Wirtschaft

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Proindex Capital AG: Der süße Tod der Kleinbauern in Paraguay

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Suhl, 06.09.2017. „Wenn im kommenden Monat die Quotenregelung für Zucker fällt, hat dies gravierende Auswirkungen für viele Kleinbauern in den ärmsten Ländern der Welt“, erklärt Andreas Jelinek, der Vorstand der Proindex Capital AG. Auch Paraguay sei hiervon betroffen, denn auch hier würden viele, meist Kleinbauern für die Zuckerproduktion arbeiten.

Der Vorstand der Proindex Capital AG macht darauf aufmerksam, dass – neben der europäischen Zuckerproduktion aus Zuckerrüben – in Brasilien und Indien, den beiden größten Zuckerproduzenten der Welt, meist Großunternehmen seien, die Zuckerrohr auf riesigen Farmen anbauten. In Ländern wie Belize, Paraguay und Fidschi würde der Zuckerrohranbau dagegen meist von Kleinbauern betrieben, die sich in der Regel in Form von Genossenschaften zusammengeschlossen, um sich am Weltmarkt überhaupt behaupten zu können.

„Eines der Probleme ist, dass für Zucker im Gegensatz zu Kakao keinen Mindestpreis pro Tonne gibt. In Folge dessen sind die Preise für Zucker sehr schwankend, was ein Großkonzern besser wegstecken kann, als eine Genossenschaft von Kleinbauern“, so der Vorstand der Proindex Capital AG. Für Jelinek ist dies ein ganz klarer Nachteil zu Lasten der Kleinbauern, der auch nicht wirklich dadurch kompensiert würde, als zumindest die Bauern in Malawi und Fidschi eine Prämie von 60 US-Dollar pro Tonne erhalten würden.

MCM Investor Management AG aus Magdeburg fragen sich, wo das Thema Wohnen in den Wahlkampf integriert wird

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Die Bundestagswahlen stehen kurz vor der Tür. Vieles hat man von den Kandidaten Merkel und Schulz gehört, das Thema Wohnen kommt allerdings sehr kurz

Green Value SCE: Regenwaldabholzung ist ein weltweites Thema, das uns alle betrifft

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Regionale Genossenschaftsmodelle könnten die Antwort auf eine nachhaltige Tropenholznutzung sein – doch Großkonzerne haben andere Interessen

Suhl,04.09.2017.„Der Raubbau an den Regenwäldern ist ein weltweites Problem. Deutlich mehr als man meint, spielen dabei die wirtschaftlichen Interessen von weltweit tätigen Großunternehmen eine Rolle. Wir als Verbraucher sind daher gefordert, uns zu informieren, ob unser täglicher Konsum nicht doch auch ein Ergebnis dieses Raubbaus ist“, erklären die Experten der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Die weltweit aktive Genossenschaft unterstützt finanziell Projekte zur Erzeugung von biologisch einwandfreien Obst und Gemüse, zum Anbau von Bio-Nüssen, aber auch Projekte wie Naturwald, der Regenerierung von Tropenwäldern in Paraguay und deren nachhaltige Nutzung. Aus Sicht der Green Value SCE spielen dabei Genossenschaften zur regionalen Förderung eine wichtige Rolle. So legt sie größten Wert darauf, dass die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der eingebundenen Arbeiter vor Ort Mindeststandards, wie beispielsweise der Zahlung von Mindestlöhnen, entsprechen. In Sozialprojekten unterstützt sie karitative Belange, wie die Schaffung von Schulen und Ausbildungsplätzen. Doch der Weg ist steinig.

Eine wirtschaftliche Lösung für die Heizung

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In den Sommermonaten machen sich die meisten Leute Gedanken, was ist, wenn der Winter kommt. Dabei geht es natürlich auch um die Heizung. Gerade die Energiekosten steigen hier ständig an und das belastet viele Haushalte. So ist es wichtig, jetzt an Alternativen zu denken. Auch mittelständische Unternehmen leiden auch an diesen hohen Kostendruck. Eine gute Möglichkeit diese Kosten in Grenzen zu halten, ist die Anschaffung eines Blockheizkraftwerk. Das sind Heizungen, die sehr effizient und wirtschaftlich arbeiten. Das ist genau nach dem Geschmack der Kunden. Dieses Unternehmen besteht seit dem Jahr 2010 und konnte so schon viele Erfahrungen sammeln. Das kommt den heutigen Kunden sehr zugute.

Weitere Informationen: http://a-tron.de

Auf dieser Firmenwebseite werden die Modelle dieser Heizungen vorgestellt. Hier kann sich der Besucher über die technischen Details Erkundungen einholen. Mit dieser Art der Heizung wird die Umwelt geschont, denn hier wird der Ausstoß von Kohlendioxid drastisch gesenkt. Ein weiterer Pluspunkt dabei ist, hier erfolgt die Versorgung von Strom unabhängig. Somit gibt es keine Abhängigkeit mehr zu den Stromanbietern und deren Preissteigerungen.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Mehr Unterstützung vom Staat gewünscht

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Umfrage von Immowelt kommt zu erstaunlichen Ergebnissen

Ludwigsburg, 18.08.2017. Die Experten der WKZ Wohnkompetenzzentren machen heute auf eine Umfrage (Marktmonitoring) der Immobilienplattform Immowelt aufmerksam. Danach spricht sich die Mehrheit der befragten Branchenprofis für mehr Unterstützung des Staates beim Immobilienerwerb aus. Die Förderung sollte jedoch nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden, sondern sich an der jeweiligen persönlichen Situation orientieren – so eine generelle Aussage. „Dieses Ergebnis lässt einen zunächst erstaunen, zumal Branchenprofis die Einflussnahme des Staates wegen Wettbewerbsverzerrungen eigentlich bislang eher als Nachteil gesehen haben. Was zeigt, wie schwer die Situation inzwischen zumindest in den Metropolen bei der Finanzierung von Immobilien ist“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Expandierender Markt: Ceresana veröffentlicht neuen Report zu EPS-Schaumstoff

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Die spektakuläre Feuer-Katastrophe am Grenfell Tower in London lenkte die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf Gebäudeverkleidungen. Die Diskussion zur Sicherheit von Fassaden und Dämmstoffen ist besonders für die Hersteller von EPS eine Herausforderung, sagt Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens Ceresana: „Expandierbares Polystyrol wird überwiegend von der Bauindustrie zur Isolation von Wärme, Kälte oder auch Schall eingesetzt.“ Ceresana hat bereits zum dritten Mal den Weltmarkt für diesen leichten, festen und fast beliebig formbaren Schaumstoff aus aufgeschäumtem Polystyrol untersucht: Im Jahr 2016 wurden weltweit rund 6,7 Millionen Tonnen EPS verbraucht.

Energiesparen vs. Sicherheit?

Konzentrierte Zahlen: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoff-Masterbatches

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Weltweit wurden im Jahr 2016 mehr als 4 Millionen Tonnen Kunststoff-Masterbatches verbraucht. Die Masterbatch-Industrie in Asien-Pazifik befriedigte rund 40 % des globalen Verbrauchs. Auf diese Region entfiel rund ein Drittel des Umsatzes, auf Nordamerika knapp 24 % und auf Westeuropa 19 %. Ceresana erwartet, dass bis 2024 der gesamte Masterbatch-Umsatz um 3,7 % pro Jahr wachsen wird. Betrachtet werden in der aktuellen Studie Konzentrate in einer Kunststoffmatrix: Weiß, Schwarz, andere Farben und Additive. Während Farb-Masterbatches vorwiegend der Einfärbung dienen, verbessern Additiv-Masterbatches gezielt die Eigenschaften von Kunststoffen. Dabei können verschiedenste Zusatzstoffe kombiniert werden, zum Beispiel Stabilisatoren, Antioxidantien, Antistatika und Flammschutzmittel.

Weiß und Schwarz

Sprießende Biokunststoffe: Ceresana untersucht den europäischen Markt für Beutel, Säcke und Tüten

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Beim Symbol-Umweltthema Einweg-Tragetaschen aus Kunststoff zeigen sich die ersten Auswirkungen der entsprechenden EU-Richtlinie: Die meisten Staaten der Europäischen Union haben mittlerweile Vorschriften, um den Verbrauch von Kunststoff-Tüten zu verringern. Ausgenommen von diesen Regelungen bleiben häufig Tragetaschen aus Papier, deren Hersteller nun die Gewinner der EU-Gesetzgebung werden könnten. Ceresana hat bereits zum zweiten Mal den gesamten europäischen Markt für Beutel, Säcke und Tüten untersucht. Dazu gehören auch Schwerlast- und Industriesäcke.

Mehr Engagement von Nachzüglern gefordert

Die Analysten von Ceresana erwarten, dass in Europa der Markt für Beutel, Säcke und Tüten aus Polyethylen-Folie, aus Folien sonstiger Kunststoffe, aus gewebten Kunststoff-Streifen (woven bags) sowie aus Papier im Jahr 2024 ein Volumen von ca. 8,77 Millionen Tonnen erreichen wird. Polyethylen ist dabei das mit Abstand am meisten verwendete Material. Die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Reduzierung des Verbrauches von Einweg-Tragetaschen aus Kunststoff ist nicht in allen Ländern gleichermaßen konsequent angegangen worden. Aktuell hat sich die EU-Kommission noch einmal an Griechenland, Italien, Polen sowie Zypern gewandt, um eine zielstrebigere Umsetzung anzumahnen. Die Ausgangslage und Dringlichkeit sind von Land zu Land sehr unterschiedlich.

Positive Signale für Biokunststoffe

Robustes Material: Vierter Ceresana-Report zum Weltmarkt für PVC

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Trotz umstrittener Weichmacher ist Polyvinylchlorid (PVC) eine der meistverkauften Kunststoff-Sorten. Unbeeindruckt von Umwelt- und Gesundheitsdiskussionen nimmt die Produktion sogar weiter zu: Im Jahr 2016 wurden weltweit über 42 Millionen Tonnen PVC verbraucht - das sind mehr als 16% der gesamten Kunststoff-Nachfrage. Das Marktforschungsinstitut Ceresana veröffentlicht bereits zum vierten Mal eine Studie zum Weltmarkt für PVC. Der neuste Report erwartet bis zum Jahr 2024 ein Wachstum der globalen PVC-Nachfrage von durchschnittlich 2,3% pro Jahr. Die Region Asien-Pazifik ist dabei mit einem Verbrauchsanteil von mehr als 60% der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt.

Asien baut auf PVC

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