Karneval

Eine herzige Geschichte zum Valentinstag

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Der Kostümball
Die ganze Lichtung ist ein einziger Festplatz. Überall sind kleine Tische, Stühle, Girlanden und Laternen verteilt. Die Kobolde halten zunächst vorsichtshalber noch Abstand, aber schon bald siegt ihre angeborene Neugier. Sie haben die unterschiedlichsten Kostüme an, vom Marienkäfer bis zum Piraten ist alles vertreten.
„Als was geht eigentlich deine Freundin Peggy?“, frage ich Nepomuck. In ihrem weißen Kleid sieht sie doch recht einfach aus, finde ich. „Sie hat sich als Mensch verkleidet“, klärt mich der Kobold auf.
Nach den Behausungen des kleinen Volkes suche ich vergeblich. Rings um die Lichtung befindet sich tiefer Wald.
Erst viel später zeigt uns Nepomuck die kleinen mit Gras bewachsenen Erdhügel am Waldrand. Es könnten ebenso gut Fuchsbauten sein, so gut sind sie getarnt. Durch eine Art Fenster werfen wir einen Blick hinein und stellen fest, dass die Räume innen komplett eingerichtet und sehr behaglich sind.
Immer mehr Kobolde kommen herbeigeeilt. Großmutter staunt, dass doch noch so viele von ihnen in unseren Wäldern leben. Auf den Tischen werden Schälchen mit allerlei Leckereien verteilt. Hauptsächlich Waldbeeren und süßes klebriges Gebäck, aber auch kleine Karaffen mit Quellwasser und selbstgemachtem Honigwein. Fleisch scheinen die kleinen Waldbewohner nicht zu mögen. Dazwischen werden Omas Kekse und die Limonade platziert.

Karneval am Lago Maggiore – ein Gaumenschmaus

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Die vorösterliche Fastenzeit wird rund um den Lago Maggiore eingeläutet – und das gleich doppelt. Mit traditionellen Masken und mit einer Vielzahl verführerischer Leckereien wird die Zeit bis zum Karneval am 23. Februar und am 29. Februar in dieser wunderschönen Landschaft ausgekostet

Der Lago Maggiore lockt auch zum Karneval mit Genuss, der auf dem Gaumen zergeht. Eine Reihe von herzhaften und ursprünglichen Gerichten, die Kraft spenden und wärmen, während man in Feierlaune den zahlreichen Umzügen beiwohnt - und natürlich mit süßen Leckereien. Und davon gibt es viele, so wie es überhaupt am Lago Maggiore zahlreiche Besonderheiten während der fünften Jahreszeit gibt.
Zum einen gibt es die Karnevalstermine gleich doppelt: In den meisten Orten beginnen die Feierlichkeiten am 20. Februar, dem giovedì grasso, dem Donnerstag vor Fasnacht, mit der Übergabe der Stadtschlüssel an das Königspaar, und enden am Fastnachtsdienstag, dem 25. Februar. In Verbania regieren Re Ciod und Regina Stecchetta, König Nagel und seine magere Königin. Es gibt am 20. Februar einen großen Umzug und am 21. sorgt die Gemeinde dafür, dass aus großen Töpfen auf dem Platz Polenta verteilt wird, wahlweise mit Trippa, herzhaften Kutteln, oder mit Salamini.

Sardiniens süße Jahreszeit – Karneval

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Dass Sardinien eine Welt für sich ist, in der es endlos viel zu entdecken gibt, zeigt sich auch im Karneval. Die Bräuche sind vielfältig, urtümlich, magisch. Und das lässt sich auch mit dem Gaumen entdecken. Gebacken oder frittiert, der sardische Karneval zeigt sich von seiner süßen Seite

Karneval in den italienischen Alpen – die Coumba Freida im Aostatal

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Auf den Spuren Napoleons spielt sich ein Karnevalsspektakel ganz besonderer Art ab, die Coumba Freida, am Großen San Bernardino im italienischen Aostatal, vom 12. Januar bis zum 5. März. Und das ist nur einer der vielen Karnevalsbräuche der kleinen alpinen italienischen Region.

Karneval in den Alpen, das hat eine archaische Tradition, voller mystischer Gestalten in prächtigen, alten Masken und Kostümen. Auch in der kleinen italienischen Region Aostatal, im Nordwesten der Hochalpen, ist dieser Brauch tief verwurzelt.

Eine einzigartige und bunte Kuriosität im Karneval ist die legendäre Coumba Freida, die vom 12. Januar bis zum 5. März gefeiert wird, und zwar am Fuße des Großen Sankt Bernhard, italienisch Gran San Bernardo. Hier hat die Geschichte eine besondere Tradition etabliert: Im Mai 1800 führte Napoleon 40.000 Mann durch dieses Tal auf einen Feldzug. Und wahrscheinlich dürfte dieses große Aufgebot an Menschen, die über den Pass kamen, die Einheimischen derart beeindruckt haben, dass sie es mit ihren Karnevalsbräuchen verwoben.

Karneval in Ferrara: Geschichte, Wasser – Samba

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Karneval ganz anders, voller Abwechslung und mit einem Schuss Brasilien – die Provinz Ferrara feiert die 5. Jahreszeit ausgelassen und vielfältig. In der Karnevalshochburg Cento am 10., 17. und 24. Februar sowie am 3. und 10. März, in der Lagunenstadt Comacchio am 24. Februar und am 3. März und in der UNESCO-Renaissance-Stadt Ferrara am 2. und 3. März

Kaum irgendwo feiert man die Karnevalssaison auf so vielfältige Weise wie in Italien. Das zeigt sich besonders in der reizvoll zwischen dem Po und der Adria gelegenen Provinz Ferrara, in der Region Emilia-Romagna.
Umzüge wie in Rio, farbenprächtig, voller Tanz und wilder Musik, dazu rivalisierende Vereine, die alle auf die Kür hoffen, das ist der Karneval von Cento. Das historische Städtchen feiert traditionell an fünf Sonntagen, in diesem Jahr vor am 10., 17. und 24. Februar sowie am 3. und 10. März. Überbordende Wagen mit Pappmaché-Figuren und Dekorationen wie Kostüme voller Lebensfreude werden an allen Sonntagen von 14 h bis 18.30 h zu sehen sein und das Publikum in Stimmung bringen. Alljährlich versuchen sich die wettstreitenden Gruppen auf dem Umzug über den Corso Guercino mit stimmungsvollen Darstellungen zu überbieten.

Narren im Doppelpack: der Lago Maggiore feiert den Karneval gleich zweimal

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Vom 8. bis zum 18. Februar wird rund um den Lago Maggiore die vorösterliche Fastenzeit eingeläutet – ein Spektakel für alle Sinne, auch für den Gaumen

Die Urlaubsregion des Lago Maggiore mit den angrenzenden Ossola-Tälern und dem Lago d‘Orta steht während der tollen Tage Kopf. Umzüge, Musik und Maskentänze bestimmen das Bild, und man wäre nicht in Italien, wenn man nicht auch gut essen würde. Und für den Lago Maggiore gilt: Am Aschermittwoch ist noch längst nicht alles vorbei!

In den meisten Orten beginnen die Feierlichkeiten am 8. Februar, dem giovedì grasso, dem Donnerstag vor Fasnacht, mit der Übergabe der Stadtschlüssel an das Königspaar, und enden am Fastnachtsdienstag, dem 13. Februar. In Verbania regieren Re Ciod und Regina Stecchetta, König Nagel und seine magere Königin. Es gibt am 8. Februar einen großen Umzug und am 9. sorgt die Gemeinde dafür, dass aus großen Töpfen auf dem Platz Polenta verteilt wird, wahlweise mit Trippa, herzhaften Kutteln, oder mit Salamini.

In einigen Orten wird der Karneval nach ambrosischem Ritus gefeiert. Er beginnt am Faschingsdienstag, dem martedì grasso, und dauert bis zum 18. Februar. Für Feierbegeisterte und Leckermäuler eine gute Gelegenheit, das Schlemmern in die Länge zu ziehen.