Europawahl 2019: Deutscher Mittelstands-Bund (DMB) fordert europäische Mittelstandsoffensive
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 14 May 2019
14. Mai 2019 - Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) kritisiert die mangelnde Berücksichtigung des Mittelstands in den Europawahlprogrammen der Parteien. Dabei zeigen die Spitzenkandidaten der Parteien durchaus ein gesteigertes Bewusstsein dafür, wie wichtig die Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) für die Zukunft Europas ist. Konkrete Maßnahmen werden allerdings zu selten ausgesprochen.
Vom 23. bis 26. Mai 2019 wird in Europa gewählt. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stellen 99,8 Prozent aller europäischen Unternehmen dar. Der DMB analysiert in verschiedenen Formaten die Mittelstandsfreundlichkeit der Parteien rund um die Europawahl und schafft so Transparenz für die Entscheidungsfindung von Unternehmern und Selbständigen: "Am 26. Mai können Sie mitbestimmen, wie die Zukunft Europas gestaltet wird. Der Mittelstand muss eine zentrale Rolle in der Europapolitik spielen. Um die europäische Wirtschaft nachhaltig zu stärken, muss der Förderrahmen für KMU weiter ausgebaut und vereinfacht werden. Hierfür bedarf es einer europäischen Mittelstandsoffensive", fordert Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB).