Entspannungsübung

Schlafexpertin Agnes Wehr über digitale Schlafstörenfriede im Ohr - Earables

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„Ohrstöpsel unterhalten individuell und lassen andere in Ruhe – können aber auch den Schlaf stören“.

„Kopfhörer im Ohr können helfen, mit sanften Klängen in den Schlaf zu finden. Wer sie mit ätherischen Düften kombiniert, schafft eine doppelsinnige Wohlfühlatmosphäre für Hören und Riechen“, sagt Agnes Wehr, Sleep-Well-Expertin. „Die Technik schreitet voran. Es geht nicht nur um Musik zum Schlafen, sondern um mehr“, verweist sie auf eine Studie aus Karlsruhe 2021 (Wearability and Comfort of Earables During Sleep).

In U-Bahnen, in den Straßen oder beim Joggen sind sie kaum zu übersehen – obwohl sie so klein sind: Ohrhörer, sogenannte In Ear-Kopfhörer. Sie sind meist weiß und tragen je nach Hersteller spezielle Namen. Ihre TrägerInnen nutzen sie im öffentlichen Leben, um Mitmenschen ihre Musik nicht aufzudrängen oder diskret Podcasts zu hören. Wehr: „Immer öfter verwenden Menschen die digitale Technik aber auch, um sich per Bluetooth wohltuende Klänge zuzuspielen und so Geräusche zu überspielen, die den Schlaf stören. So lässt sich Schnarch-Gebrumm durch Meeresrauschen übertönen. Flugpassagiere wehren Flugangst oder Geräusche der Mitreisenden ab.

Natürliche Stressbewältigung: So kann man einem Burnout vorbeugen

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Ausgebrannt, überfordert, erschöpft und leer – so fühlen sich in der heutigen Welt Viele. Dieser Zustand wird zumeist als Burnout bezeichnet. Er kann mit Nervosität, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Mutlosigkeit, Aggressionen und Ängsten einhergehen. Die Betroffenen haben den Eindruck, dass sie ihre täglichen Aufgaben nicht mehr bewältigen können. Auch psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen treten in diesem Zusammenhang auf.

Die Ursachen für einen Burnout sind häufig am Arbeitsplatz zu finden: Ursprünglich galt es als spezifische Problematik bei helfenden Berufsgruppen wie Pflegekräften oder Lehrern, die sich im Job für ihre Mitmenschen verausgaben. Es zeigte sich jedoch, dass die Beschwerden auch in jedem anderen Aufgabenfeld auftreten. Große Verantwortung, chronische Überforderung, Zeitdruck, mangelnde Anerkennung, fehlende Perspektiven, ein schlechtes Betriebsklima oder anhaltende Kränkungen durch Vorgesetzte können die Entwicklung begünstigen. Es trifft oft Menschen, die hohe Ansprüche an sich selbst und andere stellen, die alles perfekt erledigen wollen. Aber auch ganz ohne erkennbaren äußeren Arbeitsstress oder bei langweiligen Routinen können die Symptome auftreten. Private Rückschläge und Probleme spielen ebenfalls oft eine Rolle.

Der Natur richtig begegnen