Wissenschaft

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Spenderorgane on demand: Forschung für realitätsnahe Organmodelle aus dem 3D-Drucker

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Medizintechniker der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems starten Projekt zur Erzeugung von Gewebemodellen am 3D Drucker

Krems, 02.10 2018 – Die Herstellung von Organmodellen mit realitätsnahen Materialeigenschaften ist das Ziel eines jetzt an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften gestarteten Forschungsprojekts. Der Einsatzbereich dieser biologischen Gegenstücke wird dabei vor allem in der Forschung und Medizinerausbildung liegen, bei der die Verwendung wertvoller Spenderorgane reduziert und komplizierte Eingriffe trainiert werden könnte. Umfangreiche Analysen von Material- und Organeigenschaften stehen am Beginn des Projekts. Die so gewonnenen Daten werden dann "Rezepte" für 3D-Druckern liefern, die Materialeigenschaften "on demand" produzieren können.

Digitale Plattformen: Wieso, weshalb, warum – und vor allem wie?

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Aachener Veranstaltung klärt auf über Chancen und Risiken

Aachen, 01.10.2018: Am 13. und 14. November findet im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus die CDO Aachen 2018 – Chancen digitaler Plattformen nutzen! – statt. Das FIR an der RWTH ist, zusammen mit seinen Mitveranstaltern, u. a dem VDMA und dem digitalHUB Aachen, verantwortlich für die inhaltliche Gestaltung des Programms, das die Fachtagung mit einem Ausstellerforum kombiniert. Branchenkenner und Visionäre aus Wirtschaft und Forschung vermitteln in Vorträgen, interaktiven Workshops und geführten Touren durch Innnovationslabore und die Industie-4.0-Referenzfabrik Ideen, Erfahrungen und Lösungen rund um digitale Technologien und ihre Potenziale.

Energiemanagement 4.0 – Projektabschluss „FlAixEnergy“

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Informationsveranstaltung im Kontext Energiemanagement am FIR an der RWTH Aachen

Aachen, 18.09.2018. Erfolgreich schloss das FIR an der RWTH Aachen mit seinen Konsortialpartnern, darunter QSC AG, StreetScooter GmbH, Flexible Elektrische Netze FEN GmbH, DIN e. V., die Demonstrationsfabrik Aachen GmbH sowie drei Tochterunternehmen der PSI AG jetzt das Forschungsprojekt „FlAixEnergy“ ab. Dazu lud das Konsortium nach dem offiziellen Projektabschluss Vertreter aus Industrie und Forschung zu einer Informationsveranstaltung zu Themen rund um Energiemanagement 4.0 und Digitalisierung ein.

Ziel des Forschungsprojekts „FlAixEnergy“ ist die Entwicklung einer Energieflexibilitätsplattform, die über ein mehrstufiges Modell Flexibilität von industriellen Verbrauchern in Clustern zusammenführt, diese bewertet und mit der regionalen Energieerzeugung ausbalanciert. Dazu wurden plattformspezifische Mechanismen und Methoden für die Anwendung und Nutzung von energieflexiblen Potenzialen entwickelt. Das Forschungsvorhaben liefert damit einen Beitrag, die Energieversorgung wirtschaftlich und umweltverträglich zu gestalten und gleichzeitig eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Langfristig leistet das Projekt einen Beitrag zum 6. Energieforschungsprogramm „Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ der Bundesregierung zur Entwicklung des Strommarkt 2.0.

APEIRON gibt Zusammenarbeit mit 
Lead Discovery Center GmbH bekannt

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Medizinische Chemie-Allianz zur Entwicklung neuer Checkpointblockade-Ansätze

Wien, Österreich, 19. September 2018. APEIRON Biologics AG, ein Biotechnologie-Unternehmen, das neuartige Immuntherapien gegen Krebs entwickelt, gab heute eine Kooperationsvereinbarung mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) bekannt, einer 2008 von Max-Planck-Innovation gegründeten Technologietransfer-Organisation, zur gemeinsamen Entwicklung neuartiger Immun-Checkpoint-Modulatoren. Die beiden Unternehmen werden die medizinalchemische Entwicklung gemeinsam durchführen, um neuartige Substanzen zu optimieren, die an Immun-Checkpoints, wichtigen Kontrollpunkten in der Krebsimmunität, wirken. Alle Moleküle aus dieser Zusammenarbeit sind Eigentum von APEIRON und werden die Entwicklungspipeline von APEIRON stärken.

BEKANNTGABE DER BALZAN PREISTRÄGER 2018

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Die Terre des Hommes Stiftung wird mit dem Preis für Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern ausgezeichnet, der in diesem Jahr zusätzlich verliehen wird

Die Preisträger aus vier Fachgebieten erhalten je 750.000 Schweizer Franken ( € 670.000).
Die Hälfte des Preisgeldes muss zur Finanzierung von Forschungsprojekten verwendet werden.
Der Friedenspreis ist mit einer Million Schweizer Franken dotiert ( € 890.000).

Mailand, 10. September 2018 - Heute wurden in Mailand die Namen der Balzan Preisträger 2018 bekannt gegeben:

Marilyn Strathern (Grossbritannien), University of Cambridge, für Sozialanthropologie
Jürgen Osterhammel (Deutschland), Universität Konstanz, für Globalgeschichte
Detlef Lohse (Deutschland/Niederlande), Universität Twente, für Fluiddynamik
Eva Kondorosi (Ungarn), Forschungszentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, für Chemische Ökologie
Der Balzan Preis für Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern wird der Organisation Terre des Hommes (Schweiz) verliehen.

Wiener Biotech-Firma Marinomed auf Wachstumskurs

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• Technologieplattform Marinosolv® entwickelt sich schneller als geplant
• Verträge mit Berlin-Chemie und Mundipharma erweitern Vertriebsgebiet für Carragelose®-Produkte
• Optionen zur weiteren Wachstumsfinanzierung, einschließlich eines Börsengangs, in Prüfung 


Wien, 29. August 2018. Die Wiener Marinomed Biotech AG (Marinomed) setzt ihren Wachstumskurs konsequent fort. Bei der Entwicklung ihrer Marinosolv®-Technologieplattform erzielt das Unternehmen bedeutende Fortschritte und kann früher als erwartet, noch im Winter 2018/19, mit der klinischen Zulassungsstudie (Phase III) für das erste Produkt der Technologieplattform starten. Für ihre etablierte Carragelose®-Plattform, die innovative patentgeschützte Produkte zur Behandlung von viralen Infektionen der Atemwege umfasst, konnte das biopharmazeutische Unternehmen mit dem Abschluss von zwei neuen Verträgen das Vertriebsgebiet um insgesamt zehn Märkte erweitern. Marinomed prüft daher zur Finanzierung der weiteren Unternehmensentwicklung mehrere Optionen, einschließlich eines Börsenganges (IPO) an der Wiener Börse.

INNOVATIVE PLATTFORMEN FÜR EINEN MILLIARDENMARKT
Die Technologieplattform Marinosolv® soll die Wirksamkeit von schwer löslichen Wirkstoffen speziell für die Behandlung von sensiblen Organen wie Augen und Nase erhöhen. Diese innovative Technologie verfügt über das Potenzial, einige Therapien im Bereich Allergie und Autoimmunerkrankungen nachhaltig zu verändern.

APEIRON erweitert den Vorstand und ernennt 
Dr. Anderson Gaweco zum Chief Medical and Scientific Officer (CMSO)

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Wien, Österreich, 28. August 2018. APEIRON Biologics AG, ein österreichisches Biotechnologie-Unternehmen mit einer breiten präklinischen und klinischen Pipeline und einem zugelassenen Produkt am Markt, das sich auf die Erforschung und Entwicklung neuartiger Immuntherapien gegen Krebs spezialisiert, gab heute die Ernennung von Dr. Anderson Gaweco zum Chief Medical and Scientific Officer (CMSO) bekannt.

Dr. Gaweco wird die rasch voranschreitenden Immunonkologie-Programme von APEIRON leiten und die Forschung und Entwicklung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe im Bereich innovativer Krebsimmuntherapien verantworten. Dr. Gawecos langjährige, weltweite Erfolgsbilanz umfasst die gesamte Wertschöpfungskette der Arzneimittelentwicklung von der Forschung bis hin zur Kommerzialisierung, sowohl in der Pharmaindustrie als auch in der Biotechnologie.

Peter Llewellyn-Davies, CEO von APEIRON Biologics, erklärte: “Es freut mich sehr, Dr. Anderson Gaweco in unserem Team begrüßen zu können. Er kommt zum richtigen Zeitpunkt, um unsere innovative Pipeline hochmoderner Krebsimmuntherapien richtungsweisend weiterzutreiben, das Erreichen wichtiger zeitnaher Meilensteine unserer klinischen Produkte zu sichern und die Expansion und Transformation von APEIRON zu beschleunigen. Seine weltweite Vernetzung im Pharmamarkt unterstützt die langfristige Vision und Strategie von APEIRON als führendes Unternehmen für Krebsimmuntherapien.”

Viren statt Antibiotika: Wiener Biotech erhält Millionenfinanzierung für smarte Therapieentwicklung

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Wien, 28. August 2018: Die Entwicklung einer alternativen Therapie gegen antibiotikaresistente Bakterien schwemmt nun mehr als €4 Millionen an Förderungen und privaten Investments in die Kassen des Wiener Biotech-Unternehmens PhagoMed Biopharma GmbH (PhagoMed). Das am Vienna Biocenter angesiedelte Unternehmen befasst sich mit der Etablierung einer auf speziellen Viren (Phagen) beruhenden Behandlungsform bakterieller Infektionen und wird die Gelder zur prä-klinischen Entwicklung von gleich drei Arzneimittelkandidaten einsetzen.

Multiresistente Bakterien – also Bakterien, gegen die bereits mehrere Antibiotika unwirksam geworden sind – stellen ein kritisches medizinisches Problem dar. EU-weit sterben derzeit bereits ca. 25.000 Patienten pro Jahr an Erkrankungen, die durch diese Bakterien verursacht werden. Tendenz steigend! Viren, die Bakterien zielgerichtet infizieren und zerstören, sogenannte Phagen, sind eine vielversprechende Alternative zur Bekämpfung dieser Bakterien. Dieses Potential erkannten auch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG), die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws) und private Investoren. Sie stellten jetzt der PhagoMed insgesamt 4 Millionen EUR zur weiteren Entwicklung dieser Therapieform zur Verfügung.

Wie haltbar ist Wasser? Der Biostabilität von Wasser mit modernster DNA-& Zellanalyse auf der Spur

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Karl Landsteiner Privatuniversität Krems startet Projekt zur Vermehrung wassereigener Mikroorganismen

Krems, 09.August 2018 – Um die Qualität von Grund- und Quellwasser besser zu verstehen, werden ab sofort modernste Methoden der Molekular- und Mikrobiologie sowie der chemischen Hochleistungsanalytik eingesetzt. Möglich wird dies dank eines jetzt gestarteten Projekts an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). Ziel des Projektes ist es, disziplinenübergreifend neue Technologien zur Bewertung der Vermehrung von wassereigenen Bakterien und deren biochemischer Prozesse einzusetzen. So wird es möglich werden, die Biostabilität von Wasser wesentlich genauer als bisher zu bestimmen und vorherzusagen – ein grundlegender Beitrag zur Wasserhygiene und Gesundheit. Das vom Land Niederösterreich geförderte Projekt baut dabei auf international beachtete Forschungsergebnisse des Interuniversitären Kooperationszentrums Wasser und Gesundheit (ICC Water & Health) und des Departments für Agrarbiotechnologie IFA-Tulln der Universität für Bodenkultur Wien auf, die es erlauben, Mikroorganismen und ihre Aktivitäten in Wasserproben genau zu charakterisieren.

Professionalisierung des Dienstleistungsgeschäfts - Leitfaden auf Basis des Aachener Lean-Services-Zyklus entwickelt

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Aachen, 08.08.2018: Das FIR an der RWTH Aachen hat zusammen mit acht Partnern einen "Leitfaden Lean Services – Professionalisierung des Dienstleistungsgeschäfts" erarbeitet, der nun als DIN SPEC 77007 veröffentlicht wurde. Der Standard unterstützt Unternehmen beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihrer Dienstleistungsorganisation nach Lean-Management-Prinzipien. Insbesondere für industrielle Dienstleistungen, aber auch für andere Dienstleistungsbranchen steigert dieser Leitfaden die Effizienz und Effektivität im Service. Dabei stehen die Prinzipien des Aachener Lean-Services-Zyklus, der am FIR entwickelt wurde, im Zentrum.

Die Prinzipien des Lean Managements können auch im Service erfolgreich eingesetzt werden, jedoch ist hierfür eine Service-spezifische Adaption dieser Prinzipien notwendig. Mit der kürzlich veröffentlichten DIN SPEC 77007 wurde diese Adaption vorgenommen. Auf Basis des Aachener Lean-Services-Zyklus und dessen fünf Phasen wurde ein Leitfaden verfasst, der Unternehmen in die Lage versetzt, ihr Servicegeschäft systematisch anhand der Prinzipien des Lean-Managements zu professionalisieren. Der Aachener-Lean-Services-Zyklus stellt einen Ordnungsrahmen zur Verfügung, um eine ganzheitliche Perspektive auf das professionelle Service-Management einzunehmen.

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