ASH-Kongress 2019: neue und alte Therapien – der Blick ist nach vorne gerichtet

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Vom 7. bis 10. Dezember tagte die American Society of Hematology (ASH) in Orlando. Die Jahrestagung der ASH ist der zentrale Treffpunkt für die internationalen Experten auf dem Gebiet der Hämatoonkologie. Die Ergebnisse des ASH-Meetings werden stets mit großer Aufmerksamkeit bedacht. Auf der Kongressplattform www.hematooncology.com können interessierte Ärzte jetzt einen Bericht vom ASH-Kongress in deutscher Sprache lesen. Er enthält die wichtigsten Core Facts zu den Indikationen multiples Myelom, myelodysplastische Syndrome (MDS) und akute myeloische Leukämien (AML) sowie maligne Lymphome.

Stuttgart, 09. Januar 2020 – Das Jahrestreffen der American Society of Hematology (ASH), welches vom 7. bis 10. Dezember in Orlando stattfand, wurde wie immer mit großer Spannung erwartet. Auf dem Onlineportal www.hematooncology.com finden Ärzte jetzt eine kompakte und praxisrelevante Zusammenfassung der wichtigsten neuen Erkenntnisse, die auf diesem richtungsweisenden Kongress vorgestellt wurden.
Geschrieben werden die Kongressberichte auf www.hematooncology.com von ausgewiesenen Experten auf diesem Gebiet. In diesem Jahr berichten von der ASH-Tagung Dr. med. Axel Nogai (Berlin) über das multiple Myelom, PD Dr. med. Thomas Schroeder (Düsseldorf) über myelodysplastische Syndrome (MDS) und akute myeloische Leukämien (AML) sowie Dr. med. Dimitrios Mougiakakos (Erlangen) über die malignen Lymphome.
Die Ergebnisse der CAR-T-Zell-Therapien beim multiplen Myelom sind beeindruckend. Allerdings könnten die langfristigen Ergebnisse durch verbesserte Produkte oder Kombinationen noch optimiert werden. Die guten Ergebnisse bei transplantablen Patienten konnten nun durch Langzeitdaten bestätigt werden.
Bei der AML konnte in der QUAZAR-AML-001-Studie mit einer oralen Formulierung von Azacitidin (CC-486) erstmals eine Verbesserung des Gesamtüberlebens erreicht werden. Bei den MDS zeichnet sich eine zunehmend individualisierte Behandlung auf der Basis einer besser verstandenen Pathophysiologie ab, wobei teils zielgerichtete genotypische und teils neue immunologische Therapieansätze verfolgt werden.
Bei den malignen Lymphomen liegen nun reifere Daten zu den CAR-T-Zell-Therapien vor. So werden neue Einsatzfelder, aber auch ein besseres Bild in Bezug auf die Nebenwirkungen möglich. Chemotherapiefreie Konzepte rücken zunehmend in den Fokus des Interesses bei den refraktären und rezidivierten follikulären Lymphomen.
Die Kongressplattform www.hematooncology.com veröffentlicht regelmäßig aktuelle Berichte von den wichtigsten internationalen hämatoonkologischen Kongressen. „Unser Onlineportal möchte die Kollegen, denen ein Kongressbesuch nicht möglich ist, unterstützen. Wir bieten eine unkomplizierte Alternative, um sich dennoch aktuelles Fachwissen aneignen zu können. Unsere Übersichtsberichte, die von erfahrenen Experten auf ihrem Gebiet verfasst werden, helfen dabei, die neuen Fakten objektiv zu bewerten und in den klinischen Alltag einzuordnen“, sagt Dr. med. Ute Stefani Haaga, Ärztin und Geschäftsführerin der medizinwelten-services GmbH, die die Plattform mit Unterstützung der Firma Celgene betreibt.
Ärzte können auf www.hematooncology.com auch einen Newsletter abonnieren, der regelmäßig über die anstehenden Kongresse, neue Kongressberichte sowie interessante Neuigkeiten in der Hämatoonkologie informiert. So können die Leser wissenschaftlich und klinisch auf dem Laufenden bleiben, auch wenn ein Kongressbesuch nicht möglich ist. Ein Archiv bietet eine Rückschau auf frühere Kongresse.