Wissenschaft

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Benzodiazepine: Gefährlich, aber noch immer unverzichtbar

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Es ist bald 60 Jahre her, dass der US-amerikanische Chemiker Leo Sternbach den aktiven Wirkstoff von Baldrian erforschte und dabei das Diazepam entdeckte. Unter dem Markennamen „Valium“ wurde es von Roche auf den Markt gebracht und trat einen globalen Siegeszug an. Bis heute gelten die Substanzen der Benzodiazepingruppe als unverzichtbare Medikamente, für die es derzeit in vielen Bereichen keine Alternativen gibt.

Benzodiazepine kommen gegen Schlafstörungen mit klinisch bedeutsamem Schweregrad, psychotische Erregungszustände, Krampfanfälle und Muskelverspannungen gleichermaßen zum Einsatz wie bei akuten epileptischen Anfällen, bei Fieberkrämpfen und in der Anästhesie. Nicht zuletzt setzt man sie erfolgreich beim Alkoholentzug ein. Als kurzfristige Behandlungsoption sind sie in diesen Anwendungsfeldern alternativlos. Doch eine fortgesetzte Verwendung ist mit Problemen verbunden und führt in die Abhängigkeit. Jahrzehntelang erfolgten die Verschreibungen eher sorglos. Heute setzen Ärzte derartige Wirkstoffe nur noch gezielt und für kurze Zeit ein.

Wechseljahre des Mannes: Testosteronmangel medizinisch therapierbar

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Im Leben eines Mannes gibt es Entwicklungsphasen, die mit den weiblichen Wechseljahren vergleichbar sind. Im Vergleich zur Frau treten die Symptome schleichend auf und sind eher unspezifisch. Das Beschwerdebild, das oft als »Klimakterium virile« bezeichnet wird, resultiert aus einem Androgendefizit, in der Fachsprache »Hypogonadismus« genannt. In der Regel ist ab der Mitte des vierten Lebensjahrzehnts eine Abnahme des Geschlechtshormons Testosteron zu beobachten. Der Rückgang beträgt etwa ein Prozent im Jahr.

Die meisten Männer haben damit keinerlei Probleme. Doch es gibt Einzelfälle, wo gesundheitliche Beeinträchtigungen von klinisch bedeutsamem Schweregrad auftreten. Im gegebenen Fall kann eine Testosteronersatztherapie Abhilfe schaffen. Medizinischen Studien zufolge sind rund 2 % bis 5 % der Herren zwischen 40 und 79 davon betroffen. Ein merklich erhöhtes Risiko, an altersbedingtem Hypogonadismus zu erkranken, weisen Patienten auf, die an Diabetes, Übergewicht und einer insgesamt schlechten Verfassung leiden. Im Besonderen sind es Stoffwechselerkrankungen, die einen negativen Einfluss auf den Testosteronhaushalt ausüben.

Life Science Publikationen: Schreiben nach Protokoll

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Marloffstein, 15. September 2016. Für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in Labor oder Klinik ist die erfolgreiche Publikation ihrer Forschungsergebnisse der zentrale Karrierefaktor. Das neu erschienene Buch „Das Paper-Protokoll – Eine systematische Schreibanleitung für biomedizinische Originalartikel“ zeigt, wie man es macht, wie man effektiv ein überzeugendes biomedizinisches Research Paper schreibt und publiziert.

Der Autor, Dr. Stefan Lang, ist seit vielen Jahren selbstständiger Scientific & Medical Writer: „Dieses Buch ist eine gut strukturierte und praktische Anleitung. Es funktioniert wie die Versuchsprotokolle oder Standard Operating Procedures, die die Wissenschaftler aus dem Labor oder aus der klinischen Forschung kennen. Der Entstehungsprozess eines Papers wird in separate Schreibphasen gegliedert, die systematisch abgearbeitet werden können. So bleibt nichts dem Zufall überlassen.“

„Das Paper-Protokoll – Eine systematische Schreibanleitung für biomedizinische Originalartikel“ ist im Verlag tredition GmbH, Hamburg erschienen (ISBN: 978-3-7345-4167-4). Infos zum Buch, Leseproben und ein Scientific-Writing-Blog finden sich auf der Webseite www.forschen-schreiben-publizieren.de.

Softwarewerkzeuge für die Planung – BARC Planning Survey 16

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Denken Sie aktuell oder mittelfristig über eine Softwarelösung für Ihre Planung und Budgetierung nach? Evaluieren Sie bereits verschiedene Möglichkeiten? Hier erhalten Sie Informationen aus erster Hand. „The Planning Survey 16” von BARC liefert Ihnen Umfrageergebnisse von über 1.200 Anwendern, die wir gerne mit Ihnen teilen!

Mehr Informationen: Software für die Planung – BARC Planning Survey 16

Nutricia Förderpreis 2016: Herausragende Studien im Bereich der Ernährungsmedizin ausgezeichnet

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Dresden/Erlangen, 10. Juni 2016 – Im Rahmen der 15. Dreiländertagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Kooperation mit der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung (AKE) und der Gesellschaft für Klinische Ernährung der Schweiz (GESKES), wurde in Dresden der mit 5.000 Euro dotierte Nutricia Förderpreis für medizinische Ernährungsforschung 2016 verliehen. In diesem Jahr wurden gleich zwei Wissenschaftlerinnen ausgezeichnet: Dr. Marie-Christine Simon, Deutsches Diabetes Zentrum, Düsseldorf, für ihre Studie zum Einfluss von Probiotika auf Insulinsensitivität und -sekretion sowie Dr. Nicole Stobäus, Charité - Universitätsmedizin Berlin, für ihre Forschungsarbeit zur Energie- und Proteinversorgung von Krebspatienten unter Chemotherapie.

Dr. Marie-Christine Simon untersuchte, ob die tägliche Einnahme von Probiotika zu einer Veränderung von Insulinsensitivität und Insulinsekretion führen kann. Sie untersuchte 21 gesunde Probanden und stellte fest, dass durch die tägliche Einnahme von Probiotika die Insulinausschüttung signifikant erhöht wurde, während die Insulinsensitivität des Körpers unbeeinflusst blieb. Diese Ergebnisse könnten neue Ansätze zur Prävention und Behandlung des Typ-2-Diabetes liefern.1

Branchenindikator Instandhaltung liefert erste Ergebnisse

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Zweite Befragungsrunde zum Industriebarometer startet am 01. Juni 2016

Im Frühjahr 2016 wurde die damals erste Befragung zum Branchenindikator Instandhaltung durchgeführt. Der Indikator ist aus einer Kooperation des Competence-Centers Instandhaltung des FIR mit dem Forum Vision Instandhaltung (FVI) heraus entstanden. Er liefert einen spezifischen Einblick in den Zustand der Branche, erhebt die konjunkturelle Entwicklung am Standort Deutschland und versteht sich als Stimmungsbarometer sowohl für industrielle Instandhaltungsdienstleister als auch für innerbetriebliche Instandhaltungsabteilungen.

Die Ergebnisse der ersten Befragungsrunde sind nun online frei verfügbar: Die Stimmung in der Branche Instandhaltung ist überwiegend gut. Insgesamt ist das Klima positiv, besonders aufgrund der sehr guten Stimmung der industriellen Instandhaltungsdienstleister. Die Antworten zum Sonderthema „Fachkräfte“ zeigen deutlich, dass sich sowohl die industriellen Instandhaltungsdienstleister als auch die innerbetrieblichen Instandhaltungsabteilungen gleichermaßen mit dem Problem konfrontiert sehen,
Fachkräfte zu finden und diese langfristig an das Unternehmen zu binden. Darüber hinaus spielt auch der Standort eines Unternehmens eine entscheidende Rolle bei der Mitarbeitergewinnung. Die detaillierten Ergebnisse hält der ausführliche Bericht bereit, der kostenlos heruntergeladen werden kann.

eh-systemhaus erhält Siegel „Innovativ durch Forschung“ Stifterverband für die deutsche Wissenschaft würdigt Entwicklungsleistung im IT-Bereich

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Krauchenwies, 31. Mai 2016
Nur wer forscht, kann Neues entdecken: Für die besondere Leistung bei der Entwicklung eines Ausleseterminals für digitale Tachografen im Speditionswesen ist eh-systemhaus mit dem Gütesiegel „Innovativ durch Forschung“ ausgezeichnet worden. Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft würdigt damit die herausragende Verantwortung mit der sich das Krauchenwieser Unternehmen für Staat und Gesellschaft einsetzt.

Bundesweit forscht nur ein Prozent aller 3,5 Millionen Unternehmen – dabei zählt Forschung zu den wichtigsten Innovationstreibern überhaupt. Um herauszufinden, wie es um die Forschungs- und Entwicklungsbemühungen der deutschen Wirtschaft bestellt ist, und um herausragend innovative Unternehmen ausfindig zu machen, startet der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft jedes Jahr eine umfassende Erhebung. Auch die IT-Experten des Systemhauses für Fuhrpark-Management-Systeme eh-systemhaus haben 2016 an der Umfrage unter 25.000 Unternehmen teilgenommen und einen umfangreichen Fragenkatalog zu ihrem Einsatz für Forschung und Entwicklung beantwortet.

Wie Oracle Hyperion Financial Management führende Unternehmen weltweit unterstützt

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Zahlen beherrschen die Sprache der Unternehmen. Genaue Analysen und klar verständliche Finanzberichte sind ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens. Effiziente Finanzanalysen ersetzen rein spekulatives Handeln des Verantwortlichen  im Planungsprozess  und lässt das Unternehmen folglich zielführende strategische Entscheidungen treffen. Die heutige Wirtschaftlage mit ihren fortlaufenden Veränderungen und hohen Herausforderungen erfordert von hochkarätigen Unternehmen hochwertige Finanzanalysen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Erfolgreiches strategisches und operatives Management beruht auf der Qualität dieser Finanzanalysen.

Von den Besten lernen

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FIR kürt die Gewinner des Aachener Konsortial-Benchmarkings „Service-Innovation 2016“

Wo entstehen innovative Ideen und wie lassen sich Bedürfnisse von Kunden antizipieren? Wie entwickeln die Top-Unternehmen erfolgreiche Services? Diese Fragen stellte sich ein Konsortium aus fünf Unternehmen und gab gemeinsam eine Benchmarking-Studie beim FIR an der RWTH Aachen in Auftrag.

Als Benchmarking-Objekte waren allerdings nicht nur die fünf Auftraggeber an der Studie beteiligt, sondern europaweit 102 Anbieter industrieller Dienstleistungen. Unter den Teilnehmern konnten mittels verschiedener Methoden 30 Unternehmen identifiziert werden, die sich durch ein besonders innovatives und erfolgreiches Servicegeschäft auszeichnen. Die Innovationsansätze dieser Serviceunternehmen wurden anschließend mit denen der restlichen Unternehmen verglichen, um Kriterien für eine besonders erfolgreiche Service-Entwicklung zu identifizieren.

Studenten entwickeln Ideen für DMG MORI Spare Parts GmbH

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Ehrung und Verleihung des Service–Innovation-Awards 2016

„Smarte Ersatzteillogistik der Zukunft“ – so lautete das Motto des diesjährigen Service-Innovation-Awards für Studenten, der durch das FIR an der RWTH Aachen, die Walter-Eversheim-Stiftung und DMG MORI ausgeschrieben wurde.

Studenten aller Fachrichtungen waren aufgerufen, sich aktiv mit ihren Konzepten um den Service-Innovation-Award zu bewerben. Die Aufgabe: Entwicklung innovativer Konzepte für die Ersatzteillogistik des Werkzeugmaschinenherstellers DMG MORI. „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder einen solch hochkarätigen und engagierten Case-Partner für unseren Wettbewerb gewonnen zu haben“, berichtet Dominik Kolz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des FIR und Organisator des Wettbewerbs.

17 Teams, bestehend aus zwei bis drei Studenten der RWTH Aachen, meldeten sich in diesem Jahr zur Case-Competition an. Die insgesamt rund 40 Teilnehmer entwickelten völlig unterschiedliche kreative und innovative Konzepte zur Lösung der komplexen Aufgabenstellung.

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