Piemont: Eine Reise zwischen Kultur, Genuss und Natur
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Die Landstriche Langhe-Roero und Monferrato sind Landschaften in der norditalienischen Region Piemonte, die von der UNESCO für ihre kulturelle Bedeutung gewürdigt wurden. Auf einzigartige Weise verbinden sie Geschichte, Natur und Kulinarik und sind ideal für eine genussvolle Auszeit voller Erlebnisse.
Willkommen im Piemont – einer Region, die ihrem antiken Namen Pedemontium alle Ehre macht und am Fusse der majestätischen Westalpen liegt. Hier verschmelzen Kunst, Geschichte und Natur zu einem einzigartigen Erlebnis, geprägt von herausragender Gastronomie, einer traditionsreichen Weinkultur, spektakulären Landschaften und vielfältigen Freizeit-, Sport- und Erholungsmöglichkeiten. Zahlreiche Schätze des Piemont wurden von der UNESCO gewürdigt. Die Region kann stolz auf fünf Welterbestätten verweisen: die Residenzen des Hauses Savoyen (1997), die Heiligen Berge der Regionen Piemonte und Lombardei (2003), die prähistorischen Pfahlbauten im Alpenraum (2011), die Weinlandschaften von Langhe-Roero und Monferrato (2014) sowie Ivrea als Industriestadt des 20. Jahrhunderts (2018). Darüber hinaus sind vier Traditionen im immateriellen Kulturerbe verankert, ergänzt durch drei Biosphärenreservate, einen Geopark und drei UNESCO-Kreativstädte. Ein wahres Juwel, das Besucher mit seiner Vielfalt und Einzigartigkeit begeistert.
Die königlichen Residenzen der Savoyer
Die 16 prunkvollen Residenzen zwischen Turin und Cuneo zählen zu den bedeutendsten kulturellen Schätzen Europas. Hier haben Besucher die Möglichkeit, in die Welt der Savoyer einzutauchen, die im 17. und 18. Jahrhundert beeindruckende architektonische Meisterwerke wie das Schloss von Govone und das Landgut von Pollenzo errichten liessen. Letzteres ist heute Heimat der renommierten Universität für Gastronomische Wissenschaften sowie der einzigartigen „Banca del Vino“, die mit rund 100.000 Etiketten die Vielfalt und Spitzenqualität italienischer Weine feiert.
Kulinarisches Paradies: Die Heimat des Trüffels
Piemonte ist ein wahres Paradies für Feinschmecker. In einladenden Trattorien, urigen Agriturismi und gehobenen Restaurants spielen die edlen Trüffel aus Alba eine Hauptrolle. Alba, die Stadt, die als UNESCO-Kreativstadt für Gastronomie ausgezeichnet wurde, ist auch als «Hauptstadt des Weißen Trüffels» bekannt. Dem kostbaren Pilz hat sie sogar ein eigenes Museum gewidmet: das neue Mudet – Trüffelmuseum. Es befindet sich im Innenhof der Maddalena in Alba, wo jedes Jahr von Oktober bis Dezember die renommierte Internationale Messe des Weissen Trüffels Geniesser aus aller Welt anzieht. Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit, an einer Trüffelsuche mit einem Trifulau (Trüffelsucher) und seinem treuen Tabui (Hund im piemontesischen Dialekt) teilzunehmen. Doch auch ausserhalb der Saison gibt es kulinarische Schätze zu entdecken: Im Sommer und Frühherbst stehen die aromatischen schwarzen Trüffel, die „Scorzone“, im Mittelpunkt. Sie sind auf regionalen Märkten erhältlich oder lassen sich ebenso wie das weiße Pendant bei einer geführten Trüffelsuche aufspüren.
Weingenuss in UNESCO-prämierten Landschaften
Im Jahr 2024 feierten Monferrato, Langhe und Roero das zehnjährige Jubiläum ihrer Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe unter dem Titel „Weinlandschaften des Piemont“. Diese Anerkennung hebt die aussergewöhnliche Schönheit und kulturelle Bedeutung der Region hervor, die sich zunehmend als beliebtes Reiseziel etabliert. Sanfte Weinberge, historische Ortschaften, mittelalterliche Festungen und romanische Kapellen verschmelzen hier zu einer harmonischen Kulisse, die von jahrhundertelanger Tradition und Handwerkskunst geprägt ist. Auf mehr als 43.000 Hektar erstrecken sich einige der renommiertesten Weinbaugebiete der Welt, darunter der kraftvolle Barolo und der elegante Arneis. Wer die edlen Tropfen hautnah erleben möchte, kann die historischen Weinkeller in Canelli erkunden oder das WIMU-Weinmuseum im Schloss von Barolo besuchen.
Piemont erleben
Ob eine Wanderung durch die sanften Weinberge, eine Reise zu beeindruckenden Residenzen oder eine kulinarische Entdeckungstour – Piemonte bietet unzählige unvergessliche Erlebnisse. Im Alessandrino faszinieren die „Infernot“ – in den Kalkstein gegrabene Höhlen, die einst zur Weinlagerung dienten. Ihre Geschichte lässt sich besonders im Ökomuseum von Cella Monte und Rosignano erkunden. In Canelli, nahe der Stadt Asti gelegen, beeindrucken die «unterirdischen Kathedralen» – historische Weinkeller, in denen heute erlesene DOC- und DOCG-Weine lagern, darunter der berühmte Moscato und Asti Spumante. Ein spektakulärer Ausblick auf die malerische Landschaft mit ihren Flüssen und Weinbergen bietet sich von historischen Türmen wie dem in Barbaresco – begleitet von exzellenter Gastfreundschaft, erstklassiger Kulinarik und erholsamen Wellness- und Spa-Angeboten.
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