MCM Investor Management AG: Vermögenspreise steigen

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Vermögenspreise steigen dank dauerhafter Null- und Minuszinsen

Magdeburg, 21.11.2019. In dieser Woche beschäftigen sich die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg mit einer Studie des Flossbach von Storch Institutes. Demnach profitiert vom anhaltenden Immobilienboom vor allem die ältere Generation. „Senioren profitieren auf besondere Weise von Immobilien, da diese einen Teil ihres Vermögens ausmachen. „Die Vermögenswerte der Deutschen ab dem 75. Lebensjahr verteuerten sich im dritten Quartal durchschnittlich um 4,1 Prozent. Das ist so viel wie in keiner anderen Alterskohorte,“ heißt es in der Studie.

Generell steigen die Vermögenspreise an: So stieg das Vermögen privater Haushalte
zum Ende des dritten Quartals 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent an. Unterdessen verteuerten sich Immobilen um 5,8 Prozent. „Was den Markt befeuert, sind historisch niedrige Zinsen und Finanzierungskonditionen sowie eine hohe Nachfrage bei einem knappen Angebot“, erklärt die MCM Investor Management AG aus Magdeburg die derzeitige Situation auf dem Immobilienmarkt.

Unterdessen zeigt die Studie auch, dass jene Haushalte, die über Immobilieneigentum verfügen, sich über eine Vermögenspreisinflation freuen können – Haushalte ohne Immobilieneigentum, sondern anderen Vermögensanlagen, profitieren weniger. „Spannend an der Studie ist auch, dass sie sich differenziert mit der Mittelschicht und deren Zugang zum Immobilienmarkt beschäftigt“, so die MCM Investor Management AG aus Magdeburg. Laut Studie des Flossbach von Storch Institutes ist nämlich die obere Mittelschicht mit plus 4,5 Prozent klarer Sieger bei der Preissteigerung der Vermögenswerte. Hier liege einfach in vielen Fällen ein höheres Immobilienvermögen vor, was dieser Zielgruppe eine bessere Ausgangsposition verschafft.

Hingegen hat die untere Mittelschicht aufgrund von weniger Immobilienbesitz eine geringere Preissteigerungsrate von 2,1 Prozent. In der Studie unterteilt sich das Finanzvermögen in Aktien, Rentenwerte, Spar- und Sichteinlagen und sonstige Finanzwerte. Dabei sind Immobilien der größte Posten (63,7 Prozent), im Anschluss Betriebsvermögen (11,7 Prozent), gefolgt von Spar- und Sichteinlagen (10,5 Prozent).