unheimliche Kurzgeschichten

Für alle, die sich ein prickelndes Osterfest wünschen

Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Dieses Buch mit spannenden und unheimlichen Kurzgeschichten eignet sich wunderbar zum Lesen oder Verschenken. Für alle, die den Gänsehauteffekt lieben.

Unheimliche Geschichten
Aberglauben hatte stets seinen festen Platz in der menschlichen Gesellschaft. Tief verwurzelt scheint die Angst vor schwarzen Katzen, die von links unseren Weg überqueren, der Zahl 13 sowie Freitag dem Dreizehnten zu sein. Ebenso soll es Unglück bringen, unter einer Leiter hindurchzugehen oder einen Spiegel zu zerbrechen. Daher ist es also kein Zufall, dass dieses Buch genau 13 unheimliche Geschichten, eine schwarze Katze und einen Spiegel enthält. Wirken Flüche wirklich oder nur, wenn man an sie glaubt? Existieren Aliens und Zeittore ausschließlich in unserer Fantasie? Was ist möglich oder unmöglich, Wahrheit oder Fiction? Das müssen Sie, lieber Leser und liebe Leserin, selbst herausfinden. Doch Vorsicht! Verlieren Sie sich nicht zwischen den Zeilen dieses Buches.
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-1093338331

https://www.amazon.de/Unheimliche-Geschichten-Christine-Erdic/dp/1093338...
Auch als E-Book erhältlich!

Glauben Sie, dass schwarze Katzen Unglück bringen?

Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Die schwarze Katze
Um schwarze Katzen ranken sich unzählige unheimliche Geschichten. Aberglauben, meinen Sie? Nun, die kleine Stadt, deren Namen ich nicht nennen möchte, wimmelt geradezu von abergläubischen Menschen.
Jochens Augen waren voller Furcht, als er zu dem Haus am Ende der Straße hinübersah. Noch niemals war er dem alten Gemäuer so nahe gekommen.
„Hier wohnt sie also, die Hexe“, wisperte er seinem Freund Ralf zu.
Der nickte.
„Sie hat eine schwarze Katze, und nachts tanzt sie um das Feuer.“
„Dort sollen sogar schon Kinder verschwunden sein“, flüsterte Ralf zurück.
„Woher wisst ihr das?“ Mark blickte seine Freunde argwöhnisch an. „Das sind doch Ammenmärchen!“
„Pst“, zischte Jochen verärgert. „Du bist fremd und weißt gar nichts. Willst du, dass sie uns hört und herauskommt?“
Es stimmte, Mark war erst vor wenigen Tagen aus Berlin hergezogen. Dank der Schule hatte er schnell Anschluss gefunden, wenn er auch die Leute im Ort ein wenig seltsam fand. Vor allem diese Geschichte mit der angeblichen Hexe war ihm mehr als suspekt.
„Wollen wir nicht lieber Fußball spielen? Bis zum Abendbrot ist noch etwas Zeit,“ lenkte er ab. Johlend entfernten sich die Zehnjährigen in die entgegengesetzte Richtung.
„Ich hole den Ball!“, schrie Ralf. Für den Augenblick war das alte Haus mit seiner unheimlichen Bewohnerin vergessen.