MARKK Museum Hamburg setzt digitale Inventarisierung mit ZetesMedea um
Verfasser: PR-Agentur on Wednesday, 26 June 2024Hamburg, 26. Juni 2024 – Das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK) in Hamburg verfügt über einen Sammlungsbestand von etwa einer Viertelmillion Artefakten und einer halben Million Photomaterialien an verschiedenen Standorten. Bisher erfolgte die Standortverwaltung händisch im CMS (Collection Management System), was zeitaufwändig und fehleranfällig war. Es wurde nach einer neuen Lösung gesucht, um die Inventurprozesse zu digitalisieren. Die Wahl fiel auf ZetesMedea sowie Etikettendrucker, Verbrauchsmaterialien und Handheldscanner von Zebra. Aktuell nutzen elf Mitarbeiter:innen die mobilen Geräte zur Verstandortung der Artefakte. Neben Inventurarbeiten wird damit aber auch der normale Museumsbetrieb unterstützt. Die Digitalisierung des Inventurprozesses bedeutet für das MARKK neben einer enormen Zeitersparnis gleichzeitig die Reduzierung von Fehlern sowie ein flexibleres Agieren.
In den Sammlungen des MARKK finden sich Kunst- und Alltags-Objekte aller Kontinente: Von kleinen ostasiatischen Lackarbeiten, die nur ein paar Zentimeter groß sind bis zu vollständigen Booten aus Ozeanien und überlebensgroßen Skulpturen ist vieles dabei. Die zeitliche Spanne der Artefakte startet bei frühen archäologischen Funden und wird durch zeitgenössische Kunstwerke erweitert. Besonders fragil sind Artefakte aus organischen Materialien, wie Pflanzenfasern oder Seide, bei denen das Handling sehr bedacht erfolgen muss.