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Geschmeidig und relaxed: Ceresana erwartet weiteres Wachstum für Weichmacher

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Die Welt ist oft hart und spröde, doch Weichmacher erleichtern das Leben: Kunststoffen, Elastomeren, Farben und Lacken, Klebstoffen, aber auch zum Beispiel Textilien, Deos und Parfum werden Chemikalien beigemischt, die diese Materialien weich, biegsam, dehnbar oder besser verarbeitbar machen. Die hilfreichen Additive gehören sogar zu den meistverkauften Chemikalien überhaupt: Pro Jahr werden derzeit knapp 9 Millionen Tonnen verkauft. Ceresana hat bereits zum siebten Mal den Weltmarkt für Weichmacher untersucht: Die Marktforscher erwarten, dass die Nachfrage für diese unverzichtbaren Zusatzstoffe bis zum Jahr 2032 auf insgesamt mehr als 11 Millionen Tonnen steigen wird.

Weichmacher für Weich-PVC

Additive im Wandel: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Weichmacher

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Zucker im Fußbodenbelag oder in der Verpackungsfolie? Forscher arbeiten zwar an biobasierten Weichmachern aus Abfällen der Lebensmittel- und Holzproduktion. Bislang werden aber die Chemikalien fast ausschließlich aus Erdöl gefertigt, die in großen Mengen Kunststoffen, Elastomeren, Farben und Lacken, Klebstoffen, aber auch Deos und Parfum beigemischt werden. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für Weichmacher untersucht. Die Marktforscher prognostizieren, dass die Nachfrage für diese unverzichtbaren Zusatzstoffe bis zum Jahr 2031 weltweit auf insgesamt rund 11,2 Millionen Tonnen zunehmen wird.

PVC-Kunststoffe sind größtes Anwendungsgebiet

Ceresana präsentiert eine neue Studie zum Weltmarkt für Flammschutzmittel

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Elektrischer Strom macht unser Leben bequem – leider aber auch brandgefährlich. Der Boom von E-Mobilität, Ladesäulen, Batterien und Photovoltaik-Anlagen erhöht den Bedarf für Chemikalien, die eine Entzündung von Kunststoffen und anderen brennbaren Materialien verhindern oder Brände zumindest verlangsamen. Ceresana hat bereits zum siebten Mal den Weltmarkt für alle Arten von Brandhemmern analysiert: für bromierte und chlorierte Flammschutzmittel ebenso wie für ATH, Organophosphor, ATO und sonstige Additive. Laut der neuen Marktstudie werden weltweit pro Jahr rund 2,19 Millionen Tonnen Flammschutzmittel eingesetzt.

Kabel und Dämmstoffe brauchen Feuerschutz

Gefragte Lebensretter: Ceresana veröffentlicht neuen Report zum Weltmarkt für Flammschutzmittel

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m Brandfall können Additive die entscheidenden Sekunden für die Rettung verschaffen. „Flammschutzmittel verzögern die Entzündung brennbarer Materialien, etwa von Kunststoffen, Textilien oder Holz“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana. „Sie verlangsamen die Ausbreitung des Feuers.“ Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für bromierte und chlorierte Flammschutzmittel analysiert, ebenso wie für ATH, Organophosphor, ATO und sonstige Typen. Weltweit wurden im Jahr 2018 rund 2,26 Millionen Tonnen Flammschutzmittel eingesetzt.

Baubranche und Elektroindustrie sind Hauptabnehmer

Das wichtigste Anwendungsgebiet von Flammschutzmitteln ist die Bauindustrie: Rund 30 % der weltweiten Nachfrage kommen aus diesem Bereich. Flammschutzmittel werden häufig für Dämmschaumstoffe gebraucht. Im Jahr 2017 hat der katastrophale Brand des Grenfell-Tower in London bewiesen, wie wichtig Brandschutz dafür ist. Elektrik und Elektronik ist das zweitgrößte Einsatzgebiet mit einem weltweiten Verbrauch von 534.000 Tonnen Flammschutzmitteln. Weitere Anwendungen sind Kabel und Produkte für die Automobilindustrie. Bis 2026 erwarten die Marktforscher von Ceresana das größte prozentuale Wachstum der Flammschutzmittel-Nachfrage im Bereich der Fahrzeugindustrie: voraussichtlich 2,8 % pro Jahr. Baumaterialien werden aber auch in den kommenden acht Jahren weiterhin das größte Anwendungsgebiet bleiben.

Nötige Zusatzstoffe: Ceresana veröffentlicht neuen Report zum Weltmarkt für Weichmacher

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Weichmacher gehören zu den meistverkauften Chemikalien. Sie werden gebraucht, um spröde Kunststoffe, Elastomere, Farben und Lacke sowie Klebstoffe geschmeidiger, biegsam und weich zu machen. „Ob PVC-Fußböden, Kabel, Plastikspielzeug oder Verpackungen – viele Alltagsprodukte enthalten Weichmacher“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana: „Selbst Deos und Parfum kommen nicht ohne diese Zusatzstoffe aus.“ Der neuste, bereits fünfte Weichmacher-Report des Marktforschungsunternehmens prognostiziert, dass die Nachfrage für diese umstrittenen, aber bislang unverzichtbaren Materialien bis zum Jahr 2026 weltweit auf insgesamt rund 10,5 Millionen Tonnen zunehmen wird.

Alternativen zu Phthalaten gefragt

Da Phthalate als gesundheits- und umweltschädlich gelten und mittlerweile für viele Anwendungen verboten sind, suchen die Verarbeiter von Weichmachern zunehmend nach phthalatfreien Alternativen. Der meistverbrauchte Weichmacher-Typ im Jahr 2018 war jedoch mit 3,24 Millionen Tonnen nach wie vor DEHP (Bis(2-ethylhexyl)phthalat). Rund ein Drittel des Weichmacher-Markts entfiel auf die Phthalate DINP (Diisononylphthalat) und DIDP (Diisodecylphthalat). Allerdings werden Phthalate in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter Marktanteile einbüßen. Dagegen erwarten die Analysten von Ceresana für Weichmacher ohne Phthalate einen Anstieg der Nachfrage von 3,3 % pro Jahr auf rund 2,3 Millionen Tonnen.

Fest und flexibel: Ceresana untersucht den Weltmarkt für synthetische Elastomere

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Elastisch verformbare Kunststoffe sind unentbehrlich für viele technische Anwendungen, aber auch für zahlreiche Alltagsgegenstände. Weltweit werden pro Jahr mehr als 12,7 Millionen Tonnen dieser Polymer-Sorten verbraucht. Ceresana hat bereits zum dritten Mal detailliert den Weltmarkt für synthetische Elastomere untersucht. Dazu gehören Styrol-Butadien-Kautschuk, Butadien-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Butyl-Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk sowie Chlorbutadien und Polyisopren. Die aktuelle Studie bietet umfassende Daten für die Jahre seit 2009 und macht Prognosen bis 2025.

Fahrzeugreifen sind Hauptanwendung

Der bedeutendste Absatzmarkt für synthetische Elastomere im Jahr 2017 war das Segment Reifen: 58 % des weltweiten Gesamtverbrauchs entfiel auf den Einsatz in Erst- und Ersatzreifen. Elastomere werden auch für zahlreiche weitere Produkte in der Fahrzeugindustrie eingesetzt: zum Beispiel für Schläuche, Kabel, Dichtungen sowie Fenster- und Türprofile. Für die Fahrzeugbranche erwarten die Analysten von Ceresana einen Anstieg der weltweiten Elastomer-Nachfrage von 3,0 % pro Jahr bis 2025.

Technische Gummi-Produkte

Elastisches Wachstum: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Butadien-Kautschuk

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Butadien-Kautschuk (butadiene rubber, BR) ist, gemessen am weltweiten Absatz, der zweitwichtigste Kautschuk nach Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR). Hergestellt wird BR durch die Polymerisation von Butadien. Produkte aus BR besitzen eine sehr gute Elastizität, Isoliereigenschaft, Abriebfestigkeit und Kälteflexibilität. Nach der neuesten Studie des Marktforschungsinstituts Ceresana werden von dieser Elastomer-Sorte aktuell weltweit pro Jahr rund 3,44 Millionen Tonnen verbraucht. Auf die Region Asien-Pazifik entfallen dabei mehr als 57 % des globalen Umsatzes; mit großem Abstand folgen dahinter Nordamerika und Westeuropa. Ceresana erwartet, dass der mit BR erzielte Umsatz bis 2025 um durchschnittlich 4,1 % pro Jahr wachsen wird.

Reifen und Kunststoff-Modifikation sind Hauptanwendungen

Der dominierende Absatzmarkt für BR sind Fahrzeugreifen, mit einem Anteil von rund 73 % des weltweiten Gesamtverbrauchs. BR ist neben SBR, Naturkautschuk und Carbon Black der wichtigste Bestandteil bei der Reifenherstellung. Im Jahr 2025 werden für die Reifenherstellung voraussichtlich 2,9 Millionen Tonnen BR benötigt werden. Der Einsatzbereich mit dem stärksten prozentualen Wachstum, durchschnittlich 2,2 % pro Jahr, ist jedoch die Modifikation von technischen Kunststoffen. Besonders die mechanischen Eigenschaften von High-Impact-Polystyrol (HIPS) und Acryl-Butadien-Styrol (ABS) werden mit Hilfe von BR verbessert.

Heiße Reifen: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Styrol-Butadien-Kautschuk

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Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) ist der meistverkaufte synthetische Kautschuk und schon seit Jahrzehnten unentbehrlich für viele Anwendungen. Im Alltag ist SBR vor allem in Fahrzeugreifen anzutreffen. Nach einer aktuellen Marktstudie von Ceresana werden weltweit pro Jahr rund 5,1 Millionen Tonnen dieser Elastomer-Sorte verbraucht. Dabei entfällt auf Asien-Pazifik mehr als die Hälfte der globalen Nachfrage. Die Analysten von Ceresana erwarten, dass sich bis 2025 der weltweite SBR-Verbrauch voraussichtlich um 2,0 % pro Jahr erhöhen wird.

Butadien und Styrol

Styrol-Butadien-Kautschuk ist ein Copolymer aus den Chemikalien Butadien und Styrol. Hergestellt wird SBR durch Emulsionspolymerisation (E-SBR) oder Lösungspolymerisation (S-SBR). Auf E-SBR entfallen ungefähr 72% des gesamten Verbrauchs. Dagegen zeichnet sich der bislang kleinere Markt für S-SBR durch wesentlich dynamischere Wachstumsraten von 3,8% pro Jahr aus.

Reifen sind die bedeutendste Anwendung

Der wichtigste Absatzmarkt für SBR im Jahr 2017 war das Segment Reifen: Über 67 % des weltweiten Gesamtverbrauchs entfiel auf den Einsatz in Erst- und Ersatzreifen. Reifen werden vor allem aus SBR, Butadien-Kautschuk und Naturkautschuk hergestellt. E-SBR wird vorwiegend für Standardreifen verwendet, dagegen wird S-SBR zunehmend bei der Produktion von Reifen mit hoher Abriebfestigkeit und einem geringeren Rollwiderstand gebraucht.

Notwendiges Schwarz: Ceresana-Report zum Weltmarkt für Carbon Black

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Carbon Black, auch Industrie-Ruß genannt, steckt als Füllstoff in Reifen und zahlreichen weiteren Produkten aus Gummi. Bei Kunststoffen, Druckfarben, Farben und Lacken wird Carbon Black dagegen als schwarzes Pigment eingesetzt. Ceresana hat bereits zum dritten Mal den Weltmarkt für Carbon Black untersucht. „Wir erwarten dafür bis zum Jahr 2025 eine positive Entwicklung der Nachfrage“, erläutert Oliver Kutsch, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts: „Der gesamte Verbrauch wird dann voraussichtlich mehr als 15 Millionen Tonnen Carbon Black erreichen.“

Größte Nachfrage in Asien-Pazifik

Auf die Industrie in der Region Asien-Pazifik entfielen im Jahr 2017 mehr als 62 % des globalen Carbon-Black-Verbrauchs. Dank überdurchschnittlicher Wachstumsraten wird ihr Marktanteil bis zum Jahr 2025 auf rund 65 % steigen. In Asien ist China mit rund 4,7 Millionen Tonnen mit Abstand der größte Verbraucher von Carbon Black. Für die kommenden Jahre prognostiziert Ceresana ein weiteres Wachstum der chinesischen Nachfrage. Die Region mit der zweitgrößten Carbon-Black-Nachfrage im Jahr 2017 war Nordamerika, dicht gefolgt von Westeuropa auf dem dritten Platz.

Weltweit steigende Produktion

Unentbehrliche Zugaben: fünfter Ceresana-Report zum Weltmarkt für Füllstoffe

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Füllstoffe machen zahlreiche Produkte nicht nur billiger, oft verbessern sie auch in großem Maße die Eigenschaften der gefüllten Materialien. Bereits zum fünften Mal analysiert das Marktforschungsunternehmen Ceresana den gesamten Markt für Füllstoffe: Der weltweite Verbrauch von natürlichem Calciumcarbonat (GCC), gefälltem Calciumcarbonat (PCC), Kaolin, Talk, Carbon Black und sonstigen Füllstoffen wird im Jahr 2024 voraussichtlich bei rund 75 Millionen Tonnen liegen. Die Marktforscher von Ceresana erwarten auf dem Füllstoffmarkt einen Umsatzanstieg von durchschnittlich 3,2 % pro Jahr.

Regionale Unterschiede

Die wichtigsten Anwendungsgebiete für Füllstoffe sind Papier, Kunststoffe, Farben und Lacke, Elastomere sowie Kleb- und Dichtstoffe. Deutliche Unterschiede zeigen sich in den verschiedenen Weltregionen bei den Absatzmärkten für Füllstoffe: Während in Westeuropa der Einsatz in der Papierindustrie einen Marktanteil von 31 % erreicht, liegt dieser in Asien bei unter 19 %. Umgekehrt erreichen Hersteller von Elastomer-Produkten in Asien einen Anteil am Füllstoffmarkt von rund 32 % - in Westeuropa liegt dieser bei 22 %. Um diese regionalen und länderspezifischen Unterschiede hervorzuheben, wird in der Marktstudie die Füllstoff-Nachfrage der einzelnen Anwendungsgebiete detailliert untersucht.

Hochgefüllte Werkstoffe

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