Wissenschaft

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eStep Mittelstand veröffentlicht Methodik zur Analyse und Auswahl von eBusiness-Standards

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FIR an der RWTH Aachen treibt als Konsortialführer Standardisierung voran

Aachen, 14.12.2016. Im Rahmen der Mittelstand-Digital-Initiative eStandards hat das Projekt eStep Mittelstand eine DIN SPEC zur Methodik für die Analyse und Auswahl von eBusiness-Standards veröffentlicht. Am 8. Dezember 2016 fand in Aachen der Abschluss des Projekts „eStep Mittelstand – Modulare Lösungen für den Mittelstand zur Stärkung der eigenständigen Integration von eBusiness-Standards in komplexe Lieferketten-Prozesse“ statt.

Das Forschungsprojekt hat Lösungen und Werkzeuge für den Einsatz von eBusiness-Standards (eStandards) entwickelt, mit denen Unternehmen selbst ermitteln können, wie fit sie im eBusiness schon sind und wie sie geeignete Schritte festlegen sowie geeignete IT-Lösungen schaffen können. In dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen von Mittelstand-Digital geförderten Projekts, wurde nun eine Methodik zur Analyse und Auswahl von eStandards in Form der DIN SPEC 91334 veröffentlicht.

Digitalisierung verändert Arbeitswelten im Service

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FIR und KVD veröffentlichen KVD-Service-Studie 2016

„Arbeitsorientierte Kompetenzentwicklungsmaßnahmen gewinnen an Bedeutung“ – dies geht aus der aktuellen Studie „Fakten und Trends im Service 2016“ hervor, die das FIR an der RWTH Aachen gemeinsam mit dem Kundendienst-Verband Deutschland (KVD) jetzt veröffentlicht hat.

Die Studie informiert über Trends im Dienstleistungssektor und zeigt den Einfluss, den neue Technologien und zunehmende Digitalisierung künftig auf die Arbeitswelten im Service haben werden. So werden in Zukunft weniger dezidierte Spezialisierungen in einem Aufgabenfeld benötigt, sondern ein höheres Kompetenzprofil in der Breite. Um die benötigten Kompetenzen zu entwickeln, zeigt sich ein Trend hin zu arbeitsorientierten Maßnahmen, bei denen das Lernen in die eigentlichen Arbeitsaufgaben integriert wird. Dabei messen die Champions unter den Unternehmen der Lernförderlichkeit ihrer Arbeitssysteme eine signifikant höhere Bedeutung bei. Überraschend ist der starke Bedeutungsanstieg von Wissensmanagementsystemen. Offenkundig wird die Bedeutung neuer Strategien für die frühzeitige innerbetriebliche Qualifizierung und Personalentwicklung, um den zukünftigen Erfolg der Unternehmen sicherzustellen.

Schreibanleitung für junge Forscher nun als E-Book

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Marloffstein, 26. Oktober 2016. Wissenschaftliche Texte schreiben sich nicht von allein – gerade wenn es sich um englischsprachige Originalartikel handelt. Für junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen kann das eine extrem große Hürde bedeuten. Für diese Zielgruppe gibt es den Scientific-Writing-Ratgeber „Das Paper-Protokoll“ nun auch als E-Book. Hier erfahren Doktoranden, Postdocs und Berufseinsteiger der pharmazeutischen Industrie, wie es geht – wie man einen wissenschaftlichen Fachartikel stilsicher schreibt und erfolgreich publiziert.

Dem Autor, Dr. Stefan Lang, war gerade die Veröffentlichung als E-Book wichtig: „Die Zahl und Qualität der Publikationen ist ein entscheidender Karrierefaktor. Wenn man aber noch nie einen biomedizinischen Originalartikel geschrieben hat, tut man sich ohne die richtige Anleitung sehr schwer. Daher wollte ich mit meinem „Paper-Protokoll“ gerade auch die jungen Wissenschaftler Wissenschaftlerinnen erreichen.“

„Das Paper-Protokoll – Eine systematische Schreibanleitung für biomedizinische Originalartikel“ wurde im Verlag tredition GmbH, Hamburg, veröffentlicht und ist als Paperback (ISBN: 978-3-7345-4167-4), Hardcover (ISBN: 978-3-7345-4168-1) und nunmehr als E-Book (ISBN: 978-3-7345-4169-8) erhältlich. Weitere Infos gibt es auf der Webseite zum Buch: www.forschen-schreiben-publizieren.de.

Geplante Schwangerschaft mit Multiple Sklerose

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Multiple Sklerose Betroffene mit einem Kinderwunsch sollten ihre Schwangerschaft sehr gut planen und alles genau mit ihrem betreuenden Arzt (Neurologen, Frauenarzt) besprechen.
Gewisse Medikamente müssen schon vor der Empfängnis und andere Medikamente während der Schwangerschaft abgesetzt/eingenommen werden. Es ist deshalb empfehlenswert, die Therapie im Hinblick auf eine Schwangerschaft mit dem Arzt frühzeitig zu besprechen. Noch bevor man überhaupt versucht, schwanger zu werden.

Multiple Sklerose (MS)-Betroffene können genauso leicht (schnell und auch unerwartet) Nachwuchs bekommen. Es stellt sich nur die Frage, ob man als Betroffener mit einer chronischen Erkrankung Kinder möchte oder nicht.

ADHS bei Erwachsenen: Oft unerkannt und unbehandelt

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Das Unvermögen, Ablenkungen zu verdrängen, immerwährende Rastlosigkeit, konfuse Gedankenimpulse, Gereiztheit, Unkonzentriertheit und Fahrigkeit: Das sind klassische Anzeichen für eine Störung, von der Ärzte jahrzehntelang dachten, sie beträfe nur Kinder und Jugendliche. Diverse Studien beweisen heute, dass das Syndrom im fortgeschrittenen Lebensalter nicht verschwindet. Etwa 30 bis 60 % der Erkrankten begleitet es noch im Erwachsenenalter. Demzufolge leiden zwischen 1 % und 6 % aller Erwachsenen am Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom.

Die Wesenszüge und Charaktereigenschaften eines Menschen sind im Lebensverlauf manchen Veränderungen unterworfen. Ebenso wandeln sich die Ausprägungsformen von ADHS. Bis zum Erreichen der Volljährigkeit haben die Betroffenen in der Mehrzahl der Fälle Strategien entwickelt, ihre Erkrankung vor dem sozialen Umfeld zu verbergen. Die charakteristische Zappeligkeit und der Bewegungsdrang lassen gegen Ende der Pubertät in der Regel nach. An ihrer Stelle steigt eine zunehmende innere Unruhe empor. ADHS-Patienten leiden im Erwachsenenalter vermehrt an depressiven Befindlichkeitsstörungen, Angstgefühlen und Beklemmung. Der Leidensdruck ist erheblich und erzeugt das Gefühl, das eigene Leben nicht mehr im Griff zu haben. So führten es zahlreiche Teilnehmer einer Studie aus, in der die Wissenschaftler Männer und Frauen, bei denen erst nach dem 20. Lebensjahr ADHS festgestellt wurde, zu ihren Erfahrungen befragten.

Methodenseminar Operatives Variantenmanagement

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Zahlreiche Anwendungsfälle aus der Praxis zeigen, wie mühsam der Umgang mit der Variantenvielfalt nach wie vor ist. Seien es die Prozesse im Unternehmen, die von der Produktvielfalt geprägt sind, seien es die Kosten, die ausufern oder sei es die ungeheure Datenvielfalt und -komplexität: Die notwendige Transparenz über die Variantenvielfalt scheint unerreichbar.
Die eintägige Veranstaltung zeigt das methodische und operative Vorgehen zur Variantenanalyse. Gemeinsam mit den Teilnehmern werden beispielhaft Daten mit der Software Complexity Manager Modul F/V verarbeitet und interpretiert. Dabei werden die Teilnehmer den Umgang mit der Software selbst aktiv am Rechner kennen lernen. Es werden Beispiele vorgestellt, aber es können auch eigene Problemstellungen gemeinsam diskutiert und direkt am System bearbeitet werden.

  • Lernen Sie methodische und operative Instrumente (z. B. die Software Complexity Manager) zur Variantenoptimierung kennen erkennen Sie die Potenziale, die in einer Variantenoptimierung stecken entdecken Sie, wie Sie bei der Produktvariantenplanung Kosten vermeiden können werden Sie feststellen, das Variantenmanagement operativ umsetzbar ist und sogar Freude machen kann.

Benzodiazepine: Gefährlich, aber noch immer unverzichtbar

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Es ist bald 60 Jahre her, dass der US-amerikanische Chemiker Leo Sternbach den aktiven Wirkstoff von Baldrian erforschte und dabei das Diazepam entdeckte. Unter dem Markennamen „Valium“ wurde es von Roche auf den Markt gebracht und trat einen globalen Siegeszug an. Bis heute gelten die Substanzen der Benzodiazepingruppe als unverzichtbare Medikamente, für die es derzeit in vielen Bereichen keine Alternativen gibt.

Benzodiazepine kommen gegen Schlafstörungen mit klinisch bedeutsamem Schweregrad, psychotische Erregungszustände, Krampfanfälle und Muskelverspannungen gleichermaßen zum Einsatz wie bei akuten epileptischen Anfällen, bei Fieberkrämpfen und in der Anästhesie. Nicht zuletzt setzt man sie erfolgreich beim Alkoholentzug ein. Als kurzfristige Behandlungsoption sind sie in diesen Anwendungsfeldern alternativlos. Doch eine fortgesetzte Verwendung ist mit Problemen verbunden und führt in die Abhängigkeit. Jahrzehntelang erfolgten die Verschreibungen eher sorglos. Heute setzen Ärzte derartige Wirkstoffe nur noch gezielt und für kurze Zeit ein.

Wechseljahre des Mannes: Testosteronmangel medizinisch therapierbar

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Im Leben eines Mannes gibt es Entwicklungsphasen, die mit den weiblichen Wechseljahren vergleichbar sind. Im Vergleich zur Frau treten die Symptome schleichend auf und sind eher unspezifisch. Das Beschwerdebild, das oft als »Klimakterium virile« bezeichnet wird, resultiert aus einem Androgendefizit, in der Fachsprache »Hypogonadismus« genannt. In der Regel ist ab der Mitte des vierten Lebensjahrzehnts eine Abnahme des Geschlechtshormons Testosteron zu beobachten. Der Rückgang beträgt etwa ein Prozent im Jahr.

Die meisten Männer haben damit keinerlei Probleme. Doch es gibt Einzelfälle, wo gesundheitliche Beeinträchtigungen von klinisch bedeutsamem Schweregrad auftreten. Im gegebenen Fall kann eine Testosteronersatztherapie Abhilfe schaffen. Medizinischen Studien zufolge sind rund 2 % bis 5 % der Herren zwischen 40 und 79 davon betroffen. Ein merklich erhöhtes Risiko, an altersbedingtem Hypogonadismus zu erkranken, weisen Patienten auf, die an Diabetes, Übergewicht und einer insgesamt schlechten Verfassung leiden. Im Besonderen sind es Stoffwechselerkrankungen, die einen negativen Einfluss auf den Testosteronhaushalt ausüben.

Life Science Publikationen: Schreiben nach Protokoll

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Marloffstein, 15. September 2016. Für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in Labor oder Klinik ist die erfolgreiche Publikation ihrer Forschungsergebnisse der zentrale Karrierefaktor. Das neu erschienene Buch „Das Paper-Protokoll – Eine systematische Schreibanleitung für biomedizinische Originalartikel“ zeigt, wie man es macht, wie man effektiv ein überzeugendes biomedizinisches Research Paper schreibt und publiziert.

Der Autor, Dr. Stefan Lang, ist seit vielen Jahren selbstständiger Scientific & Medical Writer: „Dieses Buch ist eine gut strukturierte und praktische Anleitung. Es funktioniert wie die Versuchsprotokolle oder Standard Operating Procedures, die die Wissenschaftler aus dem Labor oder aus der klinischen Forschung kennen. Der Entstehungsprozess eines Papers wird in separate Schreibphasen gegliedert, die systematisch abgearbeitet werden können. So bleibt nichts dem Zufall überlassen.“

„Das Paper-Protokoll – Eine systematische Schreibanleitung für biomedizinische Originalartikel“ ist im Verlag tredition GmbH, Hamburg erschienen (ISBN: 978-3-7345-4167-4). Infos zum Buch, Leseproben und ein Scientific-Writing-Blog finden sich auf der Webseite www.forschen-schreiben-publizieren.de.

Softwarewerkzeuge für die Planung – BARC Planning Survey 16

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Denken Sie aktuell oder mittelfristig über eine Softwarelösung für Ihre Planung und Budgetierung nach? Evaluieren Sie bereits verschiedene Möglichkeiten? Hier erhalten Sie Informationen aus erster Hand. „The Planning Survey 16” von BARC liefert Ihnen Umfrageergebnisse von über 1.200 Anwendern, die wir gerne mit Ihnen teilen!

Mehr Informationen: Software für die Planung – BARC Planning Survey 16

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