Öffentliche Ausschreibungen

Öffentliche Aufträge? Nein Danke!

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(Hamburg, 06. Juli 2017) Bau- und Handwerksbranchen setzten immer weniger auf Aufträge aus öffentlicher Hand. Insbesondere auf lokaler Ebene klaffen Kostenschätzungen und Angebote weit auseinander. Die Gründe hierfür sind vielfältig und die Fronten verhärten sich. Viele Unternehmen setzten ausschließlich auf den privaten Sektor, berichtet SUPPLY, das Magazin für Vergabe und Beschaffung, in seiner aktuellen Ausgabe (Ersterscheinungstag: 29.6.2017)

Die wirtschaftliche Situation der Bau- und Handwerksbranche blüht – der Titel des neuen Konjunkturberichts für das erste Quartal des Jahres 2017 unterstreicht dieses: „Die Stimmung im Handwerk erreicht Höchstwerte“. Grund sind hohe private und öffentliche Investitionen in Wohnungsbau und Sanierungsarbeiten. Allerdings: Problematiken ergeben sich auf Seite der öffentlichen Auftraggeber: Die Auslastung der handwerklichen Betriebe führt durch den wegfallenden Wettbewerb zu enormen Preissteigerungen, so dass etliche Vergabeverfahren aufgehoben werden – Beispiele hierfür gibt es viele:
Lenzkirch, ein Ferienort im Schwarzwald: Auf eine Ausschreibung für geplante Kanalsanierungsarbeiten mit einer Kapazität von 200.000 Euro ging gerade einmal ein Angebot ein, das bei Betrachtung der Einzelpositionen zwischen 200 und 600 Prozent höher über den kalkulierten Preisen lag. Folge: Ausschluss des Angebots und Aufhebung der Ausschreibung. Bundesweit kein Einzelfall.

Öffentliche Aufträge? Nein Danke!

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(Hamburg, 3. Juli 2017) Bau- und Handwerkbranchen setzten immer weniger auf Aufträge aus öffentlicher Hand. Insbesondere auf lokaler Ebene klaffen Kostenschätzungen und Angebote weit auseinander. Die Gründe hierfür sind vielfältig und die Fronten verhärten sich. Viele Unternehmen setzten ausschließlich auf den privaten Sektor, berichtet SUPPLY, das Magazin für Vergabe und Beschaffung, in seiner aktuellen Ausgabe (Ersterscheinungstag: 29.6.2917)

Die wirtschaftliche Situation der Bau- und Handwerksbranche blüht – der Titel des neuen Konjunkturberichts für das erste Quartal des Jahres 2017 unterstreicht dieses: „Die Stimmung im Handwerk erreicht Höchstwerte“. Grund sind hohe private und öffentliche Investitionen in Wohnungsbau und Sanierungsarbeiten. Allerdings: Problematiken ergeben sich auf Seite der öffentlichen Auftraggeber: Die Auslastung der handwerklichen Betriebe führt durch den wegfallenden Wettbewerb zu enormen Preissteigerungen, so dass etliche Vergabeverfahren aufgehoben werden – Beispiele hierfür gibt es viele:

Lenzkirch, ein Ferienort im Schwarzwald: Auf eine Ausschreibung für geplante Kanalsanierungsarbeiten mit einer Kapazität von 200.000 Euro ging gerade einmal ein Angebot ein, das bei Betrachtung der Einzelpositionen zwischen 200 und 600 Prozent höher über den kalkulierten Preisen lag. Folge: Ausschluss des Angebots und Aufhebung der Ausschreibung. Bundesweit kein Einzelfall.

Wie wird 2017? SUPPLY, das Magazin rund um das Thema Vergabe, befragte Experten

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Deutschlands führende Vergabeexperten sind sich einig: das nächste Jahr wird ein spannendes! Warum deutsche Unternehmen mehr oder weniger auf öffentliche Ausschreibungen bieten werden, ob ein Bundesvergabegesetz sinnvoll und notwendig ist und welches Thema im kommenden Jahr das beherrschende sein wird – Richter, Rechtsanwälte, Vergabeexperte und Bieter sagen: so wird 2017 aus vergaberechtlicher Sicht!

Hamburg, 18.01.2017 Die Experten antworteten sehr unterschiedlich, generell geht die Mehrheit aber davon aus, dass sich aufgrund der guten Konjunkturlage in Deutschland eher weniger oder gleich viel Unternehmen auf die teilweise sehr anspruchsvollen Vergabeverfahren einlassen. Anja Theurer, Geschäftsführerin der Auftragsvergabestelle Brandenburg, zieht ein klares Fazit: "Es gibt genug private Auftraggeber, was soll man sich da mit den öffentlichen abplagen?" Bernd Düsterdiek, Referatsleiter im Dezernat Umwelt und Städtebau beim Deutschen Städte- und Gemeindebund, geht von einer Stagnation aus, da sich Bieter und Beschaffer erst einmal mit den zahlreichen Änderungen beschäftigen werden.  

SUPPLY Magazin Nr. 3 – Schwerpunktthema Nachhaltige Beschaffung

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Das neue SUPPLY Magazin aus dem Submissions-Anzeiger Verlag widmet sich in seiner zweiten Ausgabe ganz den Fragen und Herausforderungen im Bereich Nachhaltige Beschaffung. Fachjournalisten, Anwälte und Branchenexperten zeigen Möglichkeiten, Chancen, aber auch Risiken auf.

Hamburg, 06.07.2016 – Bereits in der zweiten Ausgabe erschienen, klärt das SUPPLY Magazin nicht nur umfassend im hochaktuellen Bereich "Nachhaltige Beschaffung" auf, sondern widmet sich natürlich auch weiteren Themen aus der Vergabe-Praxis und den rechtlichen Hintergründen.

Wer endlich wissen möchte, wie der Energiemarkt wirklich tickt, findet die Antwort in dem Interview mit Renko Fittschen, Leiter Beschaffung bei dem Energieversorger Hamburg Energie.

Auf das hohe Konfliktpotential, das die neue VOB/B 2016 für Subunternehmer bereithält, weist Rechtsanwalt Dr. Koenen in seinem Artikel hin. Der erfahrene Vergaberechtler: „Mögliche Kündigungen aufgrund von Vergabefehlern drohen der gesamten Nachunternehmerkette!“

Weitere Themen:

Deutschland: Vorsicht bei der Verwendung von Zuwendungsmitteln

Europa: Was bringt die Einheitliche Europäische Eigenerklärung eigentlich für Bieter?

Wissen: So funktioniert die Eignungsprüfung nach neuem Recht.

Eine Leseprobe, die Inhalte aller Ausgaben und aktuelle Ergänzungen finden sich wie gewohnt unter www.supply-magazin.de