Kunst und Kultur

Autorin und Malerin Karina Pfolz

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Die Autorin und Malerin Karina Pfolz lebt und arbeitet in Wien. Für ihre Kindergeschichten wurde sie 2011 und 2012 mit dem ‚Sparefroh–Preis Österreich‘ ausgezeichnet. 2019, 2020 und 2021 mit dem Preis „Best Illustrator“ und 2021 erhielt sie eine Ehrung des ArtMuseum Luxemburg für Ihre Illustrationen.
Sie unterstützt mit ihren Büchern die ‚Autonomen österreichischen Frauenhäuser‘, hält ‚Gewalt–Präventions–Workshops’ an Schulen und spricht offen in den Medien über das Tabu–Thema familiärer Gewalt. Zahlreiche Fernseh– und Radio-interviews begleiten sie auf ihrem Weg gegen Gewalt. Seit 2014 ist sie Vorstandsvorsitzende des Vereins ‚Respekt für Dich – Autorinnen gegen Gewalt‘ . Sie schreibt im Genre Thriller und Kinderbücher und illustriert die bekannte Buchserie „Poetessa“ sowie zahlreiche Kinderbücher verschiedener Autor/innen.

"Mach die Augen zu und male ein Bild für mich". Gemälde und Zeichnungen entstehen in der Seele, sie sind die Worte, die nicht gesprochen werden.
https://www.facebook.com/KarinasMalerein

Hier eine kleine Auswahl an Bildern:
https://karinpfolz.webnode.com/meine-bilder/

Parnaß-Blumen - Neujahrskonzert einsinnige Betrachtungen zum Leben, dem Sterben, der Religion. Mit Liedern von Johann Sebastiani (1622-83) zu Texten von Gertraud Möller (1641-1705)

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Königsberg im Jahr 1672. Der gebürtige Weimarer Johann Sebastiani feilt an den Vertonungen von knapp 70 Gedichten der Königsberger Dichterin Gertraud Möller. Ihre Texte zeugen vom scharfen Verstand, mit dem die Dichterin die Freuden und Sorgen der Menschen beobachtet. Hier trifft es den Eitlen, dort wird eine Lanze für den Armen gebrochen.
Eine Schäferin spielt mit der entflammten Liebe eines Philosophen, es wird zu einer ziemlich skurrilen Hochzeit geladen. Passionslyrik voller barocker Bildsprache und feinsinnigen Betrachtungen berühren die großen Fragen nach dem Leben, dem Sterben und der Religion.So kommt uns die ferne barocke Lebenswelt eines vergangenen Ortes auch heute noch sehr nah.
Die Vertonungen des kurfürstlich brandenburgisch-preußischen Kapellmeisters in Königsberg Johann Sebastiani reichen vom generalbassbegleiteten Sologesang bis zum fünfstimmigen Ensemblegesang. Farbenreich werden viele der Strophenlieder mit kommentierenden, unterstreichenden oder einfach fortspinnenden Geigenritornellen ergänzt. Die Drucklegung und auch Vertonung der Parnaß-Blumen Gertraud Möllers, wie auch die Tatsache, dass sie in den Nürnberger Pegnesischen Blumenorden aufgenommen wurde, zeugen von einer Achtung für ihr Werk, wie sie Frauen im 17. Jahrhundert nur äußerst selten zuteil wurde.
Das Werk Sebastianis gewährt uns nach dem Schütz-Jahr einen weiteren, sehr lohnenswerten Einblick in die Kunst der Vertonung deutscher Texte.
Es musizieren:

The same procedure as every year? Die Hirten machen Musik - Pastorales zur Weihnacht. Blasmusik des 17. und 18.Jahrhunderts.

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Eine Bande von Oboisten, mobil und wetterfest, für alles, was Spass macht und Musik braucht, im und am Hof und drumherum: der Ein- oder Feldzug, ein Tête-à-Tête im Garten, zum Tanz, zum Spiel oder zum Einschlafen, Schlittenfahrten auf ewigem Eis, für besinnliche Momente am Kamin oder andere, im Wirtshaus zB. Die lebendige und sinnlichere Alternative zu spotify heute, wer es sich denn leisten konnte.
Die Leipziger Oboenband sind
Luise Haugk - Oboe
Anna-Maria Schmidt - Oboe
Norbert Kaschel - Taille
Stefan Pantzier - Fagott
Ivo Nitschke - Percussion
und spielt weihnachtliche Unterhaltungsmusik des 17. und 18. Jahrhunderts.
Am 15. Dezember 2022,
Donnerstag, 19 Uhr,
im Marcolinihaus Moritzburg, bei La Serata Camillo,
an einem Abend voller Genuss im Hause des Grafen Marcolini.

SCHLAF MEIN SEELCHEN Adventliche Wiegenmusik - Lieder aus Europa mit Mutter und Kind.

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Adventlich-weihnachtliches Konzertprogramm, in dem die Liebe und Intimität zwischen Mutter und Kind, eine archetypische Emotion, so alt wie die Menschheit selbst, im Mittelpunkt steht.
Katalanische, französische, englische, deutsche und polnische Lieder mit landestypischer Bildersprache und Symbolik erklingen a capella, in Korrespondenz mit improvisierten perkussiven Elementen von Handpan oder Tamburin, in Arrangements für Gitarre und Stimme oder im Dialog zwischen Geige und Gitarre – Musik in unterschiedlichen Muttersprachen und musikalischen Stilen eint die Freude über die Geburt Christi und die damit verbundene Hoffnung auf eine bessere Welt.
Es musizieren
Alexandra Lachmann – Sopran
Catherine Aglibut – Violine
Elke Jahn – Gitarre
Peter Bauer – Percussionist, Geräuschezauberer
am 08. Dezember 2022,
Donnerstag, 19 Uhr,
im Marcolinihaus Moritzburg, bei La Serata Camillo,
an einem Abend voller Genuss im Hause des Grafen Marcolini.

What is Our Life? English whole Consort Musick

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Englische Musik für Gambenconsort, Musik des 16.+17. Jhdts. - Fantasien, In Nomines, Madrigale von Jenkins, Ferrabosco, Gibbons, Byrd u.a.
What is our life? - fragt Sir Walter Raleigh um 1600 in einem von seinem Zeitgenossen Orlando Gibbons vertonten Gedicht. Es beginnt im Mutterleib, aber auf welcher Bühne wird das kurze Schauspiel stattfinden, wie wird es enden? What is our life?
Gamben in unterschiedlichen Größen und verschiedenen Charakters bringen Schönheit, Klangfülle, Heiterkeit und Melancholie der englischen Consort Musik des 16. und 17. Jahrhunderts zu Gehör: mit Fantasien, In Nomines und Madrigalen von John Jenkins, Alfonso Ferrabosco, Orlando Gibbons, William Byrd u. a. - Gambenconsortmusik. Im elisabethanischen England, ewig lang her, war diese deutlich populärer als heute. In der Besetzung Gesang (Sopran) und 4 Gamben wollen das
Ensemble A L´ANGLOISE
Patrick Sepec, Gambe
Friederike Däublin, Gambe
Katharina Holzhey, Gambe
Tillman Steinhöfel, Gambe
Anna Kellnhofer, Sopran
die für diese Zeit typische Freude an sinnlicher Klangpracht voll entfalten und den Popularitätsverlust der Gambe vergessen machen (kurzzeitig).
am 27.Oktober 2022,
Donnerstag, 19 Uhr,
im Marcolinihaus, bei La Serata Camillo,
an einem Abend voller Genuss im Hause des Grafen Marcolini.

ALLE FARBEN des BAROCKS - Aus Böhmen in die Welt - Musik des Barocks aus Europa

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Zwischen Böhmen und Sachsen bestanden im 18. Jahrhundert vielfältige musikkulturelle Verbindungen, Verbindungen, die bis heute bestehen. Immer wieder wurde die hohe Musikalität böhmischer Musiker hervorgehoben, Böhmen als "Pflanzschule der europäischen Musik" Bezeichnet. Es erstaunt daher nicht, dass viele Musiker im 18. Jahrhundert aus Böhmen andernorts in Hofkapellen ein berufliches Fortkommen fanden. Dafür stehen Namen wie Stamitz in Mannheim, Benda in Berlin oder Zelenka in Dresden. Abschiede, Anfänge, Übernahmen, Weiterentwicklungen: Musik als eine universelle Sprache bedarf ständiger Anregungen aus allen Richtungen. Mit ALLEN FARBEN des BAROCKS spielen
Jiří Sycha - Violine
Filip Dvořák - Cembalo
Luise Haugk - Oboe
im "stile bohemica" Musik des Barocks aus Europa,

am 29.September,
Donnerstag, 19 Uhr,

im Marcolinihaus, bei La Serata Camillo,
an einem Abend voller Genuss im Hause des Grafen Marcolini.

IN TEMPORIBVS - IN DEN ZEITEN

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Musik des 16. und 17. Jahrhunderts über Tages- und Lebensrhythmen. Kompositionen von Zirler, Dowland, de Rore u.a. - mit dem Ensemble astrophil & stella.
Ist es möglich, Zeit in Musik darzustellen? Können wir diese Darstellung aus einer
anderen Zeit als Mensch des 21. Jahrhunderts verstehen?
IN TEMPORIBVS – IN DEN ZEITEN ist eine musikalische Annäherung an diese Fragen - zu erleben in:
La Serata Camillo – ein Abend voller Genuss im hause des Grafen Marcolini, 2022 mit dem Motto: Am Abend mancher Tage …
am 08. September 2022 19 Uhr
mit astrophil & stella.
Das teils szenische dargestellte Programm nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch drei Phasen des Tages: Abend, Nacht und Morgen. Anhand ausgewählter Stücke der Renaissance über Tages- und Nachtzeiten wird beschrieben, wie ein Mensch aus dem 16. und 17. Jahrhundert diese wahrgenommen haben könnte, was ganz anders war und was ähnlich ist. Letztlich steht dieser Weg durch die Tageszeiten auch für den Wandel unserer Lebenszeiten.
DAS ENSEMBLE

Ausstellung: Portraire Johannes Brus – Kevin Clarke – Kilian Saueressig 2. Oktober bis 31. Oktober 2021 im Bayerischen Nationalmuseum, München

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Drei Künstler – drei Herangehensweisen – ein Thema: Das Porträt. Über Jahrhunderte machte diese Bildgattung unzählige Wandel durch und erfand sich immer wieder neu.
Drei aktuelle Beispiele für Mischformen aus Malerei und Fotografie vereint die Ausstellung „Portraire“. Präsentiert werden Künstler, deren Stil, Vorgehensweise und Lebensweg unterschiedlicher kaum sein könnten: Johannes Brus, Kevin Clarke und Kilian Saueressig.
Den größten Entwicklungssprung erlebte die Gattung Porträt mit Erfindung der Fotografie. Von Beginn an war das Bildnis das Lieblingsmotiv der Kamera. Dennoch bedeutete die zunehmende Verbreitung der neuen Technik, anders als seinerzeit befürchtet, nicht das Ende der Malerei. Vielmehr sorgte die Konkurrenzsituation dafür, dass sich die Malerei selbst revolutionierte und zum Kontrapunkt der hyperrealistischen Reproduktion der Welt wurde. Immer weiter entfernte sie sich von der natürlichen Darstellung. Später begann auch die Fotografie, sich durch Abstraktions- und Fragmentierungsprozesse von der Abbildung der Realität zu entfernen. Doch beide Medien sind immer wieder zur figurativen Darstellung zurückgekehrt und so behielt auch das Porträt stets seine herausgehobene Bedeutung. Darüber hinaus erfanden Künstler immer wieder die interessantesten Mischformen aus Malerei und Fotografie.

La Serata Camillo - ein Abend voller Genuss im Hause des Grafen Marcolini.

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Vive la Joye, es tanzt der König - Melodien und Rhythmen zur Feier des Tages. LA SERATA CAMILLO präsentiert in seiner 5. Saison Musik vornehmlich für Vergnüglichkeiten.
Music von den privat Ergözlichkeiten, Bauren-Wirthschafften und Hochzeiten, Feuerwercken, Götter-Aufzügen, Illuminationen, Masqueraden, Opera, Lust-Lagern, Turnieren, Schäfereyen, Schlitten-Farthen.

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