?Nordirak: Häufige Selbstmorde unter jesidischen Frauen und Kindern / Nothilfe-Programm der SOS-Kinderdörfer
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 20 June 2017
(Mynewsdesk) Dohuk – Der blutige Kampf um Mossul geht in die entscheidende Phase: Während irakische Soldaten immer weiter in die nordirakische Stadt vordringen, hat die Terrormiliz „Islamischer Staat“ keine Skrupel, Zivilisten als menschliche Schutzschilder einzusetzen. Diese versuchen verzweifelt zu fliehen – unter anderem in das 70 Kilometer nördlich gelegene Dohuk. Im dortigen Camp Khanke befinden sich bereits zehntausende Flüchtlinge. Darunter auch rund 16.000 Jesiden – hauptsächlich Frauen und Kinder: „Deren Väter und Ehemänner wurden in Massenhinrichtungen gnadenlos ausradiert!“ berichtet Katharina Ebel, Nothilfe-Koordinatorin der SOS-Kinderdörfer im Nordirak.