Die Green Value SCE Genossenschaft über das weltweite Roden von Naturschutzgebieten

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Viele Länder setzen auf kurzfristigen Profit statt langfristigem Naturerhalt

Suhl, 13.09.2019. „Nicht nur in Brasilien, wir berichteten kürzlich darüber, sondern an vielen weiteren Orten dieser Welt, werden erbarmungslos weiterhin Naturschutzgebiete gerodet. Dem einstmals grüne Planeten Erde wird somit immer mehr Artenvielfalt genommen, verbunden mit gravierenden Auswirkungen auf die Natur, aber eben auch den Menschen“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Oft finden diese Maßnahmen im Verborgenen statt – ohne, dass es die Öffentlichkeit erfährt. „Jüngstes Beispiel ist die Insel Woodlark, ein Eiland östlich von Neuguinea“, so Green Value SCE.

Bedrohte Pflanzen- und Tierwelt auf Woodlark

„Und wieder einmal ist es die Holzindustrie, die ein Paradies vernichten will“, meinen die Fachleute der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Die Insel Woodlark in der Provinz Milne Bay ist rund 740 Quadratkilometer groß. Sie ist die Hauptinsel einer Inselgruppe von 20 Inseln. Sie ist zudem kaum von Menschen bewohnt. Im Jahr 2000 zählte man exakt 3151 Inselbewohner. Bekannt ist sie insbesondere durch seine artenreiche Fauna und viele, teils seltene Säugetiere.

Rodungsarbeiten begonnen

„Dass sich auf der Insel etwas tut, hierauf macht einmal mehr ‘Rettet den Regenwald e.V.’ aufmerksam,“ meinen die Verantwortlichen der Green Value SCE Genossenschaft. Sie berichten: „Die Insel Woodlark ist ein ein Juwel: Zahlreiche Tierarten gibt es nur in den dortigen Regenwäldern, abgeschieden vom Rest der Welt. Zu den endemischen Arten gehört der Woodlark Kuskus – doch dem nachtaktiven Beuteltier droht Gefahr.“ Denn mit der Abgeschiedenheit der Insel östlich von Neuguinea sei es vorbei: Die Holzfirma Kulawood soll angefangen haben, Flächen zu roden. Das legen Satellitenbilder nahe, die auch zeigen, wie Straßen in weitgehend unbewohnte Gebiete verlängert wurden. Kulawood beabsichtige, insgesamt 30.000 Hektar Wald abzuholzen – rund 40 Prozent der Wälder der Insel. „Was dies mittelfristig für Auswirkungen habe, könne man sich leicht vorstellen. Viele erhaltungswürdige Arten wären bedroht. ‘Rettet den Regenwald e.V.’ ruft daher zu einer Petition auf, das Roden der Wälder zu stoppen“, so die Experten von Green Value SCE.

Weitere Informationen unter http://www.green-value-sce.de

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.