Wirtschaft

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Bio-Bilanz: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Biokunststoffe

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Wieviel „bio“ steckt wirklich in Biokunststoffen? Das ist zunehmend eine mathematische Frage: Herkömmlichen Erdöl- oder Erdgas-Kunststoffen werden immer öfter Polymere auf Basis von Biomasse beigemischt. Ab welchem Bio-Anteil und mit welchen Eigenschaften diese „bioattribuierten“ oder „massebilanzierten“ Materialien als Biokunststoffe verkauft werden dürfen, entscheiden Gesetzgeber und Zertifizierungsstellen. Die Nachfrage nach alternativen Kunststoffen ist jedenfalls groß, und mittlerweile werden „Bio“-Versionen für praktisch alle Sorten und Einsatzgebiete angeboten. Ceresana hat bereits zum achten Mal den dynamisch wachsenden Weltmarkt für „grüne“ Polymere untersucht: Die Analysten erwarten, dass der Biokunststoff-Umsatz bis zum Jahr 2032 auf rund 11,4 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Kompostierbare Kunststoffe für die Kreislaufwirtschaft

Next Level Bioprinting: Kombinierte Bio-Materialien ermöglichen hochauflösenden 3D-Druck komplexer Bio-Strukturen über mehrere Größenordnungen

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Kooperation von UpNano und BIO INX führt zu weiterem Fortschritt: Zweistufiges 3D-Drucken von Organ-on-Chip-Modellen mit eingekapselten lebenden Zellen ist möglich.

Wien, Österreich, 12. Juni 2023 – Mit Einführung eines neuen biokompatiblen Hydrogelharzes beginnt eine neue Ära im Bioprinting. Das neuartige Harz ermöglicht den 2-Photonen-Polymerisation (2PP) 3D-Druck von der Mikro- bis zur Mesoskala bei höchster Auflösung. Die Reaktivität und die einfache Verarbeitung des Materials ermöglichen die Herstellung komplexer und vielseitiger Organ- oder Lab-on-chip-Designs. Diese neue Bio-Material namens Hydrotech INX© U200 wurde vom Materialspezialisten BIO INX (Belgien) in Zusammenarbeit mit UpNano (Österreich), dem führenden Hersteller von 2PP 3D-Druckern, entwickelt. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit ermöglichen es nun, durch die intelligente Kombination mehrerer biokompatibler Materialien Konstrukte mit bisher unerreichter Komplexität zu drucken. Gemeinsam mit dem zellkompatiblen Hydrogel Hydrobio INX© U200 auf Gelatinebasis, dem ersten kommerziell erhältlichen hochauflösenden Bio-Material mit Zellinteraktivität, ermöglicht das neu eingeführte Harz so die Herstellung vielseitiger Modelle auf einem Chip.

Nachhaltige Hüllen: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Biobasierte Verpackungen

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Sind Biokunststoff-Tüten kompostierbar und dürfen sie in der Biomülltonne entsorgt werden? Mancherorts wird leidenschaftlich diskutiert, wie umweltfreundlich Biokunststoffe wirklich sind. Das ändert nichts daran, dass immer mehr Folien, Behälter, Flaschen und Becher aller Art, Verschlüsse und Deckel, aber auch Label, Klebebänder und Loose-Fill-Verpackungschips aus biobasierten und/oder biologisch abbaubaren Kunststoffen produziert werden. Ceresana hat den Weltmarkt für Verpackungsmaterialien aus Biopolymeren untersucht: Die Analysten erwarten, dass der damit erzielte Umsatz bis zum Jahr 2032 auf rund 31,4 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Innovatives und dynamisches Segment des Kunststoff-Markts

Autonomes Fahren wird Realität

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Auf der Autobahn herrscht dichter Verkehr. Eine silberne Limousine blinkt und beschleunigt. Sie wechselt in die linke Spur und überholt zügig zwei langsamere Fahrzeuge, ohne dass ihr Fahrer dem Manöver bei Tempo 120 große Aufmerksamkeit schenken müsste. Eine halbe Stunde später gerät der Feierabendverkehr ins Stocken. Der Wagen hält über mehrere Minuten im Stop-and-go-Verkehr souverän und konstant Abstand zum unberechenbaren, vorausfahrenden Fahrzeug.
Im Stadtverkehr findet sich die Limousine mühelos im dichten Verkehr zurecht, in dem Autos, Lkws, Busse, Radfahrer und Fußgänger alle mit ihrer eigenen Geschwindigkeit vorankommen wollen. Im verkehrsberuhigten Bereich hält das Fahrzeug das vorgeschriebene Schritttempo, denn es kann Verkehrsschilder lesen und hat obendrein dank seiner Radarsensoren und Stereokameras immer ein wachsames Auge auf Fußgänger. Nach ein paar Minuten ist das Ziel erreicht und sogar ein Parkplatz in Sicht. Der Wagen hält und lässt seine Passagiere aussteigen. Ein Druck auf den elektronischen Schlüssel und das Fahrzeug manövriert sich selbstständig in eine Lücke, deren Ausmaße auch routinierten Fahrern einiges abverlangen würden.

Fahrzeugvernetzung - der Megatrend in der Automobilindustrie

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Autohersteller versuchen durch Kooperationen mit Soft- und Hardwarefirmen exklusiven,
frühzeitigen Zugang zu neuesten Hardwareentwicklungen zu erhalten.
Entwickler können so vorab auf die Hardware und Softwareschnittstellen für
automobile Anwendungen (Application Programming Interfaces, APIs) zugreifen.
So können Autohersteller maßgeschneiderte und für die Nutzung im Fahrzeug
optimierte Anwendungen entwickeln, welche die Hardware nahtlos in das Fahrzeug integrieren.
Autohersteller demonstrieren auf Messen immer wieder wie das intelligent vernetzte Fahrzeug zum Teil des Internet of Things
wird und welcher Mehrwert sich daraus für Kunden ergeben kann.
So ist zum Beispiel die intelligente Uhr von Pebble ein sogenannter second screen für das Smartphone. Daraus ergeben sich
auch interessante Anwendungsbeispiele für den
Automobilbereich: Fahrer könnten auf ihrer Pebble Smartwatch künftig
beispielsweise relevante Fahrzeuginformationen wie Tankfüllstand, Status der
Schließanlage oder den Standort des Parkplatzes auch außerhalb des Autos bequem
abrufen. Darüber hinaus ist auch denkbar, dass der Fahrer im Auto auf
Gefahrenmeldungen basierend auf der Car- to- X Technologie, wie zum Beispiel
Falschfahrer, zusätzlich durch ein Vibrieren der Armbanduhr aufmerksam gemacht
werden könnte.
Dass im Silicon Valley nicht nur IT- Geschichte sondern auch an der automobilen Zukunft

Am besten mit System: FMEA, FKM, systematische Konstruktion und Leichtbau

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HDT-Praxisseminare liefern gezielt Know-how für Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau

Die Innovationskraft zu steigern und gleichzeitig höchste Kostendisziplin zu bewahren – was nach der Quadratur des Kreises klingt, wird heutzutage im Bereich der Konstruktion und Entwicklung von Maschinen als normal vorausgesetzt. Unmögliches möglich machen kann zwar auch das HDT (Haus der Technik) nicht. Wissen von höchster Praxisrelevanz vermitteln, welches verantwortlichen Personen in Unternehmen entscheidend weiterhilft, hingegen schon. So zum Beispiel im Fall des Seminars „Methoden zur effizienten systematischen Konstruktion in der Produktentwicklung“.

Zweck der zweitägigen Veranstaltung (08.-09.11.2023 in Essen; weitere Termine vorhanden) ist es, die aktuellen Erkenntnisse der Produktentwicklung sowie moderne Methoden und Vorgehensweisen in der Konstruktion nutzbar zu machen. Nach einer Einführung zur Konstruktionssystematik lernen Teilnehmende die aktuellen Ansätze zum organisatorischen Ablauf von Produktentwicklungsprozessen und zur Optimierung von Konstruktionsprozessen sowie die Wirkweise diverser Konstruktionsmethodiken kennen. Zudem werden Kosteneinsparpotenziale präsentiert. Zusätzliche Übungen dienen der Vertiefung.

Fehler selbst entdecken, bevor es andere tun

Good Vibrations – HDT-Seminare zu Schwingungstechnik und Schwingungsanalyse

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Was sich in Maschinen und Konstruktionen gegeneinander bewegt, verursacht zwangsläufig Schwingungen. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, reichen von der Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit und Lebensdauer über die subtile Beeinträchtigung der Qualitätsanmutung bis hin zu auditiv wahrnehmbarem und störendem, teilweise sogar krank machendem Schall. Geräusche als Folge von Schwingungen können auf der anderen Seite aber auch hilfreich sein. Beim Aufspüren von Mängeln bei der Fertigung von Triebwerks- oder Turbinenschaufeln zum Beispiel. Hier können bereits aller kleinste, mit bildgebenden Verfahren nur schwer erkennbare Abweichungen von der Norm katastrophale Folgen nach sich ziehen.

Die Basics der Schwingungstechnik zu kennen sowie Schwingungen überwachen und reduzieren zu können, ist für die moderne Konstruktionstechnik und die Zustandsüberwachung daher unabdingbar. In der (Ingenieur-)Ausbildung werden diese Fragestellungen jedoch zumeist nicht ausreichend behandelt. Abhilfe schafft hier das HDT (Haus der Technik) mit unterschiedlichen Seminarangeboten unter sachkundiger Leitung erfahrener Fachleute.

Grundlagenseminar zur Schwingungstechnik

„Just DoE it“ – HDT-Seminare zu Versuchsmethodik und Lebensdauererprobung

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Die Anforderungen an Time-to-Market und Qualität nehmen seit Jahren permanent zu. Das erhöht den Druck auf alle für Entwicklung und Qualitätssicherung Verantwortlichen. Doch wie soll man der Forderung nach immer kürzeren Produkt- und Prozessentwicklungszeiten nachkommen, ohne dass es zu teuren Überraschungen etwa in Form von Produktrückrufen kommt?

Einen Erfolg versprechenden Ansatz stellt die Überwindung der vielen nach wie vor beobachtbaren unsystematischen Aktivitäten dar. So kommt in der Prototypenphase beziehungsweise bei der Verfahrensentwicklung nach wie vor oftmals die Trial-and-Error-Methode zum Einsatz, wobei man sich allein auf den Zufall verlässt.

Intelligenter als der Zufall: Design of Experiments (DoE)

Eine wesentlich intelligentere und zeitsparende Alternative trägt den Namen „Design of Experiments“ (DoE) – hierzulande auch als statistische Versuchsplanung (SVP) bekannt. DoE erlaubt die mathematische Berechnung des funktionalen Zusammenhanges von Einfluss- und Zielgrößen mit geringem Aufwand. Mit seinem Seminar „DoE-Versuchsmethodik: Versuchsaufwand minimieren – Versuchsaussagen maximieren“ zeigt das HDT (Haus der Technik), wie sich durch diese Form der systematischen Simulation Entwicklungszeiten nahezu halbieren lassen.

Wärme von unten: Fußbodenheizung nachträglich einbauen und Heizkosten senken

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Die Fußbodenheizung ist eine moderne und effiziente Art der Raumheizung, die immer beliebter wird. Wenn man darüber nachdenkt, die bestehende Heizungsanlage zu optimieren, kann das Nachrüsten einer Fußbodenheizung eine ausgezeichnete Maßnahme sein. Auch im Hinblick darauf, dass sie mit einer Wärmepumpe ein Traumpaar bildet, da die gemeinsamen Eigenschaften und Funktionsweisen hervorragend zusammenpassen: Die niedrigen Vorlauftemperaturen der Fußbodenheizung harmonieren optimal mit den Betriebsparametern einer Wärmepumpe. Die Effizienz beider Systeme wird gesteigert, was zu geringeren Energiekosten führt.
Wir erläutern die Vorteile einer Fußbodenheizung und wann es sinnvoll ist, eine Fußbodenheizung nachträglich einzubauen. Außerdem werden die wichtigsten Schritte zur Nachrüstung einer Fußbodenheizung aufgezeigt.

Was ist eine Fußbodenheizung?
Eine Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung, bei der Wärme durch verlegte Heizrohre oder Heizmatten direkt in den Fußboden abgegeben wird. Dabei wird der Boden zur Wärmequelle und erwärmt den Raum gleichmäßig von unten nach oben.
Die Idee, Räume über den Fußboden zu heizen, gibt es schon seit der Antike. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Technologie jedoch erheblich verbessert, und Fußbodenheizungen sind heute effizienter und komfortabler als je zuvor.
Fußbodenheizungen können sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden nachgerüstet werden.

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