Automobile Wertschöpfung durch vernetzte Kompetenz
Verfasser: Andre Baumann on Tuesday, 13 June 2023VON HIERARCHISCHEN UNTERNEHMENS- ZU SCHLANKEN KOMPETENZNETZEN im Automobilbau
Wirtschaft
VON HIERARCHISCHEN UNTERNEHMENS- ZU SCHLANKEN KOMPETENZNETZEN im Automobilbau
HDT-Praxisseminare liefern gezielt Know-how für Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau
Die Innovationskraft zu steigern und gleichzeitig höchste Kostendisziplin zu bewahren – was nach der Quadratur des Kreises klingt, wird heutzutage im Bereich der Konstruktion und Entwicklung von Maschinen als normal vorausgesetzt. Unmögliches möglich machen kann zwar auch das HDT (Haus der Technik) nicht. Wissen von höchster Praxisrelevanz vermitteln, welches verantwortlichen Personen in Unternehmen entscheidend weiterhilft, hingegen schon. So zum Beispiel im Fall des Seminars „Methoden zur effizienten systematischen Konstruktion in der Produktentwicklung“.
Zweck der zweitägigen Veranstaltung (08.-09.11.2023 in Essen; weitere Termine vorhanden) ist es, die aktuellen Erkenntnisse der Produktentwicklung sowie moderne Methoden und Vorgehensweisen in der Konstruktion nutzbar zu machen. Nach einer Einführung zur Konstruktionssystematik lernen Teilnehmende die aktuellen Ansätze zum organisatorischen Ablauf von Produktentwicklungsprozessen und zur Optimierung von Konstruktionsprozessen sowie die Wirkweise diverser Konstruktionsmethodiken kennen. Zudem werden Kosteneinsparpotenziale präsentiert. Zusätzliche Übungen dienen der Vertiefung.
Fehler selbst entdecken, bevor es andere tun
Was sich in Maschinen und Konstruktionen gegeneinander bewegt, verursacht zwangsläufig Schwingungen. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, reichen von der Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit und Lebensdauer über die subtile Beeinträchtigung der Qualitätsanmutung bis hin zu auditiv wahrnehmbarem und störendem, teilweise sogar krank machendem Schall. Geräusche als Folge von Schwingungen können auf der anderen Seite aber auch hilfreich sein. Beim Aufspüren von Mängeln bei der Fertigung von Triebwerks- oder Turbinenschaufeln zum Beispiel. Hier können bereits aller kleinste, mit bildgebenden Verfahren nur schwer erkennbare Abweichungen von der Norm katastrophale Folgen nach sich ziehen.
Die Basics der Schwingungstechnik zu kennen sowie Schwingungen überwachen und reduzieren zu können, ist für die moderne Konstruktionstechnik und die Zustandsüberwachung daher unabdingbar. In der (Ingenieur-)Ausbildung werden diese Fragestellungen jedoch zumeist nicht ausreichend behandelt. Abhilfe schafft hier das HDT (Haus der Technik) mit unterschiedlichen Seminarangeboten unter sachkundiger Leitung erfahrener Fachleute.
Grundlagenseminar zur Schwingungstechnik
Die Anforderungen an Time-to-Market und Qualität nehmen seit Jahren permanent zu. Das erhöht den Druck auf alle für Entwicklung und Qualitätssicherung Verantwortlichen. Doch wie soll man der Forderung nach immer kürzeren Produkt- und Prozessentwicklungszeiten nachkommen, ohne dass es zu teuren Überraschungen etwa in Form von Produktrückrufen kommt?
Einen Erfolg versprechenden Ansatz stellt die Überwindung der vielen nach wie vor beobachtbaren unsystematischen Aktivitäten dar. So kommt in der Prototypenphase beziehungsweise bei der Verfahrensentwicklung nach wie vor oftmals die Trial-and-Error-Methode zum Einsatz, wobei man sich allein auf den Zufall verlässt.
Intelligenter als der Zufall: Design of Experiments (DoE)
Eine wesentlich intelligentere und zeitsparende Alternative trägt den Namen „Design of Experiments“ (DoE) – hierzulande auch als statistische Versuchsplanung (SVP) bekannt. DoE erlaubt die mathematische Berechnung des funktionalen Zusammenhanges von Einfluss- und Zielgrößen mit geringem Aufwand. Mit seinem Seminar „DoE-Versuchsmethodik: Versuchsaufwand minimieren – Versuchsaussagen maximieren“ zeigt das HDT (Haus der Technik), wie sich durch diese Form der systematischen Simulation Entwicklungszeiten nahezu halbieren lassen.
Die Fußbodenheizung ist eine moderne und effiziente Art der Raumheizung, die immer beliebter wird. Wenn man darüber nachdenkt, die bestehende Heizungsanlage zu optimieren, kann das Nachrüsten einer Fußbodenheizung eine ausgezeichnete Maßnahme sein. Auch im Hinblick darauf, dass sie mit einer Wärmepumpe ein Traumpaar bildet, da die gemeinsamen Eigenschaften und Funktionsweisen hervorragend zusammenpassen: Die niedrigen Vorlauftemperaturen der Fußbodenheizung harmonieren optimal mit den Betriebsparametern einer Wärmepumpe. Die Effizienz beider Systeme wird gesteigert, was zu geringeren Energiekosten führt.
Wir erläutern die Vorteile einer Fußbodenheizung und wann es sinnvoll ist, eine Fußbodenheizung nachträglich einzubauen. Außerdem werden die wichtigsten Schritte zur Nachrüstung einer Fußbodenheizung aufgezeigt.
Was ist eine Fußbodenheizung?
Eine Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung, bei der Wärme durch verlegte Heizrohre oder Heizmatten direkt in den Fußboden abgegeben wird. Dabei wird der Boden zur Wärmequelle und erwärmt den Raum gleichmäßig von unten nach oben.
Die Idee, Räume über den Fußboden zu heizen, gibt es schon seit der Antike. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Technologie jedoch erheblich verbessert, und Fußbodenheizungen sind heute effizienter und komfortabler als je zuvor.
Fußbodenheizungen können sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden nachgerüstet werden.
TEIL 1: GRUNDSÄTZLICHE FAKTEN ZU VERKAUFSOPTIMIERUNG EINER IMMOBILIE
Kostenlose Informationsreihe: „10 goldene Regeln zur Verkaufsoptimierung einer Immobilie“ - von Manuela Weber Rödermark!
Es ist soweit. Wir haben es seit Februar 2023 bereits angekündigt, nun startet die kostenlose Informationsreihe: „10 goldene Regeln zur Verkaufsoptimierung einer Immobilie“.
Einfach, leicht verständlich und für jedermann nachvollziehbar, erläutert Manuela Weber die Grundsätze der Verkaufsoptimierung einer Immobilie, auch - oder gerade - für Privatpersonen.
Wichtige Verbraucherinfo: Welche Optimierungsmöglichkeiten haben Verkäufer von Immobilien selbst und worauf kommt es innerhalb der Verkaufsoptimierung einer Immobilie wirklich an?
Easy going, also leicht zu realisieren, ohne großen Kostenaufwand, aber mit gewaltigem Ergebnis?
26. Aachener Dienstleistungsforum am FIR begeistert mit Impulsen für den Weg vom Produkt- zum digitalen Lösungsanbieter
Aachen, 05.04.2023. Mit fast 600 Anmeldungen war das 26. Aachener Dienstleistungsforum am 15.März 2023 erneut ein Highlight für die Service-Community der produzierenden Industrie. Unter dem Motto „Subscription Journey – Erfolgreich vom Produkt zum Lösungsanbieter” hatten das FIR an der RWTH Aachen und das Center Smart Services zu einer Reise durch die zentralen Entwicklungsstufen datenbasierter As-a-Service-Geschäftsmodelle eingeladen. Industrievertreter:innen gaben mit Best Practices aus verschiedenen Branchen Einblicke in die Vielfalt der Themen, Aufgabenstellungen und Perspektiven auf dem Weg vom Transaktions- zum Subscription-Modell. Sie berichteten zu neuesten Entwicklungen und teilten Erfahrungen, Herausforderungen sowie Learnings aus ihren Projekten. Die EXCLUSIVE-Partner des Aachener Dienstleistungsforums präsentierten innovative Produkte und Lösungen für das Subscription Business.
Verschnaufpause nach Corona: während der Pandemie war der Online-Handel geradezu explodiert - jetzt entwickelt sich E-Commerce wieder langsamer. Hersteller und Anbieter von Versandverpackungen können aber weiter mit Wachstum rechnen, wenn auch nicht mehr so stark wie in den bisherigen Rekordjahren 2020 und 2021. Die Analysten von Ceresana prognostizieren in ihrer neuen Marktstudie zu Verpackungen aus Wellpappe, Vollpappe und Karton, dass in Europa der Verbrauch dieser Materialien bis 2032 im Durchschnitt pro Jahr um 1,8% zulegen wird. Einzelne Wirtschaftssektoren leiden zwar unter der schlechten Konsumlaune, etwa Papierwaren, Büro- und Haushaltsbedarf, Reinigung und Wäsche. Dafür wächst aber andererseits die Nachfrage nach Verpackungen besonders für den Internet-Handel, für Elektrogeräte, Pharma und Medizin, aber auch für gekühlte Lebensmittel.
Nachhaltige Wellpappe für die Kreislaufwirtschaft
Hightech vom Acker: Polymilchsäure, kurz PLA genannt, ist einer der wichtigsten Rohstoffe für 3D-Druck, aber auch für medizinische Nähfaden und Implantate. Weniger spektakuläre, aber stark wachsende Einsatzgebiete für diesen Biokunststoff sind Sichtfenster von Brottüten und andere Verpackungsmaterialien. Die neue Ceresana-Marktstudie „Polymilchsäure (PLA)“ prognostiziert, dass der PLA-Umsatz im Jahr 2032 weltweit rund 3,7 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe
Polymilchsäure (englisch: Polylactic Acid) kann zwar aus Molke oder anderen Milchprodukten gewonnen werden, meist wird PLA aber aus Pflanzenstärke fermentiert, etwa aus Mais, Zuckerrüben oder Zuckerrohr. Je nach Herstellungsverfahren, zugesetzten Additiven und Copolymeren kann PLA kompostierbar oder langlebig sein. Wie andere Biokunststoffe profitiert auch PLA von der zunehmenden Beliebtheit nachwachsender Rohstoffe und von staatlichen Vorschriften für Einweg-Produkte und Kunststoff-Tüten. Kunststoff-Hersteller reagieren auf die wachsende Sensibilisierung der Konsumenten für die Problematik des Kunststoff-Mülls: In verschiedenen Ländern, etwa Frankreich, USA und Thailand, vor allem aber in China werden die Produktionskapazitäten für PLA deutlich ausgebaut. Ceresana erwartet, dass im Jahr 2032 mehr als zwei Drittel der weltweiten PLA-Herstellung in Asien stattfinden wird.
Verpackungen sind Hauptanwendung für PLA
Trink dich fit! Der Konsum von zuckerhaltigen Limonaden, karbonisierten Softdrinks und Säften wächst kaum noch. Dagegen hat der Verkauf von Flaschenwasser seit Corona noch einmal zugelegt, wohl aus Hygienegründen. Der von vielen Staaten geförderte Trend zu einem gesünderen Lebensstil wird deutlich in der neusten Ausgabe der Ceresana-Marktstudie „Kunststoffverschlüsse - Welt“. Generell werden für Lebensmittel immer mehr Verpackungen aus Kunststoffen gebraucht. Damit wächst auch die Nachfrage für unterschiedliche Verschlusstypen aus Kunststoff, das heißt für Schraubverschlüsse, Flip-Top-Klappdeckel, Disc-Top-Verschlüsse, Dosierverschlüsse (Dispenser), Sprühverschlüsse (Sprays), Deckel sowie Kappen. Ceresana prognostiziert, dass der Absatz von Kunststoffverschlüssen - bezogen auf die Stückzahl - bis 2032 um rund 2,9 % pro Jahr steigen wird.
Höherwertige Verschlüsse gewinnen Marktanteile