Im Sparschwein lässt sich nicht gut Geld anlegen
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 31 January 2017Langfristig schlagen Aktien und Immobilien das klassische Sparbuch
Die sogenannte "hohe Kante" wird für Sparer mehr und mehr zu einer aussichtlosen Anlageform. Wer sein Geld zum Beispiel in Festgeld, Tagesgeld oder auf dem klassischen Sparbuch parkt, der ist zwar im Zweifel schnell liquide, doch niedrige Zinsen, bedrohlich auf Niveau der Inflationsrate, führen zu ungewünschten Effekten: "Das Sparschwein frisst das Geld". Dennoch, das zeigt eine aktuelle Studie des IWH-Instituts in Halle: Im Durchschnitt haben deutsche Haushalte zwischen 2010 und 2015 mit ihren Ersparnissen mehr Renditen erzielt als in den Jahren vor der Finanzkrise: Etwa 364 Milliarden Euro in fünf Jahren schlugen sich in Form von Wertzuwächsen nieder. Der Grund dafür: Die langfristig erzielten Wertzuwächse bei Aktien und Immobilien haben den Verlust im Sparschwein wieder ausgeglichen.
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