digitaler, vernetzter, transparenter. Industrie 4.0, Digitalisierung, Generation Y – diese Begriffe werden schon fast inflationär genutzt, wenn es um die Zukunft von Unternehmen geht. Auf dem diesjährigen Familien-Unternehmertag der WeissmanGruppe unter dem Motto „Lust auf Zukunft – was Familienunternehmen morgen können müssen“ zeigten Referenten aus verschiedenen Branchen, welche Auswirkungen diese technologischen und kulturellen Veränderungen auf Unternehmen haben und wie man ihnen begegnen kann.

Dr. Jörg Ehmer, CEO bei Apollo-Optik, prophezeite die brutale Preis- und Leistungstransparenz, die sich derzeit vor allem auf den B2C-Bereich konzentriert, auch für den B2B-Bereich. Aus seiner Sicht gilt es, beim Kunden eine extreme Begeisterung zu entfachen, sowohl beim digitalen als auch stationären Einkauf.
Daniel Krauß, Mitbegründer von FlixBus, hat den Fernreiseverkehr revolutioniert, indem er mit seinem Team ständig neue Ideen entwickelt, wie die Busreise rundum zum Kundenerlebnis gemacht werden kann.
Prof. Peter May beleuchtete die Vielzahl von Veränderungen, welche die Digitale Revolution mit sich bringt – Internet, Globalisierung und Individualisierung. „Wir verhindern die Realität nicht, indem wir sie leugnen“, mahnte er. Letztlich bringe diese große gesellschaftliche Umwälzung auch gesellschaftlichen Wohlstand mit sich.

Kurbeln sinkende Modulpreise die Photovoltaik-Nachfrage wieder an?

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Die Photovoltaik-Industrie wächst weltweit - nur eben nicht hierzulande. Das belegt auch die jüngste Pleite des Bonner Unternehmens Solarworld und bringt damit die Debatte um Modulpreise, Investitionen und die Ausbauzahlen in Deutschland wieder in Gang. Wo stehen wir heute?

Modulpreise: Die Preise für Module sind in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen. Hauptverantwortlich dafür sind technologische Entwicklungen, starker Wettbewerb und Skaleneffekte. Die Preise für Photovoltaik-Module sind seit 2010 um 74 Prozent gesunken. Die Investitionskosten lagen damals noch bei 1,77 Euro pro Watt. Heute zahlt man auf dem europäischen Spotmarkt nur noch 46 Cent. [Endverbraucher müssen etwa mit dem 3-fachen Betrag für eine schlüsselfertige Solaranlage rechnen.]

Einspeisevergütung: In den Jahren des Wachstums 2009 bis 2012 wurde für Solarstrom von der Dachanlage ein Vergütungssatz zwischen 43 und 20 Cent pro Kilowattstunde gezahlt. Nachdem der Gesetzgeber den Betrag nun noch einmal beinahe halbiert hat, erhalten Eigenheimbesitzer für ihren eingespeisten Solarstrom nur noch 12,30 Cent.

Seit dem Spitzenjahr 2010 sind die Investitionszahlen in der Photovoltaik-Branche um 92 Prozent gefallen. Die Kosten der Anlagenpreise sanken im gleichen Zeitraum um 72 Prozent - stärker als die Einspeisevergütung [64 %]. Es kam trotzdem zu einem Einbruch von 80 Prozent bei den Neuinstallationen.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Schreit Crowdinvesting nach mehr Verbraucherschutz?

hl-studios: Mach deine Botschaft zum Erlebnis

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Die umfangreichen Messeinszenierungen von hl-studios aus Erlangen feiern auf Hannover Messe 2017 Erfolge. Aus Virtual Reality wird Effectual Reality - ein ganzheitliches Messeerlebnis

Messeinszenierungen von hl-studios haben vor allem einen Anspruch: Komplexe Botschaften zu einem ganzheitlichen Erlebnis zu machen. So werden auch abstrakte und komplexe Themen greifbar, wie sie in der Industriekommunikation üblich sind. Auf der Hannover Messe 2017 inszeniert HL mit aufwendigen Modellen gleich acht Trendthemen der Industrie – und feiert damit große Erfolge.

„Wir wollen Service erlebbar machen“, sagt Jaana Stubenvoll von der Siemens AG. Doch wie geht das bei digitalen Services für Antriebsstränge? Die Lösung ist eine Messeinszenierung, die auf Gamification setzt: In einem Cockpit navigieren Messebesucher durch eine virtuelle Anlage, um mit Hilfe der Digital Drive Train Services die Anlagenproduktivität zu erhöhen. Diese Idee hat Siemens zusammen mit hl-studios aus Erlangen entwickelt, der Agentur für Industriekommunikation. Mit Erfolg: „Wir freuen uns, dass das Modell ankommt. Die Tour-Guide-Runde hat es sogar spontan mit ins Programm aufgenommen.“

Zweiter Platz für Veltec bei den „Best Contractor Award 2017“ von Total Antwerpen

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Antwerpen, 03. Mai 2017 – Veltec erhält den „Best Contractor Award 2017“ von Total Antwerpen. Der Industriedienstleister ist bereits seit 15 Jahren für den belgischen Kunden tätig.

Bei der Verleihung des „Best Contractor Awards 2017“ von Total Antwerpen erzielte das Team von Veltec den zweiten Platz. Das Team von Veltec erreichte ein Ergebnis von 82,66 % in der Kategorie Qualität, Flexibilität und Auftragsmanagement sowie 78,37 % in der Kategorie Sicherheit.

Veltec wurde zweiter in der Kategorie “weniger als 25.000 Stunden” im letzten Jahr. Veltec hatte in den Hauptkategorien eine bessere Punktzahl als der Erstplatzierte, allerdings hatte Veltec nicht die Möglichkeit, Extrapunkte zu erzielen, da der Kunde für den „Safety Walk“ keine Zeit hatte. Insgesamt wurden sieben Einzelawards und ein globaler Award vergeben. Die Verleihung des Awards erfolgte im Rahmen der jährlichen Award-Konferenz im belgischen Schilde.

Der Award wurde nicht für ein einzelnes Projekt sondern vielmehr für die allgemeine Zusammenarbeit verliehen. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die uns in unserer Arbeit bestätigt. Denn die Zufriedenheit unseres Kunden hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert“, so Dirk Boeykens, Managing Director bei Veltec in Belgien.

Schmutz einfach und wirksam stoppen

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Im Nahrungsmittelgewerbe und in Krankenhäusern gehört Sauberkeit von jeher zum betrieblichen Alltag. Doch auch Unternehmen anderer Branchen müssen immer häufiger in sogenannten Sauberzonen arbeiten und lagern. Einer der effektivsten Hebel im Kampf gegen Schmutz besteht darin, der Einschleppung von Partikeln vorzubeugen.

Die Heute Maschinenfabrik bietet dazu eine einfache und nachhaltige Lösung: Profilgate reinigt Rollen, Räder und Reifen von Flurförderzeugen aller Art, bei Bedarf auch Schuhprofile. Die Idee dahinter erinnert zunächst an den Fußabstreifer zu Hause. Wobei der Solinger Mittelständler keine Stoffmatten mit lustigen Sprüchen liefert, sondern feuerverzinkte Gitterroste mit patentierten Bürstenleisten. Diese liegen in flachen Wannen aus Edelstahl, die ebenerdig in den Boden eingelassen oder oberflurig verlegt werden können. Auf den zweiten Blick offenbart sich die vollkommen andere Wirkungsweise: Denn Profilgate nimmt unerwünschte Partikel aktiv von den Laufflächen ab. Dafür sorgen die Vorspannung der Bürstenleisten und die schräge Anordnung der Borsten.

90 Prozent weniger Schmutz

Methodenfalle AGIL

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Agil ist schwer in Mode - als Methode und gewünschtes Verhalten von Mit-arbeitern. Schneller und effektiver soll es zugehen in unseren Organisationen. Das Problem: Agiles Verhalten ist in Wahrheit die natürliche Folge einer Kultur der Selbstorganisation – in der sich Mitarbeiter aus eigenem Antrieb so aufstel-len, wie es die größte Wirkung verspricht. Einer Kultur, in der Mitarbeiter inter-disziplinär kooperieren, iterieren, kalkuliert frühe Fehler machen, in kontinuier-licher Verbesserung denken, die Erfolgskonzepte ihrer Zusammenarbeit identi-fizieren, auf menschliche Intuition setzen, usw. ... Folge einer Kultur bedeutet: Die Methode macht nicht die Kultur, sondern die Kultur schafft den Rahmen für Methoden. Oder eben nicht. Und genau da liegt nach Ansicht von Alexander Häussermann und Mike Raven – Partner bei der MAVEX GmbH – die Falle, in die offensichtlich viele Unternehmen tappen. Scrum & Co werden vielerorts als Methode eingeführt und entfalten nicht die gewünschte Wirkung, weil die vorhandene Kultur die Methoden nicht „verträgt“.

Die agilen Methoden gründen auf einem Modelling-Prozess – im Ursprung zurückzuführen auf die Japanischen Professoren Ikujiro Nonaka und Hirotaka Takeuchi. Anspruch eines Modelling-Prozesses ist es, etwas zu beobachten und zu beschreiben, das als gute, wirksame Praxis daherkommt und deshalb nachahmenswert erscheint.

Neuerscheinung Buch: Werteorientierte Organisationsentwicklung: "House of Feel Good": macht Unternehmen stark und menschlich

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Nach über 30 Jahren Berufserfahrung veröffentlicht Coach, Psychotherapeutin, Supervisorin und Organisationsentwicklerin Ingrid Kadisch ihr Buch „Werteorientierte Organisationsentwicklung – House of Feel Good: macht Unternehmen stark und menschlich“
Die Wirtschaftswelt verändert sich durch Digitalisierung, Fachkräftemangel und Diversity-Management. Bei vielen Mitarbeitern sowie Führungskräften führen die schnellen Veränderungen und steigenden Anforderungen zu Überforderung und Burn-out-Symptomen. Damit Unternehmen sicher und erfolgreich in die Zukunft starten, braucht es resiliente Führungskräfte und Mitarbeitende.
Grundlage dafür ist Ingrid Kadisch nach, eine wertschätzende Unternehmenskultur, die gemeinsam von allen Beteiligten mit Leben gefüllt wird. Anhand ihres Beratungskonzeptes „House of Feel Good“ zeigt die Autorin, wie die Werte Sinn, Gesundheit, Partizipation und Integrität im Arbeitsalltag gelebt werden können.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Wahlgeschenk Baukindergeld?

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Hilft ein Baukindergeld Familien wirklich oder handelt es sich um einen Schmu im Vorfeld der Bundestagswahl?

Ludwigsburg, 04.05.2017. Seit Jahren steigen die Mieten und Kaufpreise in den Metropolen Deutschlands massiv an und belasten damit immer mehr Familien. „Viele Familien können sich das Wohnen in den Städten oder in stadtnahen Gebieten überhaupt nicht mehr leisten und ziehen daher in die Peripherie. Neben zeitlichen Einschränkungen, steht dann meist ein zweites Auto auf der Agenda und oftmals lange Wege zur Arbeit und zu Einrichtungen wie beispielsweise Schulen oder Einkauf. Dies kann auch nicht die Lösung sein“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Dass Familien zunehmend belastet sind, das weiß auch die Regierungskoalition. Und auffallen tut ihr dies besonders im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl. CDU und SPD überbieten sich dabei geradezu, was die Entlastung von Familien anbelangt. Doch der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren ist sich unsicher, ob ein geplantes Baukindergeld wirklich zur Entspannung verhilft?

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