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Am 23. März öffnen die weltberühmten Borromäischen Inseln ihre Pforten für die diesjährige Saison. Grund genug, dass der Linienfährverkehr seine Frequenz auf dem See erhöht. Und da kommt noch mehr!
Lago Maggiore – der klangvolle Name hat schon immer Phantasien bei den Menschen aus dem kälteren Norden geweckt und den oberitalienischen See zu einem Sehnsuchtsziel gemacht. Und das zu Recht. Das Gewässer bezaubert nicht nur durch seine Schönheit. Immerhin ist der Lago Maggiore sowohl der zweitgrößte als auch der zweittiefste See Italiens. Langgestreckt liegt er zwischen den Regionen Piemont und Lombardei und ragt mit seiner Nordspitze sogar ins Schweizer Tessin hinein.
Dass die Schifffahrt hier schon immer eine wichtige Rolle spielte liegt auf der Hand. Eine gut erhaltene prähistorische Piroge, die im 18. Jh. bei Angera gefunden wurde, ist noch heute im Museum des Palazzo Borromeo zu bewundern. Der moderne Linienverkehr begann, als 1826 das Dampfschiff „Verbano“ in See stach. Gemütlich ging es zu. Seitdem haben sich die Schiffsmodelle geändert. Während der Belle Epoque kamen große Raddampfer mit mondänen Salons zum Einsatz. Heute wird der Fährverkehr von der Navigazione Lago Maggiore betrieben, die auf dem Lago Maggiore z. Zt. eine Flotte von 24 Schiffen, Motorbooten, Tragflächenbooten und Katamaranen zum Einsatz bringt. Darunter ist auch das historische Dampfschiff „Piemonte“, das angemietet werden kann.