Prostatakrebs: Was leistet das TULSA Verfahren?
Verfasser: pr-gateway on Wednesday, 5 December 2018Prostatakrebs lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen mit Ultraschall behandeln
Flexibilität, hohe Präzision und schnelle Rekonvaleszenz. Das sind die auch in vorliegenden Studien untermauerten, zentralen Vorteile einer Behandlung von Prostatakrebs mit dem TULSA Verfahren. Die Abkürzung TULSA steht für Transurethrale ULtraSchall Ablation, wobei "transurethral" eine Behandlung durch die Harnröhre beschreibt. Der Begriff Ablation bezeichnet die Entfernung von Körpergewebe. Bei einer Behandlung mit dem TULSA Verfahren wird der Patient in Narkose versetzt. Ein Ultraschall Applikator wird über die Harnröhre eingeführt. Dabei wird das krankhafte Prostatakrebs-Gewebe mit Ultraschallenergie erhitzt und so verödet. Die Behandlung wird in einem Magnetresonanztomografen (MRT) durchgeführt. Das erlaubt dem Operateur, Temperaturerhöhungen in Echtzeit zu messen und zu steuern. Behandelt wird ein zuvor genau definierter Bereich.