Radeln mit Brandrisiko
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 30 April 2019Was Pedelecbesitzer über den Akku ihres Fahrrades wissen sollten
Jedes fünfte neu gekaufte Fahrrad ist mit einem Elektromotor ausgestattet - und darum mit einem Akku. Die Lithiumzellen der Akkupacks haben eine hohe Energiedichte und tragen grundsätzlich ein gewisses Brandrisiko in sich. Bei richtiger Handhabung handelt es sich dabei um ein überschaubares Alltagsrisiko. Allerdings gibt es Faktoren, durch die die Brandgefahr steigt:
Ist der Akku, zum Beispiel durch einen Sturz, mechanisch beschädigt, so kann es in einer Akkuzelle zum Defekt und in der Folge zur Brandentstehung kommen. Die gespeicherte Energie wird explosionsartig entladen. Durch die entstehende Hitze kann eine Kettenreaktion im Akkupack ausgelöst werden - die benachbarten Zellen werden "angesteckt". Geht der Akku eines Elektrofahrrades thermisch durch, besteht erhebliche Brand- und Verletzungsgefahr. Sichtbar beschädigte Akkus sollten darum nicht benutzt und auf keinen Fall geladen werden.