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Europa sanieren: Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Fenster und Türen

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Der Baubranche macht das Ende des billigen Geldes zu schaffen: Bauvorhaben werden verzögert, Projektentwickler geben auf. Besonders der Neubau von Wohnungen bricht ein. Es gibt aber auch gegenläufige Trends: Die neuste, bereits fünfte Ausgabe des Ceresana-Reports zum europäischen Markt für Fenster und Türen zeigt, dass steigende Energiepreise zwar Baumaterialien verteuern, andererseits aber den Wunsch nach besserer Isolierung wachsen lassen. In verschiedenen Ländern halten sich auch Gewerbebau und öffentlicher Hochbau vergleichsweise gut. Die Marktforscher von Ceresana erwarten, dass die Nachfrage nach Fenstern und Türen, die in Gebäuden zum Einsatz kommen, in Europa im Jahr 2023 insgesamt leicht um rund 2 Prozent zurückgehen wird. Ab 2025 rechnen sie wieder mit einer merklichen Erholung dieses Sektors der Bauindustrie.

Neue Perspektiven für alte Bauten

Dickes Wachstum bei dünnen Verpackungen: Ceresana-Report zum Weltmarkt für Biokunststoff-Folien

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Hauchdünne Folien, oft nicht einmal 1 Millimeter stark, sind eines der ersten Einsatzgebiete, in dem sich Biokunststoffe durchsetzen können. Noch werden Hüllen aus Erdöl-Produkten zwar meist billiger und in größeren Mengen verkauft. Im Vergleich dazu bieten Bio-Materialien wie Stärke oder Polymilchsäure aber nicht nur ein besseres Öko-Image, sondern oft auch handfeste Vorteile: Lebensmittel-Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen müssen nicht teuer entsorgt werden, sondern lassen sich kompostieren; Bio-Mulchfolien können einfach auf dem Acker bleiben und untergepflügt werden. Ceresana hat den Weltmarkt für Folien aus Biokunststoffen untersucht: Der neue Marktreport prognostiziert, dass der Umsatz bis zum Jahr 2032 auf rund 14,2 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Steigende Nachfrage für biobasierte Folien

Alle Angaben auf einen Blick: neue Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Etiketten

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Sind Mini-Shampooflaschen oder Aufkleber auf Bananen überflüssig? Die EU-Kommission will mit einer neuen Verordnung „unnötige Verpackungen“ verbieten. Das würde auch Hersteller von Etiketten treffen. Dagegen lassen andere EU-Vorschriften gerade die Nachfrage nach Etiketten wachsen, zum Beispiel weil auf Lebensmitteln der Nährwert, auf Elektrogeräten der Energieverbrauch oder auf Chemikalien die Gefährlichkeit ausgewiesen werden muss. Ceresana hat in 21 europäischen Ländern den Markt für Label umfassend analysiert: Der Verbrauch von Papier- und Kunststoff-Etiketten wird in Europa bis 2032 voraussichtlich um rund 1,5% pro Jahr steigen.

Bio-Label für Bio-Verpackungen

Biobasiertes Wachstum: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Polymilchsäure (PLA)

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Hightech vom Acker: Polymilchsäure, kurz PLA genannt, ist einer der wichtigsten Rohstoffe für 3D-Druck, aber auch für medizinische Nähfaden und Implantate. Weniger spektakuläre, aber stark wachsende Einsatzgebiete für diesen Biokunststoff sind Sichtfenster von Brottüten und andere Verpackungsmaterialien. Die neue Ceresana-Marktstudie „Polymilchsäure (PLA)“ prognostiziert, dass der PLA-Umsatz im Jahr 2032 weltweit rund 3,7 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

Biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe

Polymilchsäure (englisch: Polylactic Acid) kann zwar aus Molke oder anderen Milchprodukten gewonnen werden, meist wird PLA aber aus Pflanzenstärke fermentiert, etwa aus Mais, Zuckerrüben oder Zuckerrohr. Je nach Herstellungsverfahren, zugesetzten Additiven und Copolymeren kann PLA kompostierbar oder langlebig sein. Wie andere Biokunststoffe profitiert auch PLA von der zunehmenden Beliebtheit nachwachsender Rohstoffe und von staatlichen Vorschriften für Einweg-Produkte und Kunststoff-Tüten. Kunststoff-Hersteller reagieren auf die wachsende Sensibilisierung der Konsumenten für die Problematik des Kunststoff-Mülls: In verschiedenen Ländern, etwa Frankreich, USA und Thailand, vor allem aber in China werden die Produktionskapazitäten für PLA deutlich ausgebaut. Ceresana erwartet, dass im Jahr 2032 mehr als zwei Drittel der weltweiten PLA-Herstellung in Asien stattfinden wird.

Verpackungen sind Hauptanwendung für PLA

Gesundes Wachstum: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Kunststoffverschlüsse

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Trink dich fit! Der Konsum von zuckerhaltigen Limonaden, karbonisierten Softdrinks und Säften wächst kaum noch. Dagegen hat der Verkauf von Flaschenwasser seit Corona noch einmal zugelegt, wohl aus Hygienegründen. Der von vielen Staaten geförderte Trend zu einem gesünderen Lebensstil wird deutlich in der neusten Ausgabe der Ceresana-Marktstudie „Kunststoffverschlüsse - Welt“. Generell werden für Lebensmittel immer mehr Verpackungen aus Kunststoffen gebraucht. Damit wächst auch die Nachfrage für unterschiedliche Verschlusstypen aus Kunststoff, das heißt für Schraubverschlüsse, Flip-Top-Klappdeckel, Disc-Top-Verschlüsse, Dosierverschlüsse (Dispenser), Sprühverschlüsse (Sprays), Deckel sowie Kappen. Ceresana prognostiziert, dass der Absatz von Kunststoffverschlüssen - bezogen auf die Stückzahl - bis 2032 um rund 2,9 % pro Jahr steigen wird.

Höherwertige Verschlüsse gewinnen Marktanteile

Geschmeidig und relaxed: Ceresana erwartet weiteres Wachstum für Weichmacher

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Die Welt ist oft hart und spröde, doch Weichmacher erleichtern das Leben: Kunststoffen, Elastomeren, Farben und Lacken, Klebstoffen, aber auch zum Beispiel Textilien, Deos und Parfum werden Chemikalien beigemischt, die diese Materialien weich, biegsam, dehnbar oder besser verarbeitbar machen. Die hilfreichen Additive gehören sogar zu den meistverkauften Chemikalien überhaupt: Pro Jahr werden derzeit knapp 9 Millionen Tonnen verkauft. Ceresana hat bereits zum siebten Mal den Weltmarkt für Weichmacher untersucht: Die Marktforscher erwarten, dass die Nachfrage für diese unverzichtbaren Zusatzstoffe bis zum Jahr 2032 auf insgesamt mehr als 11 Millionen Tonnen steigen wird.

Weichmacher für Weich-PVC

Anspruchsvolle Baustelle: Ceresana-Report zum europäischen Markt für Kunststoffrohre

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Profitieren von Klimawandel und Energiekrise? Den Herstellern von Rohren fehlt es jedenfalls nicht an Aufgaben: Ob Städte ihre Infrastruktur auf häufigeren Starkregen vorbereiten, neue Windparks oder Wärmepumpen angeschlossen, Netze für Fernwärme und Fernkälte errichtet werden - viele aktuelle Bauvorhaben erfordern das Verlegen oder Ausbauen von Rohrleitungen. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal speziell den europäischen Markt für Kunststoffrohre untersucht: Das Nachfragevolumen erreicht pro Jahr rund 5,01 Millionen Tonnen.

Herausforderungen für die Baubranche

Kunststoffe ersetzen in der Bauindustrie bei Rohren immer öfter die traditionelleren Materialien Stahl und Beton. Vergleichsweise günstige, aber robuste Rohre aus Polyvinylchlorid (PVC) kommen vor allem bei Abwasser sowie Kabelschutz zum Einsatz. Zunehmend gewinnen auch andere Kunststoff-Sorten Marktanteile: Bei der Trinkwasserversorgung machen Rohre auf Basis von Polypropylen und Polyethylen den PVC-Rohren Konkurrenz. Bei industriellen Anwendungen und der Gasversorgung sind Rohrleitungen aus Polypropylen und Polyethylen bereits weit verbreitet. Der Bauindustrie in Europa steht nun allerdings ein schweres Jahr 2023 bevor: Die rasant steigenden Kosten für Baumaterialien hemmen die Entwicklung. Die Marktforscher von Ceresana rechnen hier frühestens ab 2024 ist mit einer leichten Trendumkehr.

Rohre für Breitbandkabel und Bewässerung

Alterungsbeständig: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoff-Stabilisatoren

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Kabel, Rohre und Fensterrahmen sollten am besten ewig halten. Meist tun sie das auch, wenn sie aus PVC gefertigt sind - vorausgesetzt, das Material wird mit Stabilisatoren gegen schädliche Wirkungen von Sauerstoff und Sonnenlicht geschützt. Viele Kunststoff- und Gummi-Produkte würden ohne stabilisierende Chemikalien nach kurzer Zeit durch Hitze, Oxidation oder UV-Strahlen zerstört werden. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für diese unerlässlichen Additive untersucht: Das Marktforschungsinstitut erwartet, dass der Umsatz, der mit Stabilisatoren für Kunststoffe und Elastomere erzielt wird, bis 2031 auf jährlich 7,3 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Thermostabilisatoren und UV-Stabilisatoren

Resilientes PVC: neue Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Polyvinylchlorid

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Unverwüstlich, vielseitig einsetzbar und kostengünstig: Polyvinylchlorid (PVC) zählt zu den ältesten und gebräuchlichsten Kunststoffen. Aus Gesundheits- und Umweltgründen werden zwar Verbote für PVC diskutiert. Andererseits gewinnt das Material heute wieder an Attraktivität, weil es nicht nur aus Erdöl, sondern zu einem großen Anteil aus Nebenprodukten der Chemieindustrie und gewöhnlichem Kochsalz hergestellt wird. Bislang ist der Erfolg jedenfalls ungebrochen: PVC ist neben Polyethylen und Polypropylen der meistverkaufte Thermoplast. Die neuste, bereits siebte Ceresana-Marktstudie zu Polyvinylchlorid erwartet, dass die PVC-Nachfrage weiter wachsen und im Jahr 2031 weltweit rund 57,7 Millionen Tonnen erreichen wird.

Wird PVC umweltfreundlich?

Effizienz in Serie: Ceresana untersucht den europäischen Markt für Kunststoff-Extrusion

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Rohre, Platten, Profile und Schläuche in beinahe beliebiger Länge: Extrusion ist neben Spritzguss das bedeutendste Verfahren der Kunststoffindustrie. Es werden sogar mehr Thermoplaste und Elastomere mit hohem Druck durch formgebende Düsen gepresst als gegossen: Mit Extrudieren und Extrusionsblasformen werden in Europa pro Jahr rund 25 Millionen Tonnen Kunststoffe verarbeitet. Ceresana hat den europäischen Markt speziell für Extrusions-Kunststoffe untersucht.

Weicher Kautschuk, starres PVC

Ursprünglich wurde Extrusion von der Gummi-Industrie entwickelt. Heute wird das Verfahren vor allem für Thermoplaste gebraucht, an erster Stelle für die Kunststoff-Sorte Polyvinylchlorid (PVC). Zweitwichtigster Kunststoff-Typ für Extrusion ist Polyethylen-LDPE mit einem Marktanteil von rund 21%. Die aktuelle Studie von Ceresana liefert auch Marktdaten zu Polyethylen-LLDPE und HDPE, Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyethylenterephthalat (PET), sowie sonstige Kunststoff-Sorten.

Tonnenweise dünne Verpackungsfolien

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