Gebäudetechnik für behagliches Wohnklima
Verfasser: pr-gateway on Monday, 21 March 2016Heizungsanlage und Wohnraumlüftung
sup.- Bis zu acht Liter Feuchtigkeit entstehen jeden Tag in einem 3-Personen-Haushalt, allein durchs Duschen, Kochen oder Bügeln, durch Zimmerpflanzen oder die Abgabe über Atmung und Haut der Bewohner. Diese Luftfeuchte kann zur Gefahr für ein gesundes Wohnklima werden und muss deshalb reguliert werden. Früher genügte es, zum Luftaustausch und zur Vermeidung von Schimmelbildung regelmäßig bei geöffneten Fenstern zu lüften. Die moderne Bauweise mit konsequent wärmegedämmten Fassaden und dreifach verglasten Fenstern erfordert jedoch eine andere Vorgehensweise. Jede längere Fensterlüftung würde den wegen der dichten Gebäudehüllen deutlich verminderten Heizwärmebedarf wieder ansteigen lassen und den Spareffekt der Dämmung aufheben. Deshalb entwickelt es sich zunehmend zum Standard in Wohnhäusern, einen möglichst energieeffizienten Heizkessel durch eine weitere Komponente der Gebäudetechnik zu ergänzen: Eine Anlage zur so genannten kontrollierten Wohnraumlüftung mit Zu- und Abluftleitungen nach außen sorgt für angenehmes Raumklima im Gebäudeinneren, ohne dass kostspielig erzeugte Wärme entweichen kann.