Große Depression

k3 mapa GmbH: China findet Weg aus Krise.

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Wiesbaden, 29. Mai 2024. Die chinesische Wirtschaft leidet weiterhin unter dem Platzen der Immobilienblase. Ein signifikantes Umschwenken in der Währungs- und Anlagepolitik könnte sich als erfolgversprechend erweisen. China hat aus der Großen Depression der 1930er Jahre wichtige Schlussfolgerungen gezogen.

Die chinesische Wirtschaft leidet weiterhin unter den rückläufigen Preisen für Immobilien. Seit der Öffnung der Immobilienmärkte in den 1980er / 1990er Jahren war die eigene Immobilie die bevorzugte Anlage der Chinesen. Spätestens seit der Finanzkrise von 2009 wurden durch „billiges Geld“ (marktfern verbilligte Zinsen) die Nachfrage und das Angebot künstlich stimuliert; es folgte eine immense Immobilieneuphorie. Zeitweise trug der Immobiliensektor 25-30% zum chinesischen Bruttosozialprodukt bei – und es entstand die größte Immobilienblase der Welt. Aufgrund der Überbauung stehen nun ganze, neu gebaute Stadtviertel leer. Ein Platzen würde immense Auswirkungen auf China und den Rest der Welt haben.