Wissenschaft

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ESMO-Kongress 2018: Update zum Pankreaskarzinom, Mammakarzinom und NSCLC

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Vom 19. bis 23. Oktober 2018 fand die Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) in München statt. In diesem Jahr wurden neue Studiendaten präsentiert, die das Potenzial haben, die Therapiestandards zu verändern. Auf der Kongressplattform www.hematooncology.com können sich interessierte Ärzte über die Highlights aus der aktuellen Krebsforschung zu den Indikationen Pankreaskarzinom, Mammakarzinom und nichtkleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) informieren.
Stuttgart, 14. November 2018 – Die Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) zählt zwischenzeitlich zu den wichtigsten internationalen Kongressen auf dem Gebiet der Onkologie. Die Erwartungen der Experten waren in diesem Jahr besonders hoch, da mit der Präsentation wegweisender neuer Daten gerechnet wurde. Das Onlineportal www.hematooncology.com bietet mit den neuen Berichten zum ESMO-Kongress 2018 einen kompakten Überblick mit allen wichtigen und praxisrelevanten Fakten. Die Zusammenfassungen werden von renommierten Experten in deutscher Sprache verfasst. Dieses Jahr berichten Dr. med. Benedikt Westphalen über das Pankreaskarzinom, Prof. Dr. med. Sherko Kümmel über das Mammakarzinom und Priv.-Doz. Dr. med. Amanda Tufman über das NSCLC.

Psychologische Interventionsstudie: Schon kurzfristiger Verzicht auf Social Media führt zu Entzugserscheinungen

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Wissenschafter der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems identifizieren suchtartiges Verhalten bei Verzicht auf Social Media-Nutzung

Krems, 14. November 2018 – Bereits ein siebentägiger Verzicht auf Social Media wie Facebook und Whatsapp reicht in vielen Fällen aus, Entzugserscheinungen zu erzeugen, wie sie auch Suchtmittel verursachen können. Dies ist das Ergebnis einer heute international veröffentlichten Studie österreichischer Wissenschafter. Tatsächlich konnten klassische Entzugserscheinungen wie ein deutlich gesteigertes Verlangen, Langeweile sowie ein Einfluss auf positive und negative Stimmungslagen identifiziert werden. Am überraschendsten war jedoch, dass es 90 von 152 Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht einmal schafften, die sieben Tage Social Media-Abstinenz durchzuhalten ohne "rückfällig" zu werden.

Forschung zur Versorgung von Traumapatienten: Wiener Know-how (inter)national gefragt

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Symposium präsentiert Forschungserfolge und feiert 20 Jahre Trauma Care Consult GmbH

Forschung zum Wohle von Unfallpatienten hat in Wien eine lange Tradition. Die Erfolge der letzten Jahre werden heute unter direkter/indirekter Teilnahme von über 25 Firmen mit einem Symposium gewürdigt. Im Fokus liegt dabei die jahrzehntelange Zusammenarbeit von internationalen Forschern und Unternehmern in Österreich. Exemplarisch für viele gemeinsame medizinische Fortschritte steht dabei das 20-jährige Firmenjubiläum der Trauma Care Consult GmbH, deren Know-how von internationalen Pharmakonzernen wie von Start-ups gleichermaßen gefragt ist.

Unfälle müssen kein Beinbruch sein - oftmals kommt es schlimmer! Doch modernste medizinische Versorgung reduziert die Folgen selbst bei schweren Verletzungen auf das mögliche Minimum. Einen großen Beitrag dazu leistet die Unfallforschung, die in Österreich vor allem am Forschungszentrum für Trauma der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA)* erfolgt. Diese Einrichtung veranstaltet heute ein von mehr als 25 großen und kleinen Firmen besuchtes Symposium. Es werden zahlreiche Beispiele für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Forscher mit diesen Unternehmen vorgestellt. Außerdem wird das 20-jährige Firmenjubiläum der Trauma Care Consult GmbH (TCC) gefeiert, die als Pionier in der wirtschaftlich erfolgreichen Unfallforschung gilt.

EUROPA & USA: EINIGKEIT BEI DEFINITION & DIAGNOSE EINER SPEZIELLEN FORM DES BLUTHOCHDRUCKS

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Mediziner der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems trägt zu weltweitem Konsensus-Prozess bei

Krems, 6. November 2018 – Für die Definition und die Diagnose einer speziellen Form des Bluthochdrucks gelang vor kurzem eine transkontinentale Einigung. Bisher war es für die als Liegendhypertonie bei neurogener Hypotonie im Stehen bezeichnete Form des Bluthochdrucks schwierig, ein umfassend akzeptiertes Krankheitsbild zu beschreiben – und dementsprechend zu diagnostizieren. Dank eines jetzt veröffentlichten Konsensuspapers konnte Einigkeit zwischen zwei bedeutenden amerikanischen und europäischen Verbänden erzielt werden. Ein Mediziner der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems trug als Präsident des europäischen Verbandes dabei zur Entstehung des Konsenses bei.

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Elektroschock gegen Bakterien: Elektrische Felder zerstören Listerien und schonen Nährstoffe

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Team der Universität für Bodenkultur Wien findet Bedingungen für produktschonende Inaktivierung von Listerien bei der Weiterverarbeitung von Molkenproteinen

Wien, 24. Oktober 2018 – Niedrige Temperaturen und ein saures Milieu begünstigen die Nutzung einer wirksamen Methode zur Inaktivierung von Listerien (und anderen Keimen) bei der Weiterverarbeitung von Molkenproteinen – ohne wertvolle Inhaltsstoffe zu zerstören. Dies hat ein Team der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Zusammenarbeit mit einem internationalen Nahrungsmittelkonzern herausgefunden und jetzt publiziert. Die Inaktivierung der gesundheitsschädlichen Bakterien erfolgt dabei durch Elektroporation – ein Verfahren, das im Gegensatz zur konventionellen Haltbarmachung durch Erhitzung ohne drastische Temperaturerhöhung auskommt und somit zum verbesserten Erhalt von Nährstoffen beitragen kann. Die vom BOKU-Team nun identifizierten Bedingungen ermöglichen somit die schonende Konservierung von Molkenprotein-Lösungen, ohne wesentlichen Verlust an Nährstoffen.

IASLC-Kongress 2018: aktueller Stand der Therapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms

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Auf der diesjährigen World Conference on Lung Cancer der International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC) wurden die aktuellen Studienergebnisse zur Immun-Chemo-Kombinationstherapie, zum Einsatz von Antikörpern sowie zu deren Einfluss auf die unmittelbare klinische Behandlung vorgestellt. Auf der Kongressplattform hematooncology.com finden interessierte Ärzte einen aktuellen Bericht zur Therapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms.
Stuttgart, 23. Oktober 2018 – Vom 23. bis 26. September fand in Toronto der World Congress on Lung Cancer der International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC) statt. Es wurden zahlreiche aktuelle Studienergebnisse zur Therapie des fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) präsentiert. Dabei spielen die Immun-Chemo-Kombinationstherapie sowie therapeutische Ansätze mit Antikörpern, wie dem Programmed-Cell-Death-Ligand-1(PD-L1)-Antikörper, eine tragende Rolle. Auch die zielgerichtete Therapie mit Anaplastic-Lymphoma-Kinase(ALK)-Inhibitoren scheint erfolgversprechend. Die Präsentation der Überlebensdaten aus einer der wichtigsten Studien zum Lungenkarzinom-Screening wurde ebenfalls mit großer Spannung erwartet.

Spenderorgane on demand: Forschung für realitätsnahe Organmodelle aus dem 3D-Drucker

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Medizintechniker der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems starten Projekt zur Erzeugung von Gewebemodellen am 3D Drucker

Krems, 02.10 2018 – Die Herstellung von Organmodellen mit realitätsnahen Materialeigenschaften ist das Ziel eines jetzt an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften gestarteten Forschungsprojekts. Der Einsatzbereich dieser biologischen Gegenstücke wird dabei vor allem in der Forschung und Medizinerausbildung liegen, bei der die Verwendung wertvoller Spenderorgane reduziert und komplizierte Eingriffe trainiert werden könnte. Umfangreiche Analysen von Material- und Organeigenschaften stehen am Beginn des Projekts. Die so gewonnenen Daten werden dann "Rezepte" für 3D-Druckern liefern, die Materialeigenschaften "on demand" produzieren können.

Digitale Plattformen: Wieso, weshalb, warum – und vor allem wie?

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Aachener Veranstaltung klärt auf über Chancen und Risiken

Aachen, 01.10.2018: Am 13. und 14. November findet im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus die CDO Aachen 2018 – Chancen digitaler Plattformen nutzen! – statt. Das FIR an der RWTH ist, zusammen mit seinen Mitveranstaltern, u. a dem VDMA und dem digitalHUB Aachen, verantwortlich für die inhaltliche Gestaltung des Programms, das die Fachtagung mit einem Ausstellerforum kombiniert. Branchenkenner und Visionäre aus Wirtschaft und Forschung vermitteln in Vorträgen, interaktiven Workshops und geführten Touren durch Innnovationslabore und die Industie-4.0-Referenzfabrik Ideen, Erfahrungen und Lösungen rund um digitale Technologien und ihre Potenziale.

Energiemanagement 4.0 – Projektabschluss „FlAixEnergy“

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Informationsveranstaltung im Kontext Energiemanagement am FIR an der RWTH Aachen

Aachen, 18.09.2018. Erfolgreich schloss das FIR an der RWTH Aachen mit seinen Konsortialpartnern, darunter QSC AG, StreetScooter GmbH, Flexible Elektrische Netze FEN GmbH, DIN e. V., die Demonstrationsfabrik Aachen GmbH sowie drei Tochterunternehmen der PSI AG jetzt das Forschungsprojekt „FlAixEnergy“ ab. Dazu lud das Konsortium nach dem offiziellen Projektabschluss Vertreter aus Industrie und Forschung zu einer Informationsveranstaltung zu Themen rund um Energiemanagement 4.0 und Digitalisierung ein.

Ziel des Forschungsprojekts „FlAixEnergy“ ist die Entwicklung einer Energieflexibilitätsplattform, die über ein mehrstufiges Modell Flexibilität von industriellen Verbrauchern in Clustern zusammenführt, diese bewertet und mit der regionalen Energieerzeugung ausbalanciert. Dazu wurden plattformspezifische Mechanismen und Methoden für die Anwendung und Nutzung von energieflexiblen Potenzialen entwickelt. Das Forschungsvorhaben liefert damit einen Beitrag, die Energieversorgung wirtschaftlich und umweltverträglich zu gestalten und gleichzeitig eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Langfristig leistet das Projekt einen Beitrag zum 6. Energieforschungsprogramm „Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ der Bundesregierung zur Entwicklung des Strommarkt 2.0.

APEIRON gibt Zusammenarbeit mit 
Lead Discovery Center GmbH bekannt

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Medizinische Chemie-Allianz zur Entwicklung neuer Checkpointblockade-Ansätze

Wien, Österreich, 19. September 2018. APEIRON Biologics AG, ein Biotechnologie-Unternehmen, das neuartige Immuntherapien gegen Krebs entwickelt, gab heute eine Kooperationsvereinbarung mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) bekannt, einer 2008 von Max-Planck-Innovation gegründeten Technologietransfer-Organisation, zur gemeinsamen Entwicklung neuartiger Immun-Checkpoint-Modulatoren. Die beiden Unternehmen werden die medizinalchemische Entwicklung gemeinsam durchführen, um neuartige Substanzen zu optimieren, die an Immun-Checkpoints, wichtigen Kontrollpunkten in der Krebsimmunität, wirken. Alle Moleküle aus dieser Zusammenarbeit sind Eigentum von APEIRON und werden die Entwicklungspipeline von APEIRON stärken.

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