Depression

Depressiv und müde: Testosteronmangel macht Männer krank

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Testosteronmangel kann bei Männern zu einer Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, einschließlich Depressionen, führen. Testosteron ist ein Hormon, das an vielen Funktionen des Körpers beteiligt ist. Es beeinflusst die Muskulatur, den Sexualtrieb, die Knochendichte, die Verteilung des Körperfetts und die Spermienproduktion. Ein Mangel an Testosteron kann sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar machen.

Ein niedriger Testosteronspiegel wird auch als Testosteronmangel oder wissenschaftlich als Hypogonadismus bezeichnet. Man unterscheidet zwei Arten von Testosteronmangel: den primären und den sekundären Hypogonadismus.

Von primärem Hypogonadismus spricht man, wenn die Hoden nicht mehr in der Lage sind, ausreichend Testosteron zu produzieren. Dies kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel eine Verletzung, ein überdurchschnittlich hoher Eisengehalt im Blut, Mumps oder eine Krebstherapie.

Der sekundäre Hypogonadismus entsteht, wenn die Signale zur Testosteronproduktion in der Hirnanhangdrüse gestört sind. Auch hier gibt es mehrere mögliche Ursachen: von normalem Altern oder Übergewicht über Krankheiten wie HIV/AIDS oder Tuberkulose bis hin zu Nebenwirkungen von Opioiden, die zum Beispiel als Schmerzmittel eingenommen werden.

Wie Citalopram bei Depressionen die Heilung fördert

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Häufig wird Citalopram bei Depressionen verschrieben. Diese Krankheit kann aus heiterem Himmel auftreten oder durch bestimmte Ereignisse im Leben ausgelöst werden. Hier erfahren Sie, wie das Medikament helfen kann und was zu beachten ist, um den größtmöglichen Nutzen aus der Behandlung zu ziehen.

Die Gehirnzellen, die sogenannten Neuronen, setzen eine Reihe von Chemikalien frei, die wiederum andere Neuronen stimulieren. Dies führt zu elektrischen Impulsen, die viele weitere Funktionen steuern. Serotonin ist ein solcher Stoff im Gehirn. Sobald es freigesetzt wird, regt es andere Neuronen an und wird dann wieder in die Zellen aufgenommen und recycelt. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) wie Citalopram erhöhen die Menge des im Gehirn zirkulierenden Serotonins. Dies kann bei manchen Menschen die Symptome einer Depression oder Panikstörung lindern.

Unter bestimmten Umständen sollten Sie Citalopram bei Depressionen nicht oder nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen anwenden. Es ist die Aufgabe des behandelnden Arztes oder der behandelnden Ärztin, diese Punkte abzuklären, bevor die Behandlung beginnt:

Bundesverband Burnout und Depression bietet niederschwellige Unterstützungsangebote

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Die Zahl der stressbedingten und belastungsinduzierten Krankheitsbilder steigt in Deutschland kontinuierlich an. Gleichzeitig werden die Therapieplätze durch fehlende Reformen in der Bedarfsplanung rar und die Wartezeiten für die Patienten und Patientinnen steigen in exorbitante Höhen. Deshalb hat es sich der Bundesverband Burnout und Depression e.V. als Selbsthilfevertretung zur Aufgabe gemacht, mit verschiedenen Angeboten Betroffenen eine niederschwellige und leicht zugängliche Unterstützung im Umgang mit der eigenen Krankheit im Alltag anzubieten.

Diese Angebote können von jeder und jedem Interessierten in Anspruch genommen werden. Wir freuen uns immer über eine Unterstützung in Form einer Spende oder Mitgliedschaft. Prinzipiell wird die Arbeit jedoch ehrenamtlich geleistet und steht damit jedem und jeder Ratsuchenden entgeltfrei zur Verfügung.

Bundesverband Burnout und Depression hat mit Bruno Hönel (MdB) Schirmherrn gefunden!

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Der Bundesverband Burnout und Depression e.V. (BBuD) hat einen neuen Schirmherrn gefunden. Demnach hat der Bundestagsabgeordnete Bruno Hönel, der als junger Abgeordneter von „Bündnis 90 / Die Grünen“ für den Wahlkreis Lübeck, Berkenthin und Sandesneben-Nusse im Parlament sitzt, die ehrenamtliche Aufgabe übernommen. „Wir freuen uns sehr, mit Herrn Hönel einen Schirmherrn gefunden zu haben, der offen zu eigenen seelischen Beschwerden in der Vergangenheit steht und damit eine vorbildliche Funktion für alle Betroffenen und deren Angehörigen einnimmt“, erklärt der Vorstand des BBuD unter dem Vorsitz von Thomas Grünschläger. Bruno Hönel will sich gemeinsam mit dem Bundesverband für eine stärkere Entstigmatisierung von psychisch kranken Menschen einsetzen und ihnen entsprechend Mut machen, nicht zu verzagen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Als studierter Psychologe weiß Herr Hönel um die vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützung und begrüßt es daher auch, dass der BBuD mit seinen eigenen niederschwelligen Selbsthilfeangeboten einen ergänzenden Beitrag zur Begleitung leistet.

Skandal in der deutschen Selbsthilfe: Förderung durch die Krankenkassen bleibt intransparent!

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Ende März, manchmal auch schon Mitte Februar, schließen sich die Pforten der Vergabestellen für örtliche Selbsthilfegruppen nach § 20h SGB V. Es ist wie im Konklave in Rom: Die Türen werden verriegelt und die BearbeiterInnen beginnen mit der Prüfung. Mit der Außenwelt wird nicht kommuniziert. Stattdessen werden eigene, oberflächliche Recherchen im Internet geführt – und daraus resultierend fehlerhalte Schlüsse gezogen. Mitte Mai liegen immer noch nicht alle Bescheide vor. Das ist bereits ein Skandal, denn die Kosten für die Gruppen laufen seit Januar.

Selbst dann, wenn Gruppen über Jahre Geld erhalten haben, kann es passieren, dass eine Mail mit der Ankündigung einer Absage ins Haus flattert. Einsprüche werden abgewiesen, Klagen vor dem Sozialgericht scheitern nach zweijährigem Schriftverkehr, weil das Gericht die Berechtigung zur Klage der Gruppenleiterin in Zweifel zieht.

Waren dies bisher lokale Entscheidungen örtlicher VertreterInnen, so zeichnet sich für uns heute der Versuch der Einflussnahme auf diese örtlichen EntscheiderInnen auf Landes- oder Bundesebene ab. Wie sonst ist es zu erklären, dass verschiedene Stellen in Deutschland nach jahrelanger Förderung ihre Förderung mit fadenscheiniger Begründung schriftlich ablehnen?

Die Sorgen um die Sicherung des Lebensunterhalts treibt Menschen in Angst und Depression!

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Die Psychosoziale Sprechstunde in Konstanz berichtet von einer wachsenden Zahl an Hilfesuchenden, die aufgrund der massiv gestiegenen Preise in existenzielle Krisen geraten und nicht einmal mehr das Nötigste bezahlen können. Wie der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle, angesichts dieser wachsenden Problematik berichtet, melden sich täglich mehrere Menschen bei ihm, die angesichts der Inflation zu massiven Einschnitten in der Alltagsführung bereit sein müssen. Denn oftmals fressen die Energiepreise selbst das Budget für die Lebensmittel auf.

„Das trifft vor allem Personen, die bereits in der Vergangenheit Sozialleistungen erhalten haben. Immer öfter finden sich in den uns zugetragenen Erfahrungsberichten aber auch Bürger, die bislang der Mittelschicht angehörten. Sie sind innerhalb von Wochen auf die Inanspruchnahme von den ‚Tafeln‘ abhängig geworden und sparen an allen Ecken und Enden“, so der 36-jährige, der als Psychologischer, Sozial- und Integrationsberater ausgebildet ist und die unentgeltliche Dienstleistung mittlerweile seit zwei Jahren anbietet. „Wenn Menschen in kurzer Zeit erkennen müssen, wonach ihr bisher ausreichendes Einkommen oder eine ansehnliche Rente dahinschmelzen und jeder Cent im Supermarkt umgedreht wird, entfachen hier nicht selten Zukunftssorgen um das eigene Dasein, die in manifeste Ängste und Depressionen übergehen können“.

Depressionen entwickeln sich zu einem immer größeren Problem in der Gesellschaft

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Wer an Depressionen erkrankt ist, hat mit ernsthaften Problemen zu kämpfen. Eine Depression kann sich zunächst sehr schleichend entwickeln und dabei zu einer ernsthaften Gefahr für den jeweiligen Menschen werden. Immer wieder müssen die Betroffenen auch um Anerkennung ihrer Erkrankung kämpfen, denn nicht selten werden die Symptome im sozialen Umfeld nicht ernst genommen. Eine Depression ist jedoch absolut kein Spaß und in keinem Fall zu verharmlosen. Bleiben die Symptome unbehandelt, beginnt oft ein endloser Teufelskreis.

Eine Depression im Alltag erkennen

Die Symptome einer Depression sind sehr vielfältig und mitunter sogar unspezifisch. Eine Depression im Alltag zeigt sich jedoch in vielen Situationen. Genau an diesem Punkt liegt auch das Problem. Stück für Stück treten die Symptome immer häufiger und vor allem in immer mehr Situationen auf. Zunächst haben depressiv verstimmte Menschen eine negative Grundstimmung, welche sich mit der Zeit immer mehr verfestigt. Man fühlt sich praktisch jeden Tag irgendwie schlecht. Man hat kein Interesse für nichts. Zudem treten irgendwann auch körperliche Symptome auf, die durch die negative Beeinflussung der Psyche verursacht werden. Hier sind zum Beispiel Schlafstörungen, Angst und Kopfschmerzen besonders häufig zu beobachten. Auch Migräne und unspezifische Kopfschmerzen können durch Depressionen ausgelöst werden.

Die Behandlung von Depressionen ist ausgesprochen vielfältig

Was nach der Krise kommt

Wegweiser zum inneren Gleichgewicht

Die Diagnose Krebs und die Suche nach Glück und Normalität

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Uwe Schramm verlor mehrere Familienangehörige durch die Krankheit und teilt seine Erfahrungen in dem Buch „Glück mit dunklen Schatten“.

Die Diagnose „Krebs" bringt eine unglaubliche seelische Belastung mit sich. Aber auch Angehörige, Ehepartner und Freunde werden hineingezogen in das Hoffen und Bangen, in die Suche nach Therapien, in den Umgang mit Schmerzen, Schwäche oder Depressionen.
Diesen Lebensweg hat Uwe Schramm in „Glück mit dunklen Schatten“ niedergeschrieben. Das Buch ist im Verlag Kern erschienen.
Uwe Schramm musste in seinem Leben mehrmals erfahren, dass Familienangehörige an Krebs erkrankten und auch an der Krankheit starben. Als Jugendlicher stellte ihn die Erkrankung des Vaters vor die Herausforderung, einen anderen Beruf zu ergreifen als den, den er sich gewünscht und erlernt hatte. Eine glückliche Ehe verlor den unbeschwerten Blick in die Zukunft, als Schramms Ehefrau erkrankte. Und doch geht nach dem ersten Schock über eine lange Zeit das normale Leben weiter, durchsetzt mit Arztbesuchen und der stetigen Suche nach Therapien.
Wie gelingt die Suche nach Glück und Normalität, die Begleitung, das Miteinander bis zum Tod? Auch in einer weiteren Partnerschaft dominierte die Krankheit Krebs nach wenigen unbeschwerten Jahren das Leben. Authentisch und ergreifend schildert Uwe Schramm seine persönliche Geschichte mit geliebten Menschen, die an Krebs erkrankten und den Umgang mit einer Diagnose, die viele Menschen aus der Bahn wirft.

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