Die Green Value SCE Genossenschaft über den Plastik-Wahn

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Nur deutliche, weltweite Reduzierung von Plastik hilft Mensch und Umwelt

Suhl, 04.04.2019. „Nahezu alles, was wir essen und trinken, ist in Plastik verpackt. Und das wandert nicht selten direkt in den Müll – bei ärmeren Ländern oft auf Deponien oder ins Meer, von wo aus es sich verteilt“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Fakt ist: Seit den 50er Jahren wurden weltweit über acht Milliarden Tonnen Plastik produziert. Tendenz steigend. „Um sich das Gewicht vorzustellen: Das entspricht 55 Millionen Jumbo-Jets“, so Green Value SCE.

Nur geringer Recyclinganteil
Nach Schätzungen landeten von diesen acht Milliarden Tonnen ein Großteil auf Deponien oder in der Umwelt. „Manche Fachleute schätzen, fast 80 Prozent“, so die Verantwortlichen der Green Value SCE Genossenschaft. Dabei ist es fast schon ein Privileg der reicheren Länder, wenn Recyclingsysteme bestehen. In Deutschland und in der Schweiz beispielsweise wird ein großer Teil des anfallenden Plastiks recycelt. Einmal in der Natur, beginnt das Plastik seinen Feldzug: Denn Meerestiere halten das Plastik für Nahrung und verhungern sozusagen mit vollem Bauch. „Unter anderem über den Weg der Fische, landet das Plastik aber auch im Menschen. Plastik kann inzwischen aber auch in der Luft nachgewiesen werden, wenn sich Partikel absetzen. Welchen Schaden es im Menschen anrichtet, kann bislang nur vermutet werden“, so die Green Value SCE Genossenschaft.

Krebsrisiko erhöht
„Einige Studien belegen, dass durch die Plastikpartikel das Krebsrisiko steigt“, so die Verantwortlichen der Green Value SCE Genossenschaft. Denn zerfällt das Plastik, treten mitunter Inhaltsstoffe wie Weichmacher und Stabilisatoren aus. Solche Stoffe sind nachweisbar krebserregend. „Der Nachweis kann also indirekt erbracht werden“, so die Green Value SCE Genossenschaft.

Weitegehender Verzicht ist die einzige Antwort
„Inzwischen ist das Thema Plastik in die Öffentlichkeit gelangt. Doch es muss noch mehr getan werden“, so die Verantwortlichen der Green Value SCE eingetragene Verein „Rettet-den-Regenwald“ (www.regenwald.org). Um das Problem in den Griff zu bekommen, bedarf es des Engagements auf verschiedenen Ebenen. „Der Beginn könnte sein, dass Läden auf unnötige Plastikverpackungen wie Einwegflaschen, eingepacktes Obst und Salat, um nur zwei Beispiele zu nennen, verzichten“, so die Experten der Green Value SCE Genossenschaft abschließend.

Weitere Informationen unter: green-value-sce.de

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.