Boom im Boden: Ceresana analysiert den europäischen Markt für Kunststoff-Rohre

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Marktstudie Kunststoffrohre - Europa (5. Auflage)
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Die Bauwirtschaft boomt in vielen europäischen Ballungsräumen. Von staatlichen Konjunkturprogrammen zur Bewältigung der Corona-Krise und dem Ausbau der Infrastruktur profitieren auch die Hersteller von Kunststoffrohren. Regional ist die Entwicklung allerdings sehr unterschiedlich: Während zum Beispiel in Teilen von Deutschland und Polen Baumaterialien knapp und teuer werden, ist in Spanien die Bauindustrie noch weit von einstigen Rekordständen entfernt. Ceresana veröffentlicht jetzt bereits zum fünften Mal einen umfassenden Report zum europäischen Markt für Kunststoffrohre. Die aktuelle Neuauflage gibt eine Einschätzung und Quantifizierung für die ersten Jahre nach der Pandemie.

Kabelschutz für schnelles Internet

Home-Office und Online-Handel forcieren die Digitalisierung; in den Ausbau der Glasfasernetze werden große Summen investiert. Um wertvolle Breitbandkabel vor schädlichen Umwelteinflüssen abzuschirmen, werden schützende Rohre aus Kunststoff verlegt. Die Marktforscher von Ceresana prognostizieren, dass Kabelschutzrohre in den kommenden Jahren das am stärksten wachsende Anwendungsgebiet für Rohre sein werden.

Kunststoffrohre sparen Wasser

Der Klimawandel beeinflusst ebenfalls den Markt für Rohre: Lange Trockenphasen, die auch in Europa häufiger werden, sind für die Landwirtschaft eine Herausforderung. Effiziente Bewässerungssysteme mit Sensortechnik und wartungsfreundlichen Kunststoffrohren können die Ernteverluste zumindest verringern. Nach der Analyse von Ceresana wird die Zunahme extremer Wetterphänomene die Nachfrage nach Kunststoffrohren zur Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen in Europa um rund 1,9 % pro Jahr erhöhen.

Polyethylen statt Stahl oder Beton

Für viele Anwendungen ist Kunststoff mittlerweile eine echte Alternative zu Rohren aus anderen Materialien. Vergleichsweise günstige, aber robuste Rohre aus Polyvinylchlorid (PVC) kommen vor allem bei Abwasser sowie Kabelschutz zum Einsatz. Bei der Trinkwasserversorgung machen Rohre auf Basis von Polypropylen und Polyethylen zunehmend den PVC-Rohren Konkurrenz. Bei industriellen Anwendungen und der Gasversorgung haben Rohrleitungen aus Polypropylen und Polyethylen bereits große Marktanteile.

Aktuelle Marktdaten zu Kunststoff-Rohren

Kapitel 1 der neuen Ceresana-Studie bietet einen Überblick über den europaweiten Markt für Kunststoffrohre - einschließlich Prognosen bis 2030. Angegeben werden Kennzahlen bezüglich des Umsatzes sowie des Verbrauches aufgeteilt nach Kunststoff-Typen sowie Anwendungen.
In Kapitel 2 werden spezifische Marktdaten für 30 europäische Länder angegeben: Umsatz, Import und Export, Produktions- sowie Verbrauchsmengen. Die Daten zu Produktion sowie Verbrauch werden auf die Kunststofftypen Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) sowie sonstige Kunststoffe heruntergebrochen. Zudem wird für jedes Land die Nachfrage aufgeteilt auf die einzelnen Anwendungsgebiete: Abwasserentsorgung, Trinkwasserversorgung, Kabelschutz, Gasversorgung, Landwirtschaft, Industrie und sonstige Anwendungen.
Kapitel 3 bietet Unternehmensprofile der bedeutendsten Kunststoffrohr-Produzenten, übersichtlich gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten und Kurzprofil. Ausführliche Profile werden von 77 Herstellern geliefert.
Weitere Informationen zur Marktstudie Kunststoffrohre - Europa (5. Auflage):
https://www.ceresana.com/de/marktstudien/industrie/kunststoff-rohre-europa/

Über Ceresana
Als eines der global führenden Marktforschungsinstitute ist Ceresana spezialisiert auf die Bereiche Chemikalien, Kunststoffe, Verpackungen und Industriegüter mit Schwerpunkt auf Automotive / Mobilität. Seit 2002 profitieren Unternehmen von hochwertigen Industrieanalysen und Prognosen. Über 200 Marktstudien liefern mehr als 10.000 Kunden in aller Welt die Wissensbasis für den nachhaltigen Erfolg.
Mehr über Ceresana unter www.ceresana.com

Weitere Informationen:
Ceresana
Mainaustrasse 34
78464 Konstanz
Deutschland
Pressekontakt: Martin Ebner, m.ebner@ceresana.com