Rätselschatulle aus dem Jahre 1890
Verfasser: Wolfgang on Thursday, 22 September 2016Sonnenaufgang, noch vorsichtig, zaghaft.
Früher, angenehmer Sommermorgen.
Tau an noch unbegangenen Wegen, der Wunsch, einen Weg als Erster entdeckt zu haben, der Erste zu sein, der im Wald Schritte, Spuren setzt.
Neues Land behutsam betreten!
Welches Ereignis, welches Gefühl!
Ein Erlebnis, das es nicht nur Draußen gibt.
In dem uns eigenen Universum, unserem Gehirn, gibt es Millionen unbegangener Wege.
In unserer Phantasie, vielleicht zuletzt als Kind übten wir diese neuen Wege zu finden, manche fanden wir, unzählige gibt es da noch.
Mühen, auch notwendig erachtete Routinen machten uns vergessen.
Nichts hebt mich höher, nicht beflügelt mich mehr als neue Gedanken zu spüren, neues Land behutsam zu betreten.
Es sind täglich neue Aufgaben, neue Rätsel, die solche Gebiete eröffnen, erahnen lassen.
Kinder üben Gehirnbahnen zu öffnen, in dem sie versuchen, Rätsel spielerisch zu lösen, zumindest in die Nähe einer Lösung zu kommen.
In früherer Zeit, bevor es Radio, Fernsehen gab und die Phantasie beschränkte, war das Lösen von Rätseln eine sehr beliebte Beschäftigung innerhalb der Familien, im Freundeskreis.