Den meisten Stiftungen in Deutschland wurde in die Satzung geschrieben, sowohl das Grundstockvermögen zu erhalten als auch den Stiftungszweck zu erfüllen. Aber wie sollen in Zeiten der Nullzinspolitik überhaupt noch sichere Erträge erzielt werden? Dr. Kade aus Berlin weiß Rat ...
Berlin, 29.09.2016 – Der Berliner Stiftungsberater Dr. Siegfried Kade hat sich auf besonders sicherheitsbewusste und konservative Anleger spezialisiert. Dazu gehören neben Privatleuten, die einfach nur ihr Erspartes sichern und vermehren wollen, auch Stiftungen, die von Haus aus infrage kommende Kapitalanlagemöglichkeiten sehr genau zu prüfen und Risiken auszuschließen haben.
"Mittlerweile verlangen die ersten Banken bereits Strafzinsen für Geldanlagen. Vor allem kleine und mittlere Stiftungen geraten durch diese Entwicklung in ernsthafte Schwierigkeiten", erläutert Dr. Siegfried Kade den Status Quo. Sein Partner Knuth Browatzki ergänzt: „Sinken die Zinserträge kontinuierlich auf Null und sogar darunter, kann der vom Stifter vorgegebene Zweck nicht mehr verfolgt werden."
Die beiden erfahrenen Stiftungsberater haben sich aufgrund dieser ziemlich paradoxen Ausgangslage mit unterschiedlichsten Optionen, Strategien, Sicherheitsanforderungen und Finanzprodukten beschäftigt. Das Ergebnis ist einerseits ziemlich unspektakulär, andererseits aber erstaunlich erfolgreich.