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Proindex Capital Invest: Paraguay plant Handelsvolumen mit der Türkei auf eine Milliarde US-Dollar zu erhöhen

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Aus der paraguyanischen Hauptstadt Paraguay heißt es, man wolle das Handelsvolumen mit der Türkei auf eine Milliarde US-Dollar pro Jahr erhöhen

Suhl, 04.12.2018. Paraguays Außenminister Luis Alberto Castiglioni informierte vergangene Woche die Landesmedien darüber, dass das Land gerne sein Handelsvolumen mit der Türkei erhöhen würde. Demnach ginge es um eine Steigerung von fast 700 Millionen US-Dollar. „Dieses wirtschaftliche Ziel ist sehr ambitioniert. Die Türkei ist ein wichtiger Handelspartner für das südamerikanische Land“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital Invest. Außenminister Castiglioni betonte gegenüber den paraguayischen Medien außerdem, er lege Wert darauf, dass Paraguay „viel mehr in die Türkei exportiert als importiert“. Des Weiteren würde sich Türkeis Präsident Recep Tayyip Erdogan sehr zeitnah mit dem Amtskollegen Mario Abdo Benítez treffen, um „politische, wirtschaftliche und kommerzielle“ Inhalte zu besprechen. Es ist Erdogans erster Paraguay Besuch. Wahrscheinlich wird er seinen Besuch in Paraguay an den G20-Gipfel in Buenos Aires, Argentinien, anschließen. „Man sollte nicht unterschätzen, was für eine große Wirtschaftsmacht die Türkei ist. Paraguay kann von einer Zusammenarbeit nur profitieren“, so Andreas Jelinek von der Proindex Capital Invest weiter.

Proindex Capital AG über EU-Agrarsubventionen und Paraguay

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Suhl, 10.04.2018. In dieser Woche beschäftigt sich Andreas Jelinek, der Vorstand der Proindex Capital AG mit dem Thema EU-Agrarsubventionen. „Diese Art von Subventionen haben Vor- und Nachtteile. Zu unterschätzen ist jedoch nicht, dass das geplante Freihandelsabkommen der EU und vier südamerikanische Staaten den Bauern tatsächlich zum Verhängnis werden könnte“, so Jelinek. „Betroffen sind die vier südamerikanischen Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay. Die Verhandlungen sollen wohl noch im März zum Abschluss kommen. Die Problematik ist, dass die Bauern in den jeweiligen Entwicklungsländern die Verlierer des großen Deals sein könnten, da erfahrungsgemäß hohe EU-Subventionszahlungen sowie verfälschte Wettbewerbsbedingungen ihre heimischen Märkte und somit ihre Existenz gefährden“, erklärt der Vorstand der Proindex Capital AG weiter. Unterdessen habe die EU natürlich ein großes Interesse an einem Abkommen mit den südamerikanischen, sogenannten Mercosur-Staaten, da die Beteiligten Parteien ein Gegengewicht zum protektionistischen Wirtschaftskurs der USA unter Präsident Donald Trump bilden. Gleichzeitig ist dieser Staatenbund der wichtigste Handelspartner der EU. Demnach gehen 21 Prozent des Gesamtexports dorthin, während der Warenaustausch der EU mit den Mercosur-Staaten 2 Prozent des gesamten Ausfuhrvolumens der Europäer ausmacht. „Die Gespräche über ein Freihandelsabkommen laufen bereits seit mehr als 20 Jahren.