Wiederaufforstungen

Proindex Capital zu den Chancen und Risiken von Forstinvestments

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Suhl, 28.06.2016. Mit 20.000 Hektar ist die Adelsfamilie Thurn und Taxis der größte Privatwaldbesitzer in Deutschland. In Österreich würden sie damit gerade einmal auf Platz 5 landen. Der überwiegende Teil des deutschen Waldes gehört dem Bund bzw. den einzelnen Ländern, Städten, Gemeinden und Kommunen. „Der deutsche Wald war für Adelsfamilien schon immer eine stete Quelle des Ertrags. Holz wird immer benötigt und bietet eine kontinuierliche Einnahmequelle“, erklärt Andreas Jelinek, Vorstand der Proindex Capital AG. Sein Unternehmen konzentriert sich auf Aufforstungsprogramme in Paraguay, an denen auch Privatinvestoren beteiligt sind.

Zunehmend rücken sogenannte Baum-, Forst- oder Waldinvestments auch in den Fokus deutscher Kapitalanlage-Investoren. Hierbei handelt es sich sowohl um Anlagen in Deutschland, aber auch in anderen Teilen der Welt. „Grundsätzlich sollte man sich vor einer Investition über die rechtliche Situation, die Rechtssicherheit des Investitionslandes informieren“, meint Proindex Capital-Vorstand Jelinek. Dies sei auch zwingende Voraussetzung, um umreißen zu können, in welcher Rechtsform man seinen Besitz erlangt. Die Beteiligungsunterlagen sollten zudem Auskunft darüber geben, was man konkret für sein Geld bekommt. „In der Regel sind dies korrekte Berechnungen über die Hektarfläche und deren Verkaufspreis inklusive der Bewirtschaftungskosten“, so der Proindex Capital-Vorstand.

Proindex Capital AG: Raubbau am Tropenholz weniger als ein Kavaliersdelikt

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Schutz des Tropenholzes erweist sich als zahnloser Tiger

Suhl, 14. Juni 2016. Der Raubbau am Tropenholz geht ungehindert weiter. Und das, obwohl weltweit viele Flächenrodungen illegal sind. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (http://www.sueddeutsche.de/wissen/zerstoerung-des-regenwalds-holzschmugg...) greift dabei die in 2010 beschlossene und seit 2013 in Kraft befindliche „europäische Holzhandelsverordnung“ schon alleine deshalb nicht, weil ihre Einhaltung schlicht nicht kontrolliert wird. „Ein zahnloser Tiger“ meint auch Andreas Jelinek, Vorstand der Proindex Capital AG, ein Index der sich auf die Wertentwicklung „realer Werte“ bezieht. Jelinek macht somit u.a. das Wachstum seiner neu angepflanzten Tropenwälder für Investoren transparenter.

„Die meisten Länder, in denen Tropenholz geschlagen wird, sind arm. Das macht es so leicht, Vorgaben zu umgehen. Viele Unternehmen vor Ort werden nicht geprüft oder zahlen entsprechende Schmiergelder“, so Jelinek, dessen Unternehmen sich auf Wiederaufforstungen in Paraguay spezialisiert hat. Daher sollte eine entsprechende Verordnung verhindern, dass illegal geschlagenes Holz in die Europäische Union exportiert werden kann. Von einer nachhaltigen Kontrolle sei man jedoch weit entfernt.