Ausbildung mit Job-Garantie: Handwerks-Fachbetriebe informieren über den Beruf des HörAkustikers

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(Kornwestheim, 19. Juli 2018) Was kommt nach der Schule? Vor dieser Frage stehen jedes Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler. Ein wichtiger Aspekt bei der Berufswahl sind für viele die Zukunfts-Perspektiven. Gute Aussichten bietet der Beruf des HörAkustikers. Aber was genau machen HörAkustiker eigentlich? Antworten darauf gibt es bei „jünger hören“ in der Lange Straße 20, Kornwestheim.

Laut Bundesinnung der HörAkustiker - kurz biha genannt - gibt es in Deutschland etwa 5,4 Millionen Schwerhörige, Tendenz steigend. Kein Wunder also, daß der Beruf des HörAkustikers als zukunftssicher gilt. In der Branche herrscht schon heute Vollbeschäftigung.

Beruf vereint Technik und Soziales
Vollbeschäftigung ist aber nicht der einzige Aspekt, der für eine Ausbildung zum HörAkustiker spricht. „Mich hat von Anfang an fasziniert, wie vielseitig unser Beruf ist“, so Thomas Keck, Inhaber vom HörStudio. Gefragt sind technisches Know-How und soziale Kompetenz. „Da HörSysteme individuell auf ihre Träger eingestellt werden, ist es enorm wichtig, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen. Nur dann sind sie bereit, offen und ehrlich ihre Probleme zu schildern“, weiß Keck.

Duales Konzept
Während der dreijährigen Ausbildung lernen die Lehrlinge, Kunden zu beraten, audiometrische Tests durchzuführen, Ohrpassstücke herzustellen und HörTechnik anzupassen, zu warten und zu reparieren. Die duale Ausbildung erfolgt im Ausbildungsbetrieb vor Ort sowie an der Landesberufsschule für HörAkustikerinnen und HörAkustiker in Lübeck.

Die Landesberufsschule in Lübeck empfiehlt, Ausbildungsverträge zum 1. August oder 1. September eines Jahres abzuschließen. In der Regel findet der Unterricht in Blöcken statt. Die Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung. „Oft haben unsere Azubis zu diesem Zeitpunkt schon die Zusage, daß wir sie nach der Ausbildung übernehmen“, so Thomas Keck, Inhaber von „jünger hören“.

Karrierechancen
Auch nach der Ausbildung bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung – zum Beispiel zum Spezialisten für Kinderversorgung, PädAkustiker genannt. Wer die Meisterprüfung in der Tasche hat darf selbst ausbilden, eine Filiale leiten oder sich selbstständig machen. Ein Bachelor- und Master-Studium im Bereich HörAkustik eröffnet darüber hinaus weitere Karrierechancen.

„Auch bieten wir regelmäßig Ausbildungsplätze“, so Thomas Keck von Keck HörAkustik. „Wer Interesse hat, kann sich gern bei uns informieren. Sie oder er sollte einen Realschul-Abschluss oder das Abitur anstreben, gut auf Menschen zugehen können und sich für Technik begeistern. Bewerben kann man sich eigentlich immer. Mein Rat: Besser zu früh als zu spät.“ Also: Wer nächstes Jahr seinen Schulabschluss macht, kann mit seinem aktuellen Zeugnis schon jetzt durchstarten.

Pressekontakt
Ansprechpartner: Thomas Keck, Telefon: 07154 / 81 72-123, eMail: keck.hoerakustik@gmail.com, Anschrift: Lange Straße 20, 70806 Kornwestheim, HörAkustik-Meister