Auswirkungen

Green Value SCE Genossenschaft: Ist ein Weihnachtsbaum ökologisch vertretbar?

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In der Landwirtschaft sollte es ein Umdenken geben und Bauern ausreichende Anreize erhalten

Suhl, 08.12.2019. „Viele Menschen fragen sich, ob es noch zeitgemäß ist, einen Weihnachtsbaum aufzustellen. Auf der anderen Seite gehört der Weihnachtsbaum zu Weihnachten wie Plätzchen oder der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt“, meinen die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Fakt ist: Ob Blaufichte, Nordmanntanne oder andere Nadelbäume – nahezu alle werden in Monokulturen angebaut. Und diese sind nun einmal besonders anfällig für Insekten. „Und wie überall in der intensiven Landwirtschaft, wird daher mit Pestiziden gearbeitet“, so Green Value SCE. Strittig sei dabei auch die Frage, ob es unbedingt sinnvoll sei, dass die geliebten Weihnachtsbäume lange Strecken zurücklegen müssten.

Hohe Rückstände von Pestiziden
„Bereits 2017 hat das Fachblatt Natur eine umfangreiche Untersuchung vorgenommen. Das Ergebnis war nicht gerade ermutigend“, meinen die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Danach fanden sich in 13 von 17 Weihnachtsbäumen Rückstände von neun verschiedenen Giftstoffen. Umweltgifte, die schneller als man möchte im häuslichen Umfeld zirkulieren und deren Folgen auf den Menschen bisher nur unzureichend untersucht sind. „Noch fataler: Bei den Umweltgiften handelte es sich teilweise sogar um Mittel, die in der EU verboten sind“, so die Verantwortlichen der Green Value SCE Genossenschaft.

Proindex Capital AG über EU-Agrarsubventionen und Paraguay

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Suhl, 10.04.2018. In dieser Woche beschäftigt sich Andreas Jelinek, der Vorstand der Proindex Capital AG mit dem Thema EU-Agrarsubventionen. „Diese Art von Subventionen haben Vor- und Nachtteile. Zu unterschätzen ist jedoch nicht, dass das geplante Freihandelsabkommen der EU und vier südamerikanische Staaten den Bauern tatsächlich zum Verhängnis werden könnte“, so Jelinek. „Betroffen sind die vier südamerikanischen Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay. Die Verhandlungen sollen wohl noch im März zum Abschluss kommen. Die Problematik ist, dass die Bauern in den jeweiligen Entwicklungsländern die Verlierer des großen Deals sein könnten, da erfahrungsgemäß hohe EU-Subventionszahlungen sowie verfälschte Wettbewerbsbedingungen ihre heimischen Märkte und somit ihre Existenz gefährden“, erklärt der Vorstand der Proindex Capital AG weiter. Unterdessen habe die EU natürlich ein großes Interesse an einem Abkommen mit den südamerikanischen, sogenannten Mercosur-Staaten, da die Beteiligten Parteien ein Gegengewicht zum protektionistischen Wirtschaftskurs der USA unter Präsident Donald Trump bilden. Gleichzeitig ist dieser Staatenbund der wichtigste Handelspartner der EU. Demnach gehen 21 Prozent des Gesamtexports dorthin, während der Warenaustausch der EU mit den Mercosur-Staaten 2 Prozent des gesamten Ausfuhrvolumens der Europäer ausmacht. „Die Gespräche über ein Freihandelsabkommen laufen bereits seit mehr als 20 Jahren.

Experten der WKZ Wohnkompetenzzentren über steigende Baufinanzierungskosten

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Gerade Anschlussfinanzierungen sollte man zeitnah angehen

Ludwigsburg, 05.02.2018. „Die Europäische Zentralbank und das Zentralbank-System der Vereinigten Staaten, Fed haben verkündet, das Aufkaufprogramm für Anleihen einzuschränken und damit nicht mehr so viel Kapital in den Markt zu pumpen. Die EZB wird es dabei beim Leitzins von null belassen und somit den Banken nur wenig Spielraum bei Darlehen geben“, meint Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Die berechtigte Frage ist dabei: Was für Folgen hat dies für mögliche Baufinanzierungen? Ein guter Indikator ist dabei die Verzinsung zehnjähriger Bundesanleihen. „Deren Zinsansatz hat sich zum Jahreswechsel in etwa verdoppelt“, so der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Verzinsungen steigen
Hat beispielweise die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen Mitte Dezember noch 0,3 Prozent betragen, liegt sie derzeit rund 0,6 Prozent. Auch der Referenzzinssatz für Interbankgeschäfte im Euro-Raum mit zehnjähriger Bindungsfrist ist von 0,79 auf 0,96 Prozent gestiegen. Investoren sind also durchaus bereit, sich wieder längerfristig zu binden, auch wenn das Zinsniveau immer noch als äußerst tief eingestuft werden kann. „Im Umkehrschluss sind derartige Indikatoren immer auch ein Zeichen für steigende Baufinanzierungskonditionen“, erklärt WKZ-Vorstand Meier. Und das sollten Hausbesitzer oder solche, die es werden wollen, durchaus bedenken.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Stadtwohnungen werden immer teurer

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Verfehlte Wohnungspolitik führt zu gravierenden Auswirkungen; Alternativen dringend gefordert

Ludwigsburg, 20.04.2017.„Den heiß gelaufenen Wohnungsmärkten in Deutschland steht eine Trendwende bevor. Vor allem in Berlin – aber auch in Städten wie München und Hamburg – sind die Preise für Wohnimmobilien so hoch, dass die Experten vom Zentral Immobilien Ausschuss bereits warnen“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Doch stimmt diese Aussage? Der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren ist da skeptisch. Zu viele Faktoren würden gegen diese Aussage sprechen.

Zum einen die Stimmung der Branchenteilnehmer: Nach einer sofortigen Umfrage von Rueckerconsult zum Frühjahrsgutachten des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) unter führenden Marktteilnehmern äußersten die überwiegend Unverständnis: Knapp zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten widersprachen der Prognose des ZIA. Nur rund ein Viertel (27 Prozent) stimmten der Aussage des Gutachtens zu, sechs Prozent der Befragten konnten sich nicht für eine klare Antwort entscheiden. Auch Deutsche Bank Research sieht nach einer Darstellung aus dem Februar in den Metropolstandorten keinen Preisabbruch oder gar eine Trendwende bei den Immobilienpreisen.