hohe Mieten

Black Label Immobilien schlägt alternative Lösungen zur Mietpreisbremse vor

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Die gesetzliche Deckelung der Mieten verschärft die Gentrifizierung im Berliner Innenstadtbereich

Selbst die ursprünglichen Befürworter der Mietpreisbremse mussten feststellen, dass diese Maßnahme die Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt nicht verbessern konnte. Anstatt den Anstieg der Mieten zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen, scheint die Bremse den Prozess beschleunigt zu haben. Zwischen 2015 und 2017 sind die Mieten beispielsweise in Berlin-Mitte um fast zehn Prozent gestiegen. Vor der Einführung der Mietbremse waren sie jedes Jahr nur um ein bis zwei Prozent gestiegen.
Laut einer aktuellen DIW-Studie greife die Mietpreisbremse nur in bestimmten Regionen mit besonders starken Mietanstiegen und begünstigt damit nur kleine Teile der Bevölkerung. Die Autoren warnen davor, in der Mietendeckelung die alleinige Lösung des Wohnungsmarktproblems zu sehen. Noch immer steige die Nachfrage nach Wohnraum in vielen Städten und Ballungszentren schneller, als neue Wohnungen gebaut werden. Eine Preisregulierung könne höchstens Zeit verschaffen.

Berlin ist der am schnellsten wachsende Immobilienmarkt der Welt

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Die Durchschnittspreise sind im letzten Jahr um fast 21 Prozent gestiegen

Nach einem neuen Bericht von Knight Frank ist Berlin die Stadt mit der schnellsten städtischen Immobilienpreissteigerung. Die Immobilienpreise stiegen 2017 in der Hauptstadt um 20,5 Prozent und lagen damit an der Spitze der 150 ermittelten Weltstädte. Auch die deutschen Städte Hamburg, München und Frankfurt kletterten mit einem Preisanstieg zwischen 13 und 15 Prozent in die Top 10, während der Anstieg bei anderen deutschen Städten durchschnittlich bei 4,5 Prozent lag.
Ende 2016 registrierten zwölf Städte, fast alle in China vertreten, ein Preiswachstum von über 20 Prozent, ein Jahr später fällt nur eine Stadt in diese Kategorie, und zwar Berlin. Niedrige Zinsen, ausländische Investitionen und eine wachsende Bevölkerung in den letzten zehn Jahren haben hier zu einem rasanten Wachstum der Immobilienpreise geführt.

Die Mietpreiskarte von Black Label Immobilien zeigt deutlich: Berliner Mieten steigen unaufhaltsam weiter

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Für das ganze Verkehrsnetz Berlins sind die Wohnbereiche rund um die U- und S-Bahnstationen erfasst worden

Bei einem kurzen Blick auf die neue Mietpreiskarte von Black Label Immobilien (bli) wird schnell klar, dass die Mieten in Berlin wieder dramatisch gestiegen sind. Der Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass die Wohnungsmieten im S-Bahngürtel Berlins im Durchschnitt um ein bis zwei Euro pro Quadratmeter nach oben geklettert sind. S-Bahnknoten wie beispielsweise die Stationen Jungfernheide und Greifswalder Straße sind sogar proportional zwischen drei bis vier Euro im Marktpreis angestiegen. Innerhalb des S-Bahngürtels sind keine Mieten mehr unter elf Euro pro Quadratmeter zu finden.
„Das Delta zwischen Mietspiegel und dem tatsächlichen Marktpreis vergrößert sich von Jahr zu Jahr. Wir können bei der neuen Mietpreiskarte deutlich erkennen, dass die Mieten nicht wieder sinken. Solange es zu wenige Mietwohnungen gibt, wird sich an dieser Situation auch nichts ändern“, beschreibt Achim Amann, Mitgeschäftsführer von Black Label Immobilien, die sich zuspitzende Marktlage bei Mietwohnungen in der Hauptstadt.

Die Mietpreiskarte gibt einen Einblick zu den aktuellen Quadratmeterpreisen von Mietwohnungen