Neubau

Gas-Heizung im Neubau vor dem Aus: Alternative Lösungen im Fokus

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Bereits vor den Diskussionen über die Technologieoffenheit im Heizungskeller und der geplanten GEG-Novelle hatte sich der Markt für den Neubau vorerst von Gas-Heizungen verabschiedet.
Seit 2020 ist die Wärmepumpen-Heizung führend bei den neu genehmigten Wohnungen, basierend auf dem primären Energieträger und Heizsystem. Im Jahr 2022 erreichte sie mit vorläufigen Zahlen einen Marktanteil von 50,6%, und war somit der klare Marktführer. Die Gas-Heizung konnte zuletzt im Jahr 2015 mit einem Anteil von 50,3% den Neubaumarkt dominieren, jedoch waren diese Zahlen aufgrund höherer Anforderungen über die EnEV 2016 einmalig bedingt.

Im Jahr 2022 hat der Vorsprung der Wärmepumpen-Heizung gegenüber der Gas-Heizung im Vergleich zum Vorjahr (17,4%) mit einem Zuwachs von 33,2 Prozentpunkten fast verdoppelt. Gleichzeitig ist die Gas-Heizung auf den dritten Platz hinter Fernwärme abgerutscht. Es gibt derzeit wenig Anzeichen dafür, dass sich diese Situation noch einmal ändern wird.

Neubau-Trends: Gas-Heizungen auf dem Rückzug, während Wärmepumpen triumphieren

Die veröffentlichten Zahlen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) für Januar bis März 2023 zeigen einen fortgesetzten Trend zur Heizungswende, obwohl es auf dem Gasmarkt einige Entspannungssignale gibt. Im 1. Quartal 2023 lag der Marktanteil von Gas-Heizungen bei 10,4%, deutlich niedriger als der Wert für das gesamte Jahr 2022 (17,4%).

In wenigen Minuten die Fußbodenheizung planen: Selfio Fußbodenheizung-Konfigurator

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Selbst, wer keinerlei Erfahrung mit der Planung von Fußbodenheizungen hat, kann mit dem Selfio Fußbodenheizung-Konfigurator eine absolut passgenaue Lösung für seine Bedürfnisse finden. Mit diesem innovativen Online-Tool bietet Selfio, der auf Fußbodenheizsysteme spezialisierte Haustechnikshop, eine schnelle und einfache Möglichkeit, kostenlos eine individuelle Fußbodenheizung für jedes Zuhause zu planen.

Kinderleichte Planung mit dem Selfio Fußbodenheizung-Konfigurator

Die Planung einer Fußbodenheizung war bisher eine echte Herausforderung. Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, wie zum Beispiel Raumgröße, Dämmung und Wärmebedarf. Hier kommt der Selfio Fußbodenheizung-Konfigurator ins Spiel. Das Tool führt den Nutzer durch den gesamten Planungsprozess und berücksichtigt dabei alle wichtigen Faktoren wie beispielsweise die Fußbodenfläche, mögliche Aufbauhöhe, Gas-, Öl- oder Pelletheizung und Raumhöhe. Innerhalb weniger Minuten abgeschlossen, können die Nutzer die vollständige Materialliste direkt auf Selfio.de bestellen und mit der Installation ihrer Fußbodenheizung beginnen.
Der Online-Konfigurator ist denkbar einfach zu bedienen und führt Schritt für Schritt durch den Planungsprozess – ob Laien oder Heizungsfachleute.

Vorteile des Selfio Fußbodenheizung-Konfigurators auf einen Blick

Buderus Luft-Wasser-Wärmepumpe Logatherm WLW176i: Platzsparend und effizient

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Wärmepumpen gelten als zentraler Baustein auf dem Weg zum emissionsarmen Heizen und damit hin zur Klimaneutralität. Und das durchaus zu Recht, denn das Prinzip, aus der Umwelt Wärmeenergie zu gewinnen, ist durch kein anderes zu schlagen. Immer mehr Menschen, bei denen jetzt oder in nächster Zeit eine neue Heizung fällig wird, sehen das auch so und setzen auf diese zukunftssichere und - vor allem mittel- und langfristig betrachtet - überaus preiswerte Technologie.

Ab sofort erhalten Sie die Luft-Wasser-Wärmepumpen der Serie Logatherm WLW176i von Buderus im Selfio-Shop. Diese wurden passgenau für Ein- und Zweifamilienhäuser im Neubau konzipiert.

Schnelle und einfache Montage dank cleverer Systemgestaltung
Die Wärmepumpen der Baureihe Logatherm WLW176i AR bestehen aus einer Innen- und einer Außeneinheit, die über eine Leitung wasserseitig miteinander verbunden werden. Das vereinfacht deutlich die Montage und spart viel kostbare Zeit bei der Installation.

Die Außeneinheit Logatherm WLW MB AR der Wärmepumpe ist mit 80 cm Höhe und 110 cm Breite so kompakt gestaltet, dass Sie unter jedes Fenster passt. Dabei ist sie in den Leistungsstufen 4, 5 und 7 kW erhältlich. Und wegen der weiterentwickelten SILENT plus Technologie (S+) ist die Geräuschentwicklung im Betrieb dermaßen gering, dass selbst die aufmerksamsten Nachbarn kaum mitkriegen dürften, dass bei Ihnen jetzt eine Wärmepumpe vor sich hin werkelt.

Wärme von unten: Fußbodenheizung nachträglich einbauen und Heizkosten senken

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Die Fußbodenheizung ist eine moderne und effiziente Art der Raumheizung, die immer beliebter wird. Wenn man darüber nachdenkt, die bestehende Heizungsanlage zu optimieren, kann das Nachrüsten einer Fußbodenheizung eine ausgezeichnete Maßnahme sein. Auch im Hinblick darauf, dass sie mit einer Wärmepumpe ein Traumpaar bildet, da die gemeinsamen Eigenschaften und Funktionsweisen hervorragend zusammenpassen: Die niedrigen Vorlauftemperaturen der Fußbodenheizung harmonieren optimal mit den Betriebsparametern einer Wärmepumpe. Die Effizienz beider Systeme wird gesteigert, was zu geringeren Energiekosten führt.
Wir erläutern die Vorteile einer Fußbodenheizung und wann es sinnvoll ist, eine Fußbodenheizung nachträglich einzubauen. Außerdem werden die wichtigsten Schritte zur Nachrüstung einer Fußbodenheizung aufgezeigt.

Was ist eine Fußbodenheizung?
Eine Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung, bei der Wärme durch verlegte Heizrohre oder Heizmatten direkt in den Fußboden abgegeben wird. Dabei wird der Boden zur Wärmequelle und erwärmt den Raum gleichmäßig von unten nach oben.
Die Idee, Räume über den Fußboden zu heizen, gibt es schon seit der Antike. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Technologie jedoch erheblich verbessert, und Fußbodenheizungen sind heute effizienter und komfortabler als je zuvor.
Fußbodenheizungen können sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden nachgerüstet werden.

Vom Bundeskabinett beschlossen: Eckdaten für Heizungstausch ab 2024 stehen fest

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20 bis 30 Jahre lang werden neu eingebaute Heizungen genutzt – deshalb liegt der Fokus des Gesetzesentwurfes des Bundeskabinetts für die 2. Novelle des Gebäudeenergiegesetzes auf Vorgaben für den Einbau neuer Heizungen. Dadurch soll eine Modernisierungsoffensive gestartet und die Umsetzung der Wärmewende beschleunigt werden.

Ab dem 1. Januar 2024 muss jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 % erneuerbarer Energie betrieben werden. Für bestehende Heizungen auf Basis fossiler Brennstoffe gilt, dass sie weiterlaufen und bei Schäden auch repariert werden können. Übergangsfristen und Ausnahmen, sozialer Ausgleich und Förderung sollen die Verbraucher beim Heizungstausch entlasten.

So ist die zukünftige Förderung gestaltet

Wird eine alte Gas- oder Ölheizung gegen eine neue, klimafreundliche Heizung ausgetauscht, so können alle Bürger für selbst genutztes Wohneigentum eine Grundförderung beantragen. Der Fördersatz der Grundförderung soll 30 % betragen.

Solarthermie lohnt sich! Solarheizung spart Energie und Kosten

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In Zeiten steigender Energiekosten und Klimawandel wird die Nutzung erneuerbarer Energiequellen immer wichtiger. Eine Möglichkeit, um nachhaltig Energie zu gewinnen, ist die Solarthermie. Doch lohnt sich eine solche Anlage wirklich? Diese Frage beschäftigt viele Haushalte in Deutschland.

Solarthermische Anlage zur Unterstützung des Heizungssystems

Eine solarthermische Anlage unterstützt die Heizung bei der Erwärmung des Brauch- und wahlweise auch des Heizungswassers. In den sonnenreichen Monaten kann die Heizung sogar komplett ausgeschaltet werden, da die Sonnenenergie für die komplette Warmwassererwärmung ausreicht. Das reduziert den Verbrauch an fossilen Brennstoffen, wenn eine Gas- oder Ölheizung genutzt wird.

Rechenbeispiel – lohnt sich eine solarthermische Anlage?

Direkt ab der Inbetriebnahme profitieren Hausbesitzer von der kostenlosen Sonnenenergie und geringerem Energieverbrauch. Aus ökologischer Sicht lohnt sich eine solarthermische Anlage in jedem Fall, da sie den Energieverbrauch der Heizung reduziert und keine Emissionen verursacht. Doch zunächst muss investiert werden. Die Kosten variieren je nach Einsatz: Wird ausschließlich das Brauchwasser erwärmt, wird weniger Kollektorfläche benötigt als bei zusätzlicher Heizungsunterstützung.

Einsparpotenzial bei Solarthermie zur Warmwasserbereitung

Studie: Heizungsmodernisierung spart Treibhausgase

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Der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (BDH) teilt mit, dass im Jahr 2022 in deutschen Privathaushalten 870.000 ineffiziente Heizungen durch den Einbau von effizienten Wärmeerzeugern modernisiert wurden. Durch die Effizienzsteigerungen ergaben sich jährliche Einsparungen von 2,2 Mio. t Treibhausgasen gemäß dem Klimaschutzgesetz.
Eine Kurzanalyse des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung Dresden im Auftrag des BDH ergab, dass Biomassekessel und Wärmepumpen beim Heizungstausch mit zwei Dritteln am stärksten zur Senkung der Emissionen beitragen. Gleichzeitig gehen ein Drittel der gesamten Einsparungen auf den Einbau moderner gas- und flüssigbasierter Heizsysteme zurück.

Durchschnittsalter der Wärmeerzeuger bei 17 Jahren: Ein Problem für Effizienz und Umwelt

Heimwerker im Aufwind: Staat fördert Materialkosten bei Eigenleistung

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Sanierungsmaßnahmen am Eigenheim wie die Modernisierung der Heizungsanlage oder Dämmung der Gebäudehülle sparen Heizkosten, sind aber zunächst mit Investitionskosten für die Hausbesitzer verbunden. Staatliche Förderung für die energetische Sanierung von Gebäuden hilft, die Kosten zu reduzieren – und kann seit dem 1. Januar 2023 auch für Materialkosten in Anspruch genommen, die in Eigenleistung verbaut werden. Zuvor mussten die Arbeiten von Fachfirmen erledigt werden. Geregelt ist die Förderung in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Staatliche Förderung – die Bundesförderung für effiziente Gebäude

Die BEG bündelt alle Förderprogramme, die Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Gebäudebereich betreffen. Ziel der Bundesförderung ist, den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu reduzieren. Hausbesitzern bietet sich dadurch die Möglichkeit, anstehende Projekte vom Staat bezuschussen zu lassen und die Investitionskosten zu senken. Die Förderung umfasst zum Beispiel den Einbau einer umweltfreundlichen Heizungsanlage, die Optimierung einer bestehenden Heizung, die Dämmung von Gebäuden sowie den Einsatz optimierter Anlagentechnik.

Energieeffiziente Flächenheizungen weiter im Aufwärtstrend

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Der Trend aus den letzten Jahren setzte sich auch 2022 fort: Der Absatz von Flächenheizungen und -kühlungen ist im letzten Jahr um 4 % gestiegen. Das geht aus aktuellen Marktzahlen des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) und des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervor.

Nach Angaben der Branchenverbände wurden im Jahr 2022 etwa 286 Millionen kaufende Meter Rohr für Flächenheizungs und -kühlungssysteme verlegt. Und das trotz teils schwieriger Rahmenbedingungen, hervorgerufen vor allem durch Materialengpässe. BVF-Vorstandsvorsitzender Ulrich Stahl dazu: „Die steigenden Absatzzahlen machen deutlich: Die Energiewende ist endlich im Gebäudesektor angekommen. Wir beobachten viel Dynamik im Markt und rechnen in den kommenden Jahren mit einer weiteren Zunahme.“ Ralf Kiryk, BDH-Abteilungsleiter, ergänzt: „Flächenheizungs- und -kühlungssysteme sind energieeffizient und klimafreundlich. Je mehr von ihnen verbaut werden, desto mehr energetische Einsparpotenziale werden gehoben. Der Markttrend ist somit ein positives Signal für die Wärmewende im Gebäudesektor.“

Heizen und Kühlen mit Flächenheizungen

Ab 2024: Welche Heizung ist für mein Haus erlaubt?

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Ab 2024 soll jede neu installierte Heizung mit einem Mindestanteil von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden. Dies sorgt bei Hausbesitzern für Verwirrung und Unsicherheit. Doch was ist nun zu tun? So können Hausbesitzer beispielsweise ihre alte Heizung durch eine moderne Heizung auf Basis erneuerbarer Energie ersetzen oder ihre bestehende Heizungsanlage mit erneuerbaren Energien nachrüsten. Gute Optionen bieten alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Solarthermie.

2024 rückt näher und viele verunsicherte Hausbesitzer möchten deshalb ihre Heizung schnellstmöglich austauschen – was oft gar nicht in der Eile nötig ist. Insbesondere, weil es bis dato noch keine endgültige Fassung des Gebäudeenergiegesetzes gibt.

Es ist in jedem Fall wichtig, die Fördermöglichkeiten und deren Voraussetzungen zu prüfen sowie eine Beratung zwecks Heizungstausch und Heizungsoptimierung in Anspruch zu nehmen, bevor eine überstürzte Entscheidung getroffen wird.

Am Beispiel eines Einfamilienhauses ergeben sich folgende unterschiedliche Szenarien:

Die Heizung ist jünger als 10 Jahre

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