Jens Meier

WKZ Wohnkompetenzzentren: Mietpreisbremse und Förderung von Familien bei Wohnungsbauoffensive im Vordergrund

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Ludwigsburg, 08.05.2018. „Ein rasches Paket zur Dämpfung des Mietpreisanstiegs in den Städten soll es werden und eine Offensive zur Förderung des Wohnungsneubaus“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren über die derzeitigen Bestrebungen der Großen Koalition. Die Herausforderungen sind groß, Antworten gefordert.

Politische Ansage
Vorausgeschickt wurden politische Statements, die wegweisende Änderungen erhoffen lassen: „Wir haben uns viel vorgenommen. Gerade beim Thema bezahlbares Wohnen und Mieten wollen wir zügig vorankommen und erste Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag umsetzen”, erklärte die SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Und Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) ergänzte ebenfalls gegenüber der dpa, man würde „wichtige Zeichen für die gesamte Legislaturperiode setzen“. „Viele Bürger dürften hieraus Hoffnungen ableiten, dass sich an ihrer persönlichen Wohnsituation etwas verbessert“, erklärt WKZ-Vorstand Meier. So bestätigte auch Nahles: „Das Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit, die Menschen warten darauf, dass jetzt etwas passiert.” Während Kauder die wichtige Rolle des Immobilienerwerbs für die Altersvorsorge in den Vordergrund schob.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Grundsteuer

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Ludwigsburg, 30.04.2018. „Experten hatten es nicht anders erwartet und auch wir hatten es schon kommuniziert: Das Bundesverfassungsgericht hält die Grundsteuer in der jetzigen Form für nicht verfassungskonform und fordert die Bundesregierung auf, nun endlich eine Anpassung vorzunehmen“, erklärt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Diese beraten Interessenten bei Wohnungsfragen, bieten Alternativen auf dem Weg zum schuldenfreien Immobilienerwerb.

Wichtige Einnahmequelle
„Dabei ist die Grundsteuer für die Gemeinden eine der wichtigsten Einnahmequellen“, ergänzt WKZ-Vorstand Meier. In Deutschland wird auf etwa 35 Millionen Grundstücke Grundsteuer erhoben. Da der Bundesfinanzhof (BFH) die Form der Erhebung der Grundsteuer seit mindestens acht Jahren für nicht mehr verfassungskonform hält, musste das Bundesverfassungsgericht eine Entscheidung treffen. „Dieses hatte sich zuvor schon in mündlichen Verhandlungen dahingehend geäußert, dass es sich der Meinung des BFH anschließt“, so der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Befürchtet worden war auch, dass das Bundesverfassungsgericht die jetzige Regelung einfach kippt. Dann hätten die Gemeinden im Zweifel keine Grundsteuer mehr erheben können.

Die WKZ Wohnkompetenzzentren über neuerliche Warnungen vor der Immobilienblase

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Während die Bundesbank vor einer Immobilienblase warnt, sieht das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut weiter steigende Preise

Ludwigsburg, 09.04.2018. „So langsam blickt überhaupt niemand mehr durch. Die einen warnen vor einer Immobilienblase, die anderen monieren das Fehlen von Hundertausenden von Wohnungen und prophezeien weiter steigende Preise. Beim Bürger kommt jedenfalls eines an: Die Kaufpreise von Wohnungen bzw. Häusern und die Mieten liegen auf einem schmerzhaft hohen Niveau“, meint Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Warnungen der Bundesbank
Eine neue Studie des Instituts Empirica zeigt beispielsweise, in welchen Städten man nicht mehr investieren sollte, da hier „Rückschlagspotential“ bestehe. „So drohten laut Harald Simons, dem Vorstand des Wohnungsmarktforschers Empirica, Immobilienbesitzern beispielsweise in Bayerns Metropole München die höchsten Preisrückschläge“, ergänzt WKZ-Vorstand Meier. Auch die Bundesbank ist ihrem Monatsbericht Februar vor teilweise extrem steigenden Preisen bei und Häusern und Wohnungen. Da andererseits die Mieten längst nicht so stark gestiegen wären, bestände die Gefahr, dass die Preise in den kommenden Jahren fallen.

WKZ Wohnkompetenzzentren über die Ergebnisse der Verhandlungen der GroKo für Mieter

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Ludwigsburg, 16.03.2018. „In Deutschland muss etwas passieren. Die Mieten und Kaufpreise in den Metropolen steigen weiter. Die Wohneigentumsquote ist weiterhin europaweit an letzter Stelle. Und in Deutschland gibt es derzeit über 35 Millionen Menschen, die von Altersarmut betroffen sind“, so Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Viele interessiere daher, welche Ergebnisse sie aus den Koalitionsverhandlungen betreffen könnten. Soviel vorweg: Bislang ist nur wenig entschieden, aber viel diskutiert worden.

Zweite Runde für Mietpreisbremse
„Zunächst einmal soll die Mietpreisbremse eine zweite Chance bekommen. Künftig werden Vermieter verpflichtet, den vorangegangenen Mietvertrag bei der Neuvermietung zu offenbaren. Verbraucherverbände bezweifeln, dass dies funktioniert. Die Vermietungsrealität zeige, dass Mietinteressenten gerade in den Metropolen viele Abstriche in Kauf nehmen würden. „Sie würden, um bezahlbaren Wohnraum zu bekommen, sicher nicht auf dem Vorvertrag bestehen“, so Meier. Vom Tisch ist offenbar das Bestellerprinzip beim Verkauf. Teile der SPD hatten dies eingefordert. „Das Risiko bestand darin, dass die Verkäufer die Kosten für einen Makler einfach auf den Verkaufspreis geschlagen hätten, was zu einer weiteren Verteuerung geführt hätte“, erklärt der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Die WKZ Wohnkompetenzzentren: Immobilienbesitzer in Großstädten müssen mit massiv höheren Grundsteuern rechnen

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Ludwigsburg, 20.02.2018. „Die geplante Veränderung des Einheitswertes könnte viele Bürger unverhältnismäßig hart treffen, das wird bislang viel zu wenig thematisiert“, meint Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Hintergrund ist die Tatsache, dass der Bundesfinanzhof schon seit Jahren der Ansicht ist, dass die Einheitswerte für die mehr als 35 Millionen Grundstücke und Immobilien in Deutschland gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes verstoßen. „Dies ist vermutlich auch vielen bekannt und bewusst, sind die Einheitswerte doch eher politische Werte mit dem Ansatz, dass der Kauf und Besitz von Immobilien staatlich gefördert werden soll. Gerade die Immobilienbesitzer in den Großstädten in Deutschland profitieren dabei von einem niedrigen Wertansatz“, so der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Experten der WKZ Wohnkompetenzzentren über steigende Baufinanzierungskosten

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Gerade Anschlussfinanzierungen sollte man zeitnah angehen

Ludwigsburg, 05.02.2018. „Die Europäische Zentralbank und das Zentralbank-System der Vereinigten Staaten, Fed haben verkündet, das Aufkaufprogramm für Anleihen einzuschränken und damit nicht mehr so viel Kapital in den Markt zu pumpen. Die EZB wird es dabei beim Leitzins von null belassen und somit den Banken nur wenig Spielraum bei Darlehen geben“, meint Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Die berechtigte Frage ist dabei: Was für Folgen hat dies für mögliche Baufinanzierungen? Ein guter Indikator ist dabei die Verzinsung zehnjähriger Bundesanleihen. „Deren Zinsansatz hat sich zum Jahreswechsel in etwa verdoppelt“, so der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Verzinsungen steigen
Hat beispielweise die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen Mitte Dezember noch 0,3 Prozent betragen, liegt sie derzeit rund 0,6 Prozent. Auch der Referenzzinssatz für Interbankgeschäfte im Euro-Raum mit zehnjähriger Bindungsfrist ist von 0,79 auf 0,96 Prozent gestiegen. Investoren sind also durchaus bereit, sich wieder längerfristig zu binden, auch wenn das Zinsniveau immer noch als äußerst tief eingestuft werden kann. „Im Umkehrschluss sind derartige Indikatoren immer auch ein Zeichen für steigende Baufinanzierungskonditionen“, erklärt WKZ-Vorstand Meier. Und das sollten Hausbesitzer oder solche, die es werden wollen, durchaus bedenken.

WKZ Wohnkompetenzzentren über den Streit der Verbraucherschützer mit den Bausparkassen

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Ludwigsburg, 23.01.2018. „Die Bausparkassen haben es nicht leicht. Auf der einen Seite wollen sie nicht in zinsschwachen Jahren, wie derzeit, durch hohe Habenzinsen angesparter Verträge über Gebühr in Anspruch genommen werden. Auf der anderen Seite brauchen sie Planbarkeit, dass die Kunden keine lange schlummernden Verträge mit günstigen Darlehenskonditionen abrufen, sollten die Zinsen doch einmal steigen“, bringt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren die derzeitige Diskussion zwischen Verbraucherschützern und Bausparkassen auf den Punkt. Denn in beiden Fällen könnte die Gesamtheit der Bausparer der jeweiligen Anbieter bedrohlich belastet werden. Zumindest dann, wenn die jeweiligen Zinsphasen länger dauern.

Experten der WKZ Wohnkompetenzzentren geben einen Rückblick über die Diskussionen im Immobilienjahr 2017

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Ludwigsburg, 10.01.2018. „Das Immobilienjahr 2017 war geprägt von vielen Diskussionen und wenig zielführenden Entscheidungen“, meint Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Mit dieser Einschätzung steht er nicht alleine. So monieren die Verbände der Immobilienwirtschaft seit Monaten die Tatenlosigkeit der Regierung, die die derzeitige Situation am Immobilienmarkt weiterhin verschärft. „Fakt ist, dass die Mieten in den Metropolen und stadtnahen Gebieten in 2017 genauso gestiegen sind wie die Kaufpreise – hier besonders für eigengenutzte Immobilien. Und dieser Trend wird in 2018 vermutlich anhalten“, erklärt der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Auch der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse kommt zu dem Ergebnis, dass die Preise für Wohnungen und Häuser im Schnitt in Deutschland auch in 2018 weiter steigen werden. Er wertet jährlich rund eine Million Kaufverträge aus. Demnach haben Käufer im vergangenen Jahr rund 237,5 Milliarden Euro für Wohnimmobilien, andere Gebäude und Bauflächen ausgegeben – das entspricht 25 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren.

Die WKZ Wohnkompetenzzentren über die Klärung der Mietpreisbremse durch das Bundesverfassungsgericht

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Mietpreisbremse hat Preissteigerungen nicht verhindert – manche Experten vermuten sogar das Gegenteil

Ludwigsburg, 18.12.2017. „Die Idee war eigentlich gut gedacht und gemeint: Menschen besonders in stark belasteten Regionen vor unzumutbaren Mietsteigerungen dadurch zu schützen, dass die Mieten nur noch in angemessenem Umfang steigen dürfen. Doch wie so oft drifteten Theorie und Praxis auseinander und die Mietpreisbremse konnte keine Mietsteigerungen verhindern – im Gegenteil“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. So monieren die Verbände der Immobilienwirtschaft seit Monaten, die Mietpreisbremse hätte ihr Ziel verfehlt und gehöre sofort gestoppt. Schlimmer noch.

Begünstigt Mietpreisbremse Besserverdienende?
„In den seltenen Fällen, in denen Wohnungen aufgrund der Mietpreisbremse günstiger angeboten werden müssen, können die Vermieter nun unter noch mehr Interessenten auswählen. Den Zuschlag erhalten dann meist Bewerber mit hohem Einkommen“, meint der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Dies sieht auch Andreas Mattner, der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) so. Er ist der Überzeugung, dass die wenigen Profiteure der vor zwei Jahren eingeführten Mietpreisbremse vor allem in der Gruppe “Doppelverdiener ohne Kinder” zu finden seien. „Damit hat sich die Situation der betroffenen Zielgruppe mit geringem Einkommen noch verschlechtert“, erklärt WKZ-Vorstand Meier.

WKZ Wohnkompetenzzentren über die Möglichkeit von Sondertilgungen

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Ludwigsburg, 05.12.2017. „Ein großes Problem, in das gerade ältere Immobilienbesitzer in den letzten Monaten rutschten, sind zu hohe Restdarlehensstände nach Ablauf der ersten Finanzierungsrunde. Wenn dann beispielsweise die Wohnimmobilienkreditrichtlinie greift, kann dies zur Unfinanzierbarkeit führen“, erklärt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie hat die Voraussetzungen für Immobilienfinanzierung nochmals deutlich verschärft. Gerade ältere Menschen und junge Familien sind hiervon betroffen. „Dabei ließe sich das Thema bereits bei Finanzierungsbeginn deutlich besser in den Griff bekommen - an den Möglichkeiten haben die Finanzierer aber in der Regel wenig Interesse, da sich hierdurch das Finanzierungsvolumen verringert und deshalb wird es auch nur bedingt angesprochen“, so der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Tilgungsquote erhöhen
Als ersten Schritt rät der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren über eine grundsätzlich höhere Tilgung nachzudenken. „Die Schweizer sind hier ein gutes Vorbild. Hier wird von Immobilienfinanzierenden von Anfang an verlangt, jährlich einen höheren Anteil des Darlehens zurückzuführen“, so WKZ-Vorstand Meier. Üblich ist, dass seitens der Banken eine jährliche Tilgung von einem Prozent angeboten wird. „Ist genügend Eigenkapital da, sollte man aus Sicherheitserwägungen aber durchaus über zwei bis drei Prozent jährlich nachdenken“. rät Meier.

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